Ich will so bleiben wie ich bin

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      Dom a.d. schrieb:

      ...Ich hätte gerne gehabt, dass sie dauerhaft auf ein geringeres Energielevel heruntergegangen wäre. Ist aber mein Thema gewesen. Wäre vielleicht gut für sie gewesen...
      Hey,
      ich muss mal wieder Nachfragen, was deutet denn geringeres Energielevel? Weniger Kalorien? Weniger Aufgedreht sein? Unterwürfiger? Entspannter? Passiver?Weniger aktiv fordernd?



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      Ich stelle mir eine Skala von eins bis zehn vor.

      So bei eins stelle ich mich vor, ich werde morgens gerade wach, wahlweise Baum, Strauch, vielleicht Stein...

      So bei zehn stelle ich mich vor nach einem Eimer Kaffee, wahlweise Jack Russell Terrier, Feuerwerk ...

      Wo würde ich mich einordnen und wo würde ich mein gegenüber einordnen? Meistens ist es gut, nach meiner Einschätzung, wenn man im Schnitt ein vergleichbares Energieniveau hat.

      Dom a.d. schrieb:

      Ich stelle mir eine Skala von eins bis zehn vor.

      So bei eins stelle ich mich vor, ich werde morgens gerade wach, wahlweise Baum, Strauch, vielleicht Stein...

      So bei zehn stelle ich mich vor nach einem Eimer Kaffee, wahlweise Jack Russell Terrier, Feuerwerk ...

      Wo würde ich mich einordnen und wo würde ich mein gegenüber einordnen? Meistens ist es gut, nach meiner Einschätzung, wenn man im Schnitt ein vergleichbares Energieniveau hat.
      Das ist aber unabhängig von DS oder Spielbeziehung in jeder Beziehung ein Thema - und nicht nur auf das Energielevel bezogen. Finde ich die Andersartigkeit des Gegenüber interessant oder bereichernd, respektiere ich ihn oder sie so wie er eben ist, einzigartig und anders als ich, oder geht mir genau dies Andere auf den Keks.
      Oder lasse ich mich vielleicht sogar anstecken und man begegnet sich irgendwo auf der Mitte.

      Schöne Beispiele wären Spontanität vs genaue Pläne oder die Frage was genau eine wirklich saubere Wohnung ist und wann konkret "mache ich gleich" ist, auf Dreckwäsche oder Küche aufräumen bezogen ;)
      @Chardonnay

      Ich bin ein wenig unflexibel, wenn ich mich mal festgelegt habe. Man, man so viel Potential für Veränderung. Ich sollte einen Stichpunktzettel führen. Für den Fall, dass ich mich mal coachen lasse.

      So fertig. Aktuell stehen vier Punkte drauf. Manchmal ist es schwer, wenn man zu dicht dran ist, um sich selber mal zu sehen.

      Termin steht.

      Danke an alle.
      Es liegt doch in der Natur der Sache, das es nicht immer harmonieren kann. Ihr habt vermutlich in der Euphorie des Spielens Dinge nicht gesehen, vielleicht auch nicht sehen wollen. Unterschiedliche Sichtweisen, evtl.geblendet von unterschiedlichen Vorstellungen.Ich weiß ja nicht in welchem Zeitfenster Du Dir Veränderungen gewünscht hast, vielleicht hätte sie einfach mehr Zeit gebraucht um sich auf Dich und dem für sie höheren Bedarf an „Zuwendung“einzustellen. Vielleicht ist sie nicht in der Lage Doms Anweisungen umzusetzen und entsprechend überfordert und von der Häufigkeit der Kontakte genervt. Ich hätte der Liasion aber erstmal eine Auszeit verordnet und dann in Ruhe überdacht wie und warum das jetzt so ist,und nicht gleich die „Beziehung“ beendet. Vielleicht wollte sie nur sehen wie weit Du gehst und ob sie Dich provozieren kann.
      Ich rekapituliere nochmal kurz in eigenen Worten.

      DS Spielbeziehung, mit Anfassen. Ohne freundschaftliche Alltags Gespräche.
      Dom ist eher der Ruhig, Sub eher die energiereiche.
      Dom möchte/will Sub etwas erden, da er für sie einen Zugewinn sieht. Sub empfindet dies als Angriff (Vermutung) auf ihre Persönlichkeit und stellt auf stur. Dom sieht darin seine Autorität beschnitten (Vermutung), weil Sub a)nicht folgt b) nicht vertraut und c) sie damit das komplette Gefüge in Frage stellt.
      Sub begeht Spielabbruch und lässt Dom ohne Erklärung zurück. Erklärung am nächsten Tag, Sub sei eingeschlafen, Dom erwartet eine Entschuldigung für…?
      Sub lehnt diese Entschuldigung ab mit dem Hinweis darauf sich selbst treu zu bleiben, Dom beendet darauf hin die Beziehung.


