...fing in gewisser Hinsicht in der Grundschule an, oder zumindest nehme ich das an.
Meine damalige Klassenlehrerin trug eine engere Lederhose, seitlich an den Hosenbeinen entlang geschnürt. Ich als junger Fratz fand das total merkwürdig und interessant zugleich. Eine sexuelle Verbindung gab es damals ntürlich nicht für mich, aber es hat sich in meinem Hirn eingebrannt.
Ein anderes Erlebnis ereignete sich am Baggersee, in meiner frühen Pupertät. Eine Freundin meiner Mutter war ganz spontan mitgekommen und hatte keine Badekleidung dabei. Ihre Lösung war in jeans und Shirt ins Wasser zu springen und danach, auf dem bauch liegend, die Klamotten in der Sonne zu trocknen. Es wurde zum Inhalt vieler, feuchter Träume
Anschliessend nach der Schule habe ich viele Leuten aus der Heavy Metal Szene kennen gelernt und bin stolzer Besitzer meiner eigenen Kutte geworden (die Haare waren sowieso schon lang). In der Zeit habe ich dann häufig Frauen in engen lederhosen gesehen, hab mich aber nie getraut mal den ersten Schritt zu wagen.
Klar, das hat noch lange nichts mit BDSM zu tun, aber es sind die ersten Fetische die ich entwickelt habe.
Das wirklich erste mal, das ich mit BDSM, quasi Sichtkontakt hatte, war auf dem Wacken Open Air 2002. Wir schleppten unsere Sachen gerade zu den Zeltplätzen, als zwei Leute uns entgegen kamen.
Ein Mann mit der Leine in der Hand. Die Frau mit dem passenden Halsband und die Hände in Handschellen auf dem Rücken.
Ich war mehr als irritiert und habe gedacht, die beiden hätten sich einfach nur einen Spass erlaubt. Ich habe zwar nie mit den beiden gesprochen, aber ich gehe mal davon aus das es sich um BDSMler gehandelt hat. Ist eigentlich auch egal, es ist hängen geblieben, zusammen mit der Frage nach dem warum.
Dann kamen für mich Videospiele. Es mag vielleicht Trivial klingen, aber in einigen Spielen wurden/werden häufig Lack, Leder und Gummi Kleidung dargestellt. Es hat meine entsprechenden Fetische vertärkt.
Durch das Internet kamen dann noch mehr Dinge dazu wie Spandex, Catsuits, Swimsuits, Strumpfhosen, usw, usw...
Zusammen mit den Videospielen kamen dann all die Schmuddelfilmchen und Bilder (ohh, so viele Bilder ).
Hier habe ich dann den ersten Einblick in die Praktiken des BDSM bekommen und war völlig abgeschreckt. Nicht weil ich Angst gehabt hätte, sonder weil ich immer dachte "Eine Frau fesseln und knebeln? Das geht doch nicht!"
Ich bin jeglichen BDSM Inhalten aus dem Weg gegangen auf Grund von dem Vorurteil/Glauben es handele sich um tatsächliche Freiheitsberaubung/Vergewaltigung im Sinne einer Straftat.
Dennoch hat es mich erregt und ich habe mich dafür geschämt...
Aber nach und nach habe ich mir im Internet immer mehr Dinge angeschaut. Eben die Filmchen in denen es ganz klar erkenntlich war, das es gestellt war und nicht all zu extrem wurde. Als Beispiel ein Filmchen, in dem eine Frau die gefesselt und geknebelt am Boden liegt, sich windend und jammernd versucht zu Befreien (was ich gefunden hatte weil sie enges leder trug ).
Zum ersten mal konnte ich mir selbst eingestehen das es mir gefällt. Dennoch habe ich mich nicht getraut mir härtere Sachen an zu schauen.
Dann habe ich die Frau kennen gelernt, die ich schon in meiner Neuvorstellung erwähnt hatte. Sie war mit BDSM sehr erfahren und erzählte mir gleich die richtig harten Geschichten. Wie das sie sich mal auf eine Session mit wild fremden Menschen aus dem Internet getroffen hätte, in einer anderen Stadt mit Verbundenen Augen ohne jemals deren Gesichter gesehen zu haben.
Wieder habe ich einen Rückzieher gemacht. Sie war zwar nett und attraktiv und ich hatte am Anfang durchaus interesse an ihr gehabt, aber nach kurzer Zeit war es zu Viel, zu Überfordernd.
Ich habe mich nie wieder bei ihr gemeldet.
Dennoch hat sie mich dazu gebracht den Begriff BDSM nach zu schlagen, mal nach zu schauen was BDSM abseits all der Schmuddelfilmchen bedeutet. Anfangs nur halbherzig und unsicher mir halbgare Artikel von irgendwelchen Zeitschriften und Beratungs-Seiten (ala, "Wie sie ihr Sex Leben aufpeppen...) durchgelesen.
