In den letzten Tagen bin ich verhäuft angeschrieben worden.
Dabei stellte ich fest, dass die Mehrzahl in den Anschreiben, davon ausgehen, dass wir TPE leben.
Auch wenn ich eine Definition von TPE habe, sehe ich meine Beziehung im 24/7.
Jetzt ist es allerdings sehr schwierig, das im Chat zu erklären oder jedem Einzeln, deshalb dieses Thema.
´Wie ich schon in dem anderen Thread geschrieben habe, hat sich unser BDSM entwickelt, innerhalb einer Ehe.
Es fing mit einer Session an, dann häufigeres spielen, was sich allerdings nur auf das Schlafzimmer bezog.
Als ich merkte das es die Meine kickt Aufforderungen umzusetzen, versuchte ich dieses anfangs unauffällig, in den Alltag einzubauen.
Ich testete es an
Mal gelang es mir, manches mal eher weniger.
In einem Gespräch, teilte sie mir dann mit das sie es ge*l findet.
Zu diesem Zeitpunkt, lebten wir noch auf einer gewissen Augenhöhe.
Das bereitete zu Anfang Probleme.
Sachen die wir vorher gemeinsam entschieden haben, über die wir diskutiert haben, sollten nun letztendlich von mir alleine entschieden werden.
Zum einen wollte ich sie nicht Übergehen, andererseits ist die Meine sehr Zielorientiert und Dickköpfig, was es nicht gerade leichter machte.
Das war eine Gradwanderung, da auch das Machtgefälle spürbar zu machen.
In der Anfangszeit ging es gar nicht ohne ständige Gespräche, mit unter, auch dem Gedanken, dass es evtl. trotz beiderseitigem Willen nicht möglich ist, ein Machtgefälle aufzubauen.
Jetzt war aber der Wolf in mir aber geweckt, so dass ich sie mit kleineren Spielerein im Alltag, die sie gerne mochte lockte, diese dann auch als Belohnung in Aussicht stellte.
Unser Leben änderte sich, an diesem Punkt, ganz massiv.
Anstatt Krimi am Abend informierten wir uns über diverse BDSM Praktiken, suchten Kontakt zu Gleichgesinnten.
Wir entwickelten unsere ersten Regeln, für den Alltag und dann für den Umgang in der Öffentlichkeit.
Hinzu kamen die ersten kleinen Rituale, Angefangen mit einem Begrüßungsritual , einem Morgenritual und einem Zu-Bett-geh-Ritual.
Das hat uns beide in den Situation, auch immer vor Auge geführt, wo der Weg hingehen soll.
Es gab Halt und Sicherheit.
Nun, wie schon gesagt, Meinige hat auch einen Dickkopf und nicht immer gelang es mir, sie von meinem Vorhaben zu überzeugen
Hier wurde mir klar, dass dieses "Fehlverhalten" auch für sie Konsequenzen haben musste.
Erstaunt war ich, als ich das mitteilte, dass sie recht schnell einwilligte
Nun, da sie ja den Lustschmerz liebt, wurde es auch von ihr als Einstig ins Spiel genutzt
Es dauerte einige Zeit, bis ich dahinter kam und mir klar wurde, da müssen andere Sanktionen her ´
Das war dann das Grundgerüst von unserem Ds.
Im laufe der Zeit, wurde aus den Regeln und Ritualen Normalität.
So das immer weitere Regeln und Rituale aufgenommen werden konnten, einige wieder abgeschafft wurden, weil sie doch nicht ganz so praktikabel waren, wie ursprünglich gedacht.
Es waren viele Kleinigkeiten die sich änderten, sie trug ihr Halsband irgendwann nicht mehr nur im Haus, sondern auch in der Öffentlichkeit, Irgendwann gab es dann eines mit Schloss. Ihre Leine liebt sie mittlerweile über alles.
Wenn sie so wie jetzt unterwegs ist, hat sie diese mit.
Für uns und vor allem für sie, ist dieses Regelwerk wichtig, es umspannt sie, gibt ihr Sicherheit.
Sie hat damit nicht diesen Unterschied, gerade wenn wir mal getrennt sind, von einem Fall in den Alltag hinein.
Für mich vereinfachen es die Kontrolle.
In den Jahren mussten viele Entscheidungen von mir getroffen werden und obwohl immer gut gemeint, gab es auch Fehlentscheidungen.
Das hat zu Gesprächen geführt, in denen ich mich dann auch Entschuldigte, dadurch wurde aber nie das Machtgefälle in Frage gestellt.
Mittlerweile entscheide ich fast alles, wobei mir ihre Meinung wichtig ist und ich diese auch in meine Entscheidung mit einbeziehe.