      Passt das so?
      Wenn ja, ein paar Gedanken dazu. Bei nein, bitte ignorier den Post.


      Kennst du ihre Geschichte? Also im punkto Charakter Entwicklung, was hat sie erlebt? Was kränkt sie? Was macht sie glücklich?

      Wie hast du ihr vermittelt, warum du denkst das es ihr gut tun würde etwas ruhiger zu werden. Hat sie dies Verstanden, oder direkt dicht gemacht? Wenn Sie dicht gemacht hat, hast du nachgehakt?

      Spielabbruch von Sub mit der Aussage „ich bin eingeschlafen“ über Messenger ist meines Empfinden nach entweder der subbige Mittelfinger in Richtung “du kannst mir gar nichts“ oder Wunden lecken a la “du hast mich extrem verletzt“ . In welche Richtung geht dein Empfinden?

      Du beschreibst sie als Kampfsub, will sie gebrochen werden oder ist es der Schutzpanzer eines sehr sensiblen Menschen?

      Wofür genau möchtest du eine Entschuldigung?

      Was hat dich an der ganzen Situation gekränkt?

      Du hast die Beziehung beendet, aber es lässt dich nicht los. Wäre es für dich denkbar nochmal ein klärendes Gespräch auf einer neutralen Ebene zu führen, einfach damit es auch für dich zu einem Abschluss kommt?


      Diese Fragen dienen eher einer Selbstreflektion, als das sie hier jetzt öffentlich beantwortet werden sollten/müssen.
      Ggf. gerne per PN.



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      HI @Serendipity,

      Du liegst wohl überwiegend richtig in der Zusammenfassung. Und harte Fragen.

      Über sie mag ich nicht reden. Sie hatte aus ihrer Sicht und für sich die besten Absichten. Zudem denke ich es wäre falsch es bis in kleinste zu sezieren, wenn es letztlich Vermutungen bleiben, weil keine Stellungnahme dieser Person erfolgen kann. Weiterhin wäre es, für mich, falsch Interna so zu erzählen, auch per PN.

      Ich bin wohl über eine Grenze, von mir, herausgegangen, die ich nicht kannte. Vielleicht weißt Du Freude am Spiel... Und echt keine Geduld gehabt, dass zu kommunizieren und zu warten.

      Ein klärendes Gespräch auf neutralem Boden wäre wohl schön. Ich rechne aber nicht damit. Aus Ihrer Sicht war ich sicher ein "Arsch". Kann ich ein wenig nachvollziehen.

      Dom a.d. schrieb:


      ...Ich bin wohl über eine Grenze, von mir, herausgegangen, die ich nicht kannte. Vielleicht weißt Du Freude am Spiel... Und echt keine Geduld gehabt, dass zu kommunizieren und zu warten.

      Ja kenne ich leider, weshalb ich stark für die seelische aftercare, auch oder gerade für Doms, plädiere.


      Dom a.d. schrieb:

      Ein klärendes Gespräch auf neutralem Boden wäre wohl schön. Ich rechne aber nicht damit. Aus Ihrer Sicht war ich sicher ein "Arsch". Kann ich ein wenig nachvollziehen.
      Versuchs doch einfach, mehr als ein Nein und das Treffen ablehen kann sie nicht machen.



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      Ich weiß zwar gerade nicht jedes einzelne Detail was in welchem Umfang genau passierte. Aber was ich als ebenso gern aufmüpfige Sub mir in solch einer Situation gewünscht hätte: Das Dom mal zu näher hinterfragt und forscht, warum sie sich unter Druck gesetzt fühlt. Das gäbe mir ein Gefühl von mehr Sicherheit, Vertrauen und bezeugt auch Interesse an mir als Person.

      Eine Entschuldigung, ob die angemessen wäre oder nicht, kann ich anhand der wenigen Informationen nicht ersehen. Aber selbst wenn, könnte ich sie auch nur dann emotional geben oder annehmen´, wenn sie von mir oder dem Gegenüber aus einem selbst heraus kommt.

