Hallo alle besamen,
entschuldige schon mal für den langen Text.
Mich beschäftigt die Frage, ob es möglich ist Dominanz zu erlernen.
Trotz auch devoter Seite, da ich die Vermutung habe, dass mein Freund doch auch eine devote
Seite an sich hat.
Man muss dazu sagen, dass mein Freund und ich noch nicht sehr bewandert sind,
was das Sexuelle angeht. Also nur sowas in Richtung Petting.
Er sprach mal mit mir darüber, dass er es mögen würde, wenn ich ihm Befehle erteilen würde
und einfach das tun würde was "ich will".
Er kam darauf weil ich manchmal, wenn ich richtig geil war gerne die Führung übernahm,
mich dann auch nicht von ihm berühren lassen wollte und es mir dann einfach gefiel,
wenn ich dann seine Arme nach hinten drückte.
Diese "Vorfälle" kommen bei mir aber nicht so oft vor.
Kann auch irgendwie mit meinem Zyklus zu tun haben.
Nebeninformation:
Das Thema BDSM war schon vorher im Raum und ich hatte eigentlich vorher mit ihm
darüber geredet dass ich eher devot sei und er auch gerne mal grob seine könne.
Ich dachte zunächst auch, dass er auch eine Neigung zum dominanten hätte, da es ihn sehr
angemacht hat, wenn er mir an den Hals fasste.
Er hatte mich auch mal gefesselt.
Er sprach mich also darauf an das es ihm gefiel, wenn ich meine "kleinen Vorfälle" hätte.
In meinem Kopf war das totale Chaos, weil ich mich bisher noch nie als dominant gesehen hatte.
Oder jemals Vorstellung in die Richtung gehabt hatte, eher im Gegenteil.
Ich war/ bin also ziemlich überfordert gewesen.
Mir als Kopfmensch gingen erstmal solche Gedanken durch den Kopf, dass ich schlecht sagen könnte,
was ich genau will, da er und ich nicht so viel sexuelle Erfahrungen haben.
Das wäre schon mal das erste Problem,
ob es dann überhaupt möglich sei, eine dominate Rolle anzunehmen.
Ebenso, dass ich eher immer rücksichtsvoll gegenüber anderen bin und nicht wirklich ausgeprägtes egoistisches
Verhalten besitze. Was ja wichtig wäre um zu wissen was man will.
Ich versuchte ihm zu entlocken, was er den für Vorstellungen hätte und wie weit die gehen würden.
Weil ich ja eben in diesem Bereich belesener bin, als er.
Doch von ihm kam immer nur die Antwort, mit den Befehlen und das wonach mir gerade ist.
Ich fühlte mich also ziemlich allein gelassen mit dieser Verantwortung und war auch ziemlich sauer,
dass ich so null von ihm entlocken konnte, trotz meiner Fragerrei.
Zufälligerweise hatte ich an den Tag gerade eine dominate Phase.
Das zweite mal Ausprobieren ging total in die Hose.
Wir klärten es danach und stellten fest, dass das ganze nur ein riesen Missverständnis gewesen sei
und es eben nicht sein tiefinnerster Wunsch sei dominiert zu werden, es ihm einfach nur gefallen hätte,
wenn es mir gefiel. Das Thema war dann erstmal aus der Welt.
Bis er sich dann vor kurzen an einem Tag, ich saß, zweimal neben mich hinkniete und den Kopf auf
die Armlehne legte.
Ich sprach ihn darauf, ob es nicht doch Unterwerfung sei. Er verneint.
Das ganze kam mir ziemlich suspekt vor, ich empfand es nicht als "normales" hinknien.
Ich streichelte seinen Kopf und fasste ihn auch an den Hals, es gefiel im sehr.
Mir gefiel seine Reaktion.
In meinen Kopf schwirrte nur der Name: "Kleiner Hund".
Es war irgendwie besonders.
Soviel zum geschichtlichen.
Nun mal zum Eingemachten:
Ich habe das Gefühl, dass er sehr wohl devote Seiten an sich hat.
Nur selber überhaupt keine Ahnung davon hat.
Ebenso hat er mal kleine dominante Parte.
Jedoch ist momentan für mich das devote bei ihm präsenter,
wenn ich mir das ganze nicht einbilde.
Wie soll ich also damit umgehen?
Er meinte auch, wenn er diese Seite z.B. mal durchstöbern würde,
er nicht lange brauchen würde um das lesen wieder abzubrechen
Wie ist es für euch dominant zu sein?
Wie fühlt es sich eigentlich an?
Wie kann ich das erlernen?
Was muss ich da genau tun?
Ich fühle mich total distanziert, wachend, sehr selbst kontrolliert.
Ein komisches Gefühl und ich weiß nicht ob mir das gefällt.
Ebenso ist es dann schwer für mich, wieder "normal" zu werden.
Dominanz ist dann für quasi wie eine Einstellung.
Ich glaube ich hätte auch eine komplett andere Vorstellung von Dominanz,
Ihm würde wahrscheinlich das Bestrafen gar nicht gefallen.
Und ich wüsste auch nicht ob ich dazu fähig wäre.
Er sieht das ganze wahrscheinlich nur als Lustgewinn.
Ich bin hier also ziemlich überfragt vllt könnt ihr mir ja helfen etwas Struktur in
meine Gedanken zu bringen.
entschuldige schon mal für den langen Text.