Wobei es auch Entscheidungen gibt, die ich ganz entgegen ihrer Meinung treffe. Allerdings trage ich die Verantwortung auch dafür.
Für mich ist das was wir leben 24/7 mit EPE, denn TPE ginge für mich noch weiter.
Ds ist etwas das sich entwickelt, erst entscheidet man sich dafür überhaupt eine Ds Beziehung führen zu wollen, sozusagen die erste Phase.
Die zweite Phase ist dann das festigen und ausbreiten des Machtgefälle in eine 24/7 Beziehung
Erst wenn diese stabil läuft und sehr umfassend wird, kann es Richtung TPE gehen.
Ich sehe die Übergänge dabei fließend, aufeinander Aufbauend.
Zwischen den einzelnen Phasen liegen meist Jahre evtl. auch mal ein Jahrzehnt.
In unserer Entwicklung war es so, dass wir manchmal 2 Schritte nach vorne machten, dann aber auch wieder einen zurück mussten.
Auch das gehört und wir kamen auch so unserem Ziel näher.
Der entscheiden Unterschied, der Beziehungsformen ist für mich, das innerhalb einer TPE Beziehung der dominante Part nicht nur die Macht bekommt,
sondern diese auch in allen Bereichen ausübt.
Wir haben noch Bereiche in denen es mir nicht wichtig ist, obwohl ich weiß sie würde es jederzeit zulassen.
In einer TPE Beziehung wird zwar viel miteinander geredet, doch recht wenig bis gar nicht diskutiert, schon gar nicht irgendwelche Entscheidungen.
Eine Sklavin im Sinne von TPE hat keinerlei Mitspracherecht.
Das sieht bei uns in eineigen Bereichen noch anders aus, ich möchte da auch die Diskussion, obwohl ich diese wenn es drauf ankäme auch sofort unterbunden bekäme.
Ich mag es, mit suptilen Manitpulationsmöglichkeiten und Überzeugung zu arbeiten.
Regeln und Rituale sind mMn. in einer TPE Beziehung deutlich ausgeprägter als bei uns.
Auch da habe ich derzeit nicht das Verlangen.
Ob es sich mal in Richtung TPE entwickelt, weiß ich nicht...wir werden sehen.
Dabei stellte ich fest, dass die Mehrzahl in den Anschreiben, davon ausgehen, dass wir TPE leben.
Auch wenn ich eine Definition von TPE habe, sehe ich meine Beziehung im 24/7.
Jetzt ist es allerdings sehr schwierig, das im Chat zu erklären oder jedem Einzeln, deshalb dieses Thema.
´Wie ich schon in dem anderen Thread geschrieben habe, hat sich unser BDSM entwickelt, innerhalb einer Ehe.
Es fing mit einer Session an, dann häufigeres spielen, was sich allerdings nur auf das Schlafzimmer bezog.
Als ich merkte das es die Meine kickt Aufforderungen umzusetzen, versuchte ich dieses anfangs unauffällig, in den Alltag einzubauen.
Ich testete es an
Mal gelang es mir, manches mal eher weniger.
In einem Gespräch, teilte sie mir dann mit das sie es ge*l findet.
Zu diesem Zeitpunkt, lebten wir noch auf einer gewissen Augenhöhe.
Das bereitete zu Anfang Probleme.
Sachen die wir vorher gemeinsam entschieden haben, über die wir diskutiert haben, sollten nun letztendlich von mir alleine entschieden werden.
Zum einen wollte ich sie nicht Übergehen, andererseits ist die Meine sehr Zielorientiert und Dickköpfig, was es nicht gerade leichter machte.
Das war eine Gradwanderung, da auch das Machtgefälle spürbar zu machen.
In der Anfangszeit ging es gar nicht ohne ständige Gespräche, mit unter, auch dem Gedanken, dass es evtl. trotz beiderseitigem Willen nicht möglich ist, ein Machtgefälle aufzubauen.
Jetzt war aber der Wolf in mir aber geweckt, so dass ich sie mit kleineren Spielerein im Alltag, die sie gerne mochte lockte, diese dann auch als Belohnung in Aussicht stellte.
Unser Leben änderte sich, an diesem Punkt, ganz massiv.
Anstatt Krimi am Abend informierten wir uns über diverse BDSM Praktiken, suchten Kontakt zu Gleichgesinnten.
Wir entwickelten unsere ersten Regeln, für den Alltag und dann für den Umgang in der Öffentlichkeit.