Meine Ausrede: "Ich hab nichts gefunden!"
Also bin ich zurück zu den Schmuddelfilmchen, ohne zu verstehen das ich wieder einmal einen Rückzieher gemacht habe, das ich mich wieder einmal nicht getraut habe.
Vor kurzem bin ich über einen Erfahrungsbericht einer 24/7 Sklavin gestolpert, auf einer englischen Seite. Ich war völlig baff und erregt . Nicht davon ein Sub/Sklave zu sein, sondern davon ein Dom zu sein.
Ehe ich mich versah habe ich mehr Erfahrungsberichte gelesen, auch welche die von Doms verfasst wurden.
Meine Fantasie läuft Amok seit mehreren Wochen schon. Immer wieder, fast schon ohne es Kontrollieren zu können, stelle ich mir vor eine Frau zu haben die sich mir freiwillig unterwirft. Mir Freiwillig die Kontrolle und Verantwortung übergibt. Wie sie jeden meiner Befehle ohne Fragen ausführt. Wie ich sie für ihr Fehlverhalten bestrafe
Ich stelle mir aber auch vor wie ich mich um sie sorge Wie ich dafür sorge das sie nicht stolpert oder fällt. Wie ich darauf achte ihr keine Befehle zu geben die sie in Gefahr bringen könnten. Und wie ich sie mit meinen Befehlen/Anweisungen/Aufgaben in ihrem Leben unterstütze und wir einander völlig Vertrauen können...
...ich könnte gerade einfach mal wieder einen Rückzieher machen! ...den ganzen Text wieder löschen! ...mich nie wieder einloggen!
Aber es kann so nicht weiter gehen, ständig spitz wie Nachbars Lumpi rum zu laufen. Ich muss mich schon dazu zwingen an etwas anderes zu denken, um im Supermarkt nicht mit einer dicken Beule in der Hose zu stehen
Ausserdem muss das alles mal raus und bei irgendwem ins Ohr rein der das auch nur ansatzweise nachvollziehen kann.
Also, hier ist jetzt mein erster Schritt in die BDSM Welt!
Und ich danke jedem für die Zeit und Aufmerksamkeit der bis hierher gelesen hat.
I'll go invisible now
Meine damalige Klassenlehrerin trug eine engere Lederhose, seitlich an den Hosenbeinen entlang geschnürt. Ich als junger Fratz fand das total merkwürdig und interessant zugleich. Eine sexuelle Verbindung gab es damals ntürlich nicht für mich, aber es hat sich in meinem Hirn eingebrannt.
Ein anderes Erlebnis ereignete sich am Baggersee, in meiner frühen Pupertät. Eine Freundin meiner Mutter war ganz spontan mitgekommen und hatte keine Badekleidung dabei. Ihre Lösung war in jeans und Shirt ins Wasser zu springen und danach, auf dem bauch liegend, die Klamotten in der Sonne zu trocknen. Es wurde zum Inhalt vieler, feuchter Träume
Anschliessend nach der Schule habe ich viele Leuten aus der Heavy Metal Szene kennen gelernt und bin stolzer Besitzer meiner eigenen Kutte geworden (die Haare waren sowieso schon lang). In der Zeit habe ich dann häufig Frauen in engen lederhosen gesehen, hab mich aber nie getraut mal den ersten Schritt zu wagen.
Klar, das hat noch lange nichts mit BDSM zu tun, aber es sind die ersten Fetische die ich entwickelt habe.
Das wirklich erste mal, das ich mit BDSM, quasi Sichtkontakt hatte, war auf dem Wacken Open Air 2002. Wir schleppten unsere Sachen gerade zu den Zeltplätzen, als zwei Leute uns entgegen kamen.
Ein Mann mit der Leine in der Hand. Die Frau mit dem passenden Halsband und die Hände in Handschellen auf dem Rücken.
Ich war mehr als irritiert und habe gedacht, die beiden hätten sich einfach nur einen Spass erlaubt. Ich habe zwar nie mit den beiden gesprochen, aber ich gehe mal davon aus das es sich um BDSMler gehandelt hat. Ist eigentlich auch egal, es ist hängen geblieben, zusammen mit der Frage nach dem warum.
Dann kamen für mich Videospiele. Es mag vielleicht Trivial klingen, aber in einigen Spielen wurden/werden häufig Lack, Leder und Gummi Kleidung dargestellt. Es hat meine entsprechenden Fetische vertärkt.
Durch das Internet kamen dann noch mehr Dinge dazu wie Spandex, Catsuits, Swimsuits, Strumpfhosen, usw, usw...