Mich beschäftigt die Frage, ob es möglich ist Dominanz zu erlernen.
Trotz auch devoter Seite, da ich die Vermutung habe, dass mein Freund doch auch eine devote
Seite an sich hat.
Man muss dazu sagen, dass mein Freund und ich noch nicht sehr bewandert sind,
was das Sexuelle angeht. Also nur sowas in Richtung Petting.
Er sprach mal mit mir darüber, dass er es mögen würde, wenn ich ihm Befehle erteilen würde
und einfach das tun würde was "ich will".
Er kam darauf weil ich manchmal, wenn ich richtig geil war gerne die Führung übernahm,
mich dann auch nicht von ihm berühren lassen wollte und es mir dann einfach gefiel,
wenn ich dann seine Arme nach hinten drückte.
Diese "Vorfälle" kommen bei mir aber nicht so oft vor.
Kann auch irgendwie mit meinem Zyklus zu tun haben.
Nebeninformation:
Das Thema BDSM war schon vorher im Raum und ich hatte eigentlich vorher mit ihm
darüber geredet dass ich eher devot sei und er auch gerne mal grob seine könne.
Ich dachte zunächst auch, dass er auch eine Neigung zum dominanten hätte, da es ihn sehr
angemacht hat, wenn er mir an den Hals fasste.
Er hatte mich auch mal gefesselt.
Er sprach mich also darauf an das es ihm gefiel, wenn ich meine "kleinen Vorfälle" hätte.
In meinem Kopf war das totale Chaos, weil ich mich bisher noch nie als dominant gesehen hatte.
Oder jemals Vorstellung in die Richtung gehabt hatte, eher im Gegenteil.
Ich war/ bin also ziemlich überfordert gewesen.
Mir als Kopfmensch gingen erstmal solche Gedanken durch den Kopf, dass ich schlecht sagen könnte,
was ich genau will, da er und ich nicht so viel sexuelle Erfahrungen haben.
Das wäre schon mal das erste Problem,
ob es dann überhaupt möglich sei, eine dominate Rolle anzunehmen.
Ebenso, dass ich eher immer rücksichtsvoll gegenüber anderen bin und nicht wirklich ausgeprägtes egoistisches
Verhalten besitze. Was ja wichtig wäre um zu wissen was man will.
Ich versuchte ihm zu entlocken, was er den für Vorstellungen hätte und wie weit die gehen würden.
Weil ich ja eben in diesem Bereich belesener bin, als er.
Doch von ihm kam immer nur die Antwort, mit den Befehlen und das wonach mir gerade ist.
Ich fühlte mich also ziemlich allein gelassen mit dieser Verantwortung und war auch ziemlich sauer,
dass ich so null von ihm entlocken konnte, trotz meiner Fragerrei.
Zufälligerweise hatte ich an den Tag gerade eine dominate Phase.
Das zweite mal Ausprobieren ging total in die Hose.
Wir klärten es danach und stellten fest, dass das ganze nur ein riesen Missverständnis gewesen sei
und es eben nicht sein tiefinnerster Wunsch sei dominiert zu werden, es ihm einfach nur gefallen hätte,
wenn es mir gefiel. Das Thema war dann erstmal aus der Welt.
Bis er sich dann vor kurzen an einem Tag, ich saß, zweimal neben mich hinkniete und den Kopf auf
die Armlehne legte.
Ich sprach ihn darauf, ob es nicht doch Unterwerfung sei. Er verneint.
Das ganze kam mir ziemlich suspekt vor, ich empfand es nicht als "normales" hinknien.
Ich streichelte seinen Kopf und fasste ihn auch an den Hals, es gefiel im sehr.
Mir gefiel seine Reaktion.
In meinen Kopf schwirrte nur der Name: "Kleiner Hund".
Es war irgendwie besonders.
Soviel zum geschichtlichen.
Nun mal zum Eingemachten:
Ich habe das Gefühl, dass er sehr wohl devote Seiten an sich hat.
Nur selber überhaupt keine Ahnung davon hat.
Ebenso hat er mal kleine dominante Parte.
Jedoch ist momentan für mich das devote bei ihm präsenter,
wenn ich mir das ganze nicht einbilde.
Wie soll ich also damit umgehen?
Er meinte auch, wenn er diese Seite z.B. mal durchstöbern würde,
er nicht lange brauchen würde um das lesen wieder abzubrechen
Wie ist es für euch dominant zu sein?
Wie fühlt es sich eigentlich an?
Wie kann ich das erlernen?
Was muss ich da genau tun?
Ich fühle mich total distanziert, wachend, sehr selbst kontrolliert.
Ein komisches Gefühl und ich weiß nicht ob mir das gefällt.
Ebenso ist es dann schwer für mich, wieder "normal" zu werden.
Dominanz ist dann für quasi wie eine Einstellung.
Ich glaube ich hätte auch eine komplett andere Vorstellung von Dominanz,
Ihm würde wahrscheinlich das Bestrafen gar nicht gefallen.
Und ich wüsste auch nicht ob ich dazu fähig wäre.
Er sieht das ganze wahrscheinlich nur als Lustgewinn.
Ich bin hier also ziemlich überfragt vllt könnt ihr mir ja helfen etwas Struktur in
meine Gedanken zu bringen.