Wieviel Macho muss ein Dom sein?

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      Wieviel Macho muss ein Dom sein?

      Hallo zusammen,
      ich wurde gefragt ob ich als Dom nicht auch der ober Macho bin.
      Wie seht ihr das, wieviel Macho muss ein Dom sein oder auch nicht sein ?

      Gruß aus München
      Sir.Catmann

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sir.Catmann ()

      ich finde deine frage etwas befremdlich.

      erst einmal müsste geklärt werden was jede_r einzelne unter der bezeichnung macho versteht, denn ursprünglich bedeutet macho nichts anderes als männlich (spanisch). und im sinne von "an den alten klassischen traditionen festhaltend" kann ich keine parallelen im freundes- und bekanntenkreis entdecken.
      solltest du andere "starallüren" damit meinen lautet meine antwort NEIN.

      und somit stellt sich schon mal gar nicht die frage, ob Dom macho sein muss und sollte, sonst würde es die weiblichen doms nicht geben. :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gentlewoman ()

      Ohh ich denke schon ein bissel Macho (oder wird das doch mit "t" geschrieben?) muss Dom schon sein. Ich gehe jetzt einfach davon aus das der männliche Part der Dom ist.

      Wobei man das auch mit Selbstbewusstsein verwechseln kann?

      OK, aus der Erfahrung. Nachdem mein Mann mehr die Rolle des Doms übernommen hat (und ich es zugelassen habe) ist er selbstbewusster und auch irgendwie machohafter geworden. Aber genau das liebe ich :love:

      Grüße
      Mici
      Macho zu sein ist ja nichts negatives. Auch wenn der Volksmund dem Macho gern andichtet, dass er respektlos mit seiner Frau umgehen würde und sie knechtet bis zum Gehtnichtmehr. Bullshit! Es ist eher ein klassische Rollenaufteilung. Handwerkliches erledigt er, haushälterisches eher sie. Er schleppt die Getränkekisten in den 4. Stock, öffnet ihr die Einmachgläser, die sie nicht aufbekommt. Sie bekocht ihn und bügelt seine Hemden. Ist natürlich schwer sowas 100% im Alltag zu leben, weil das Patriarchentum so gut wie ausgestorben ist, aber in Ansätzen gehts noch. Machismo hat auch mehr mit den Geschlechterrollen zu tun, als mit einem direkten BDSM-Kontext.
      Was mich angeht: Ich bin schon eher für die klassische Rollenverteilung, allerdings bin ich auch Realist genug um zu wissen, dass das in der Praxis nur im Kleinen funktioniert. Vor 40 Jahren wäre das noch praktikabler gewesen.
      Wer mit mir spielt, ist selber schuld.

      mici schrieb:

      Ohh ich denke schon ein bissel Macho (oder wird das doch mit "t" geschrieben?) muss Dom schon sein. Ich gehe jetzt einfach davon aus das der männliche Part der Dom ist.

      Wobei man das auch mit Selbstbewusstsein verwechseln kann?

      OK, aus der Erfahrung. Nachdem mein Mann mehr die Rolle des Doms übernommen hat (und ich es zugelassen habe) ist er selbstbewusster und auch irgendwie machohafter geworden. Aber genau das liebe ich :love:

      Grüße
      Mici


      Den Effekt, dass ein Mann ein besseres Selbstvertrauen bekommt wenn er Erfahrungen als Dom gesammelt hat, kann ich sehr gut nachvollziehen.
      Ob Dom ein Macho sein muss.... nun denn ich glaube ein männliches Auftreten ist bestimmt nicht unförderlich für eine schöne Spielsituation und
      deren Anbahnung :D
      Entschuldigung bitte, mein Name ist Nobody. Ich weiß nicht wie ichs sagen soll... ich verspüre das Bedürfniss, bitte nicht falsch verstehen, zu ...... ähm, ahhh, wie soll ich es bloß sagen... Nunja, *hust*hust* ähm.... Ich würde schon gern vielleicht mal gerne, unter den richtigen Umständen, ähm, *hüstel* ja ich würde gerne mit dir.... einmal ein bischen .... anderen .... Sex .... ausprobieren. Hm *rot werd* das war jetzt wirklich nicht leicht für mich...