      Nun ja was dem Emotionalen Ausbruch mit sofort gleich Schluss machen betrifft, passiert ist menschlich, da hätte ich als Sub zumindest eine Entschuldigung erwartet, aber es hätte auch Zweifel geschürt. Nach dem Motto, ist er wirklich menschlich reif genug für mich etc. :pardon:

      Rehlein schrieb:

      Die Aussagen "Überleg dir was", "Lass dir was Einfallen" oder auch "Überrasch mich" ist für mich auch ungefähr das Ätzendste
      Ich war mit solchen Aussagen anfangs auch total überfordert, so nach dem Motto, hey wer ist hier eigentlich der Aktive? Aber inzwischen habe ich gelernt, dass gerade diese Aufgaben eine echte Herausforderung für uns Sub sein können, wenn sie wohl dosiert eingesetzt werden.
      Fangen wir mal mit was ganz banalem an... Wenn ich mit jemandem am chatten wäre (ganz normal, ohne Beziehung, ohne sexuellen Inhalt, nur ein Gespräch) und würde dabei einschlafen, natürlich würde ich mich am nächsten Tag dafür entschuldigen. Das hat nichts mit Sub oder Dom zu tun, sondern mit ganz normaler Höflichkeit. Wer sich untreu wird, wenn er sich für sowas nicht entschuldigt, mit Verlaub, der sollte nicht so bleiben wie er ist, denn er ist ein unhöflicher Mensch.
      (Das ist natürlich eine rein allgemeine Aussage, man sollte nicht vergessen, dasss wir hier ja natürlich nur eine Seite der Geschichte hören, d.h. es kommt auch stark auf die Details an. Nur wenn es wirklich, 100% so passiert ist, was man in Angesicht der menschlichen Natur durchaus eher bezweifeln darf, könnte man zu der Situation eine solche Aussage treffen.)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kleanthes ()

      Hallo,
      Hmmm das ist auch so mein Gedanke. Ich will so bleiben wie ich bin.... Nein. Ich will besser werden. Stillstand ist schlecht. Man lernt im Leben eben nie aus. Ich bin froh für jeden Tipp den ich bekomme, wo ich mich verbessern kann. Ob er Sinn macht oder nicht, das muss ich mit mir selber dann ausmachen.
      Aber dafür gleich Schluss machen, geht für mich genauso wenig.
      Nur meine Meinung dazu.
      Lg Windspielchen
      Was mir dazu noch einfällt ist, dass du vielleicht auch an deiner Kommunikation arbeiten solltest. Nur vielleicht, ich war schließlich nicht dabei. Aber für mich klingt das auch so, dass sie sich persönlich angegriffen gefühlt hat, und dann hat sie dicht gemacht.

      In normalen Gesprächen, also ohne BDSM-Kontext, sollte man immer Ich-Botschaften senden. Also nicht was sie falsch gemacht hat (übertrieben ausgedrückt: "Du warst so dreist, einfach einzuschlafen. Was fällt dir eigentlich ein?!"), sondern was du dabei empfindest ("Ich habe mich schon etwas stehengelassen gefühlt..."). Ich glaube auch, dass eine Sub im Herzen spüren muss, wie es denn gemeint war. Das heißt, sie muss die Ich-Botschaft raushören - auch wenn Dom ganz andere Worte wählt.
      Eine Sub will idR ja etwas machen, um Dom zu gefallen und nicht, weil sie etwas sonst (allgemeingültig) falsch macht. Das ist gefühlt ein himmelweiter Unterschied.

      Wenn ihr den Alltag außen vor gelassen habt, überhaupt keine freundschaftliche Basis hattet, dann stell ich mir das auch unheimlich schwierig vor. Du hast dann auch nicht unbedingt das Recht, an Sachen wie ihrem Energielevel zu "meckern", weil das eben etwas Grundsätzliches ist und somit vor allem auch Alltag.

      Das nur als Ergänzung zu den Dingen, die die anderen schon geschrieben haben.


      Dom a.d. schrieb:

      Ein klärendes Gespräch auf neutralem Boden wäre wohl schön. Ich rechne aber nicht damit. Aus Ihrer Sicht war ich sicher ein "Arsch". Kann ich ein wenig nachvollziehen.
      Das Gespräch muss ja auch nicht gleich sein. Sie wird auch erstmal reflektieren wollen. Ich weiß ja nicht, wie lange die Trennung jetzt her ist. 4-8 Wochen (ab der Trennung) solltest du da vermutlich schon warten, damit ihr beide genug Abstand gewonnen habt. Jetzt ist es definitiv noch zu früh. Du musst mit der Sache selbst einigermaßen abgeschlossen haben, sie natürlich auch (nur weißt du ja nicht, wie es ihr geht).
      ~*~ Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen! ~*~
      (Oliver Wendell Holmes)
      Ich hab dazu nochmal eine etwas andere Sicht, denke ich. Als Sub habe ich mittlerweile viel Erfahrung, als Dom noch keine im eigentlichen Sinne.

      Es ist natürlich gelinde gesagt blöd, so im Affekt heraus die Beziehung zu beenden. Dom kann gar nicht die nötige Verantwortung tragen, wenn er nicht genug Selbstbeherrschung an den Tag legt. Und es würde für mich auch den Reiz an der ganzen Sache auf null runterfahren.