Hinzu kamen die ersten kleinen Rituale, Angefangen mit einem Begrüßungsritual , einem Morgenritual und einem Zu-Bett-geh-Ritual.
Das hat uns beide in den Situation, auch immer vor Auge geführt, wo der Weg hingehen soll.
Es gab Halt und Sicherheit.
Nun, wie schon gesagt, Meinige hat auch einen Dickkopf und nicht immer gelang es mir, sie von meinem Vorhaben zu überzeugen
Hier wurde mir klar, dass dieses "Fehlverhalten" auch für sie Konsequenzen haben musste.
Erstaunt war ich, als ich das mitteilte, dass sie recht schnell einwilligte
Nun, da sie ja den Lustschmerz liebt, wurde es auch von ihr als Einstig ins Spiel genutzt
Es dauerte einige Zeit, bis ich dahinter kam und mir klar wurde, da müssen andere Sanktionen her ´
Das war dann das Grundgerüst von unserem Ds.
Im laufe der Zeit, wurde aus den Regeln und Ritualen Normalität.
So das immer weitere Regeln und Rituale aufgenommen werden konnten, einige wieder abgeschafft wurden, weil sie doch nicht ganz so praktikabel waren, wie ursprünglich gedacht.
Es waren viele Kleinigkeiten die sich änderten, sie trug ihr Halsband irgendwann nicht mehr nur im Haus, sondern auch in der Öffentlichkeit, Irgendwann gab es dann eines mit Schloss. Ihre Leine liebt sie mittlerweile über alles.
Wenn sie so wie jetzt unterwegs ist, hat sie diese mit.
Für uns und vor allem für sie, ist dieses Regelwerk wichtig, es umspannt sie, gibt ihr Sicherheit.
Sie hat damit nicht diesen Unterschied, gerade wenn wir mal getrennt sind, von einem Fall in den Alltag hinein.
Für mich vereinfachen es die Kontrolle.
In den Jahren mussten viele Entscheidungen von mir getroffen werden und obwohl immer gut gemeint, gab es auch Fehlentscheidungen.
Das hat zu Gesprächen geführt, in denen ich mich dann auch Entschuldigte, dadurch wurde aber nie das Machtgefälle in Frage gestellt.
Mittlerweile entscheide ich fast alles, wobei mir ihre Meinung wichtig ist und ich diese auch in meine Entscheidung mit einbeziehe.
Wobei es auch Entscheidungen gibt, die ich ganz entgegen ihrer Meinung treffe. Allerdings trage ich die Verantwortung auch dafür.
Für mich ist das was wir leben 24/7 mit EPE, denn TPE ginge für mich noch weiter.
Ds ist etwas das sich entwickelt, erst entscheidet man sich dafür überhaupt eine Ds Beziehung führen zu wollen, sozusagen die erste Phase.
Die zweite Phase ist dann das festigen und ausbreiten des Machtgefälle in eine 24/7 Beziehung
Erst wenn diese stabil läuft und sehr umfassend wird, kann es Richtung TPE gehen.
Ich sehe die Übergänge dabei fließend, aufeinander Aufbauend.
Zwischen den einzelnen Phasen liegen meist Jahre evtl. auch mal ein Jahrzehnt.
In unserer Entwicklung war es so, dass wir manchmal 2 Schritte nach vorne machten, dann aber auch wieder einen zurück mussten.
Auch das gehört und wir kamen auch so unserem Ziel näher.
Der entscheiden Unterschied, der Beziehungsformen ist für mich, das innerhalb einer TPE Beziehung der dominante Part nicht nur die Macht bekommt,
sondern diese auch in allen Bereichen ausübt.
Wir haben noch Bereiche in denen es mir nicht wichtig ist, obwohl ich weiß sie würde es jederzeit zulassen.
In einer TPE Beziehung wird zwar viel miteinander geredet, doch recht wenig bis gar nicht diskutiert, schon gar nicht irgendwelche Entscheidungen.
Eine Sklavin im Sinne von TPE hat keinerlei Mitspracherecht.
Das sieht bei uns in eineigen Bereichen noch anders aus, ich möchte da auch die Diskussion, obwohl ich diese wenn es drauf ankäme auch sofort unterbunden bekäme.
Ich mag es, mit suptilen Manitpulationsmöglichkeiten und Überzeugung zu arbeiten.
Regeln und Rituale sind mMn. in einer TPE Beziehung deutlich ausgeprägter als bei uns.
Auch da habe ich derzeit nicht das Verlangen.
Ob es sich mal in Richtung TPE entwickelt, weiß ich nicht...wir werden sehen.
Die im Dunkeln sieht man nicht.
Bertolt Brecht
Bertolt Brecht