      Sollte so oder so Ähnlich die Ansprache eines Dom´s sein? :lach:

      Ich bin ja eher für:

      Komm mit und ich zeig dir wo´s lang geht. :vain:

      Soll Sinnbildlich gesprochen sein..... Wenn das mit Matscho :lach: verbunden ist - was solls ->Schublade :D

      Liebe Grüße von meinen Gedanken!

      PS: Viell. hat ja Macho doch was mit Maso zu tun? :rofl:
      Mr.P
      Wenn ich auch nicht alles begreife, so hat doch alles einen Sinn....
      Entschuldigung bitte, mein Name ist Nobody. Ich weiß nicht wie ichs sagen soll... ich verspüre das Bedürfniss, bitte nicht falsch verstehen, zu ...... ähm, ahhh, wie soll ich es bloß sagen... Nunja, *hust*hust* ähm.... Ich würde schon gern vielleicht mal gerne, unter den richtigen Umständen, ähm, *hüstel* ja ich würde gerne mit dir.... einmal ein bischen .... anderen .... Sex .... ausprobieren. Hm *rot werd* das war jetzt wirklich nicht leicht für mich...


      Genau :crazy:
      Also doch ein bißchen Macho. Ach gebt es zu, das gefällt euch Doms doch.
      Was ist dann aber ein weiblicher Dom? Kann ja wohl kein Macho sein?
      :stick:

      Grüße
      Mici
      also mr P!!! :lol2:

      naja, wenn man davon ausgeht, dass macho einen mann beschreibt, der auf althergebrachte rollenverteilungen besteht und ständig seine männlichkeit demonstrieren muss => lt. wikipedia und so versteh ich den ausdruck auch ( war auch gerade auf derselben seite lieber mr P,) dann : NEIN danke!!

      ich steh aber sehr wohl und unbedingt darauf, wenn man(n) weiß was er will! er sollte nur bitte schon so viel mann sein, dass er seine männlichkeit nicht gefährdet sieht, wenn er mal einen putzlappen in die hand nimmt. die getränke reinzubringen oder in die wand ein loch zu bohren ist eh ganz nett, aber brauchen tue ich das nicht. außer er macht es nackt XD wie auch ich gerne mal nackt für ihn putze, die frage ist nur, wie lange :roll:

      und wenn's gar zu viele diskussionen wegen dem leidigen putzthema gibt muss man es halt outsourcen, wobei ein bisserl was bleibt immer, nur wenn jeder seinen teil übernimmt ohne viel zu diskutieren ist das dann ja schnell erledigt und man kann sich wieder den schönen dingen des lebens widmen. :dance:
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von red ()

      Es gibt definitiv allgemeingültige Prozentzahlen zu Fragen wie dieser: einfach nur nach der international gültigen genormten mathematischen "Dom Formel" (die jedem echten Bdsm-ler aus dem Effeff bekannt sein muss) ausrechnen und schon ist man auf der sicheren Seite. Sowieso sollte man sich von der Illusion wegbewegen Begriffe wie "Dom" "Sub" "Sklavin" etc. etwa selbst und nach eigenem Gusto interpretieren zu dürfen. Als echter BDSMler muss man sich an REGELN halten. Alles muss vorher genauestens definiert, benannt, abgegrenzt, berechnet... sein und überhaupt.
      :grumble: :D

      edit: sorry Tippgicht :P
      Ich bin mir nicht sicher, was ich wirklich unter einem Macho verstehe aber dass mein Herr keiner ist ist für mich völlig ok.

      Er ist liebevoll, einfühlsam, empathisch, fürsorglich, sensibel, sozial und trotzdem von mir voll respektierter Dom mit intelligentem Selbstbewußtsein, gesundem Egoismus, Dominanz und dem gehörigen Quentchen Sadismus zum rechten Zeitpunkt am rechten Ort.
      Macho, eine spezies, die es auch nicht leicht hat :D.
      Doch ich denke, an manchen punkten kann oder sollte man diesen auch mal raushängen lassen, aber nur wenn es passt. Ansonsten ist es eher ein zug oder einen verhaltensweise, die gern aufzeigt, das man gern wer wäre, aber eigentlich nichts vorzuweisen hat ;-). Wieviel Dom davon sein sollte, da gibt es keine quantitative aussage und es bekommt jeder, das wass er/ sie verdient ;-).

      lieben gruß epi ;-)