Guten Abend zusammen,

ich habe mich zwar schon im Forum vorgestellt, mache dies aber nochmal in einem anderen Kontext.
Seit wenigen Wochen blogge ich für die Com und schreibe über alle Themen, die mir so in den Sinn kommen und am Herzen liegen. Ein paar Artikel sind auch schon veröffentlicht.

Mein Ziel ist es auch Themen zu beleuchten, über die man vielleicht nicht wirklich nachdenkt, die aber dennoch wahnsinnig spannend sind.

Ich werde also ab und zu mal neue Themen erstellen, die entweder auf Blogeinträgen basieren, oder aus denen mal ein Blogeintrag werden könnte.
Natürlich sind Eure Kommentare dabei besonders wichtig, denn je mehr Input und Meinungen es gibt, desto interessanter wird ein Thema.

Ich fange mal mit einem (so finde ich) sehr spannenden Thema an (wie es die Überschrift schon verlauten lässt): Virtual Reality und BDSM. Wäre das in Zukunft möglich?
Hier findet ihr den passenden Blogeintrag dazu: Ceerny`s BDSM Blog.

Was sagt ihr zu dem Thema? Könntet ihr Euch die Technik irgendwann im Alltag oder gar im BDSM Bereich vorstellen?

Ich bin gespannt auf Eure Antworten und grüß Euch ganz lieb!

Naja, also ich hätte jetzt nicht vor mich von einem Computer verdreschen zu lassen

Ne, aber im ernst. BDSM lebt doch von der Interaktion zwischen Dom und Sub. Die eine Seite bezieht den Kick aus der anderen und umgekehrt. Natürlich kann Virtual Reality das Kopfkino anwerfen, lange Distanzen überwinden und bestimmte Szenarien lebendig werden lassen, aber letztlich lebt BDSM doch von der Komponente der unmittelbaren Reaktion des Anderen. Es sind eben die Kleinigkeiten die man nie zu 100% programmieren kann - das leicht verschmitzte lächeln meiner Herrin, wenn sie meine Erregung spürt. Die leichten Variationen bei jedem Schlag und auch bestimmt Gerüche sind doch das was dieses Erlebnis erst so intensiv macht.

Ich stehe technischen Innovationen immer offen gegenüber, aber Virtual Reality kann immer nur eine Kopie der Realität sein und bei einer Kopie geht immer etwas verloren. Deswegen ist es vielleicht für Leute die keinen Spielpartner haben ein netter Zeitvertreib, aber der direkte und intime Austausch ist auf sehr lange Zeit unersetzbar. imho

Mal überlegen, tauchen wir in den Cyberspace ab. Es gibt virtuelle Räume, die wie half live funktionieren red light district und so.... Man bewegt seinen Avatar durch eine Sex/BDSM Welt und hat dort entsprechende Erlebnisse. Gibt es wirklich und die Welten werden auch reichlich besucht.
Dieses ließe sich auch durch verschiedene Feedbacks... Vielleicht Elektropads? Keine Ahnung... Oder Peitschen mit USB-Anschluss? Erweiten. Öh...

Ehrlich? Man kann seine Zeit auch sinnvoller verbringen.

Möglich ist vieles, jedoch wie Spawn es schon geäußert hat und auch in dem Artikel es geäußert wurde fehlen hierbei die Fühlkomponenten. Wenn sich beide kennen mag der virtuelle Bereich auch durchaus eine Form sein, in der man mal Wartezeiten schön überbrücken kann, sofern man eine Fernbeziehung hat.
Ohne den anderen Part zu kennen allerdings sehe ich da eher Gefahren.

Das wird aber eher schon daran scheitern das die Komplexität der Maschinen so gewaltig sein müsste, das sich das niemand leisten kann. Zudem auf größe und auf die jeweilige Position abgestimmt sein.
Das reale wird also immer Vorzüge haben die technik nicht ausgleichen kann.