      Kurz eine Einleitung, damit mein Bdsm etwas verständlicher wird:
      In unserem DS bin ich verdammt aufmüpfig und provokant, aber bisher noch nie ernsthaft stur. Das heißt, nach anfänglichem Gezeter gehört für uns dazu, dass ich gehorche, ohne dass er mich zwingen muss. Als Dom würde ich ähnliches fordern. Auf stur schalten würde ich als Reaktion nicht durchgehen lassen. Wobei es natürlich ein Abwehrmechanismus sein kann; in dem Fall Druck wegnehmen, warten und drüber sprechen. Druck wegzunehmen und zu sagen "dann halt nicht" ist in beiden Fällen gut. Sollte was ernstes dahinterstecken, ist es gut und wenn nicht, merkt Sub, dass dieses Verhalten nicht dazu führt, dass sie gezwungen wird, wie sie es gerne hätte.

      Nach dem, was du geschrieben hast, vermute ich, dass du eine ähnliche Auffassung dieser Punkte hast. Wenn nicht, gilt folgendes natürlich nur eingeschränkt.

      Nun zur Situation. Wie @Kleanthes schon schrieb, ist es schlicht ein Akt von Höflichkeit, sich dafür zu entschuldigen, wenn man mitten im Gespräch wegpennt. Wenn eine Sub mir als Dom nichtmal das Maß an Höflichkeit entgegenbringen will, das jeder Mensch auch ohne Machtgefälle verdient hätte, ist das ein Grund zu sagen "Dann halt nicht" und die Beziehung nach reiflicher Überlegung zu beenden.

      Wenn Sub nicht möchte, dass ihre Persönlichkeit verändert wird, dann soll sie bitteschön klar ausdrücken, welche Punkte ihre Persönlichkeit ausmachen und dass sie genau in diesen Punkten oder einem Teil davon nicht geändert werden möchte. Das nicht zu tun, um dann in unbequemen Situationen (wie hier, als sie sich nicht entschuldigen wollte) als Ausrede zu nennen, dass das nicht geht, weil das nicht zu ihrer Persönlichkeit passt, schränkt (wie du es auch wahrgenommen hast) dein Spielfeld extrem ein. Überspitzt formuliert steht und fällt jede deiner Forderung damit, ob sie diese Forderung als zu ihrer Persönlichkeit passend absegnet oder nicht. Das würde für mich ein "Dann halt nicht" bedeuten - und zwar für die gesamte Beziehung.

      Wenn Sub allerdings das Spielfeld vorher nicht so klar absteckt oder man währenddessen merkt, dass die Absteckung nicht wirklich klar ist, ist es Aufgabe und Verantwortung von Dom nachzufragen.

      Ich sehe hier also mangelnde und/oder schlechte Kommunikation auf beiden Seiten, in der Situation selbst zu wenig Selbstbeherrschung bei dir und Bequemlichkeit/Unhöflichkeit bei Sub. Und wohl eine sehr unterschiedliche Auffassung von dem persönlichen BDSM. Es war also wohl gut, die Beziehung zu beenden, nur Art und Weise und Zeitpunkt gelinde gesagt ungünstig.
      Kommunikation scheint hier, wie bereits von einigen angesprochen, der Knackpunkt zu sein. Ganz generell kann ich die "Dann eben nicht" Reaktion aus dem Hier dargestellten Kontext nur sehr schwer nachvollziehen. Allerdings kann ich hier auch nur die von Dir beschriebene Situation bewerten.

      Generell fällt es mir schwer mit (Spiel-)Partnern eine gemeinsame Entwicklung zu erleben, wenn die Kommunikationsbasis nicht auf einem guten Fundament steht. Wenn jemand seine Wünsche nicht benennen kann, wird es schwer. Wobei auch der Weg, diese Wünsche ggf. herauszufinden lang und steinig sein kann.

      Ich kann nachvollziehen, dass man an einen Punkt kommt, wo man es als zu mühsam ansieht oder eben erkennt, dass die Schnittmenge zu gering ist. Selbst dann würde ich auf Dialog setzen und es "geordnet" beenden.

      Was die fehlende Entschuldigung für das wegnicken betrifft: Das sehe ich gar nicht im BDSM Kontext, sondern sehe eine Entschuldigung als Norm, egal von wessen Seite und Neigung aus eine Antwort ausgeblieben ist. Die Frage ist, welchen Anteil Trotz hier eventuell hat. Wenn dem so ist, wäre dieser hier zwar unangemessen... allerdings gilt es auch das gemeinsam zu besprechen.

      VG,
      BeJay