Zusammen mit den Videospielen kamen dann all die Schmuddelfilmchen und Bilder (ohh, so viele Bilder ).
Hier habe ich dann den ersten Einblick in die Praktiken des BDSM bekommen und war völlig abgeschreckt. Nicht weil ich Angst gehabt hätte, sonder weil ich immer dachte "Eine Frau fesseln und knebeln? Das geht doch nicht!"
Ich bin jeglichen BDSM Inhalten aus dem Weg gegangen auf Grund von dem Vorurteil/Glauben es handele sich um tatsächliche Freiheitsberaubung/Vergewaltigung im Sinne einer Straftat.
Dennoch hat es mich erregt und ich habe mich dafür geschämt...
Aber nach und nach habe ich mir im Internet immer mehr Dinge angeschaut. Eben die Filmchen in denen es ganz klar erkenntlich war, das es gestellt war und nicht all zu extrem wurde. Als Beispiel ein Filmchen, in dem eine Frau die gefesselt und geknebelt am Boden liegt, sich windend und jammernd versucht zu Befreien (was ich gefunden hatte weil sie enges leder trug ).
Zum ersten mal konnte ich mir selbst eingestehen das es mir gefällt. Dennoch habe ich mich nicht getraut mir härtere Sachen an zu schauen.
Dann habe ich die Frau kennen gelernt, die ich schon in meiner Neuvorstellung erwähnt hatte. Sie war mit BDSM sehr erfahren und erzählte mir gleich die richtig harten Geschichten. Wie das sie sich mal auf eine Session mit wild fremden Menschen aus dem Internet getroffen hätte, in einer anderen Stadt mit Verbundenen Augen ohne jemals deren Gesichter gesehen zu haben.
Wieder habe ich einen Rückzieher gemacht. Sie war zwar nett und attraktiv und ich hatte am Anfang durchaus interesse an ihr gehabt, aber nach kurzer Zeit war es zu Viel, zu Überfordernd.
Ich habe mich nie wieder bei ihr gemeldet.
Dennoch hat sie mich dazu gebracht den Begriff BDSM nach zu schlagen, mal nach zu schauen was BDSM abseits all der Schmuddelfilmchen bedeutet. Anfangs nur halbherzig und unsicher mir halbgare Artikel von irgendwelchen Zeitschriften und Beratungs-Seiten (ala, "Wie sie ihr Sex Leben aufpeppen...) durchgelesen.
Meine Ausrede: "Ich hab nichts gefunden!"
Also bin ich zurück zu den Schmuddelfilmchen, ohne zu verstehen das ich wieder einmal einen Rückzieher gemacht habe, das ich mich wieder einmal nicht getraut habe.
Vor kurzem bin ich über einen Erfahrungsbericht einer 24/7 Sklavin gestolpert, auf einer englischen Seite. Ich war völlig baff und erregt . Nicht davon ein Sub/Sklave zu sein, sondern davon ein Dom zu sein.
Ehe ich mich versah habe ich mehr Erfahrungsberichte gelesen, auch welche die von Doms verfasst wurden.
Meine Fantasie läuft Amok seit mehreren Wochen schon. Immer wieder, fast schon ohne es Kontrollieren zu können, stelle ich mir vor eine Frau zu haben die sich mir freiwillig unterwirft. Mir Freiwillig die Kontrolle und Verantwortung übergibt. Wie sie jeden meiner Befehle ohne Fragen ausführt. Wie ich sie für ihr Fehlverhalten bestrafe
Ich stelle mir aber auch vor wie ich mich um sie sorge Wie ich dafür sorge das sie nicht stolpert oder fällt. Wie ich darauf achte ihr keine Befehle zu geben die sie in Gefahr bringen könnten. Und wie ich sie mit meinen Befehlen/Anweisungen/Aufgaben in ihrem Leben unterstütze und wir einander völlig Vertrauen können...
...ich könnte gerade einfach mal wieder einen Rückzieher machen! ...den ganzen Text wieder löschen! ...mich nie wieder einloggen!
Aber es kann so nicht weiter gehen, ständig spitz wie Nachbars Lumpi rum zu laufen. Ich muss mich schon dazu zwingen an etwas anderes zu denken, um im Supermarkt nicht mit einer dicken Beule in der Hose zu stehen
Ausserdem muss das alles mal raus und bei irgendwem ins Ohr rein der das auch nur ansatzweise nachvollziehen kann.
Also, hier ist jetzt mein erster Schritt in die BDSM Welt!
Und ich danke jedem für die Zeit und Aufmerksamkeit der bis hierher gelesen hat.
I'll go invisible now
R.A.L.