Muss Dom Geld in die Beziehung bringen?

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      Muss Dom Geld in die Beziehung bringen?

      Nachdem ich an unterschiedlichen Stellen (glaube nicht im Forum) gelesen oder gehört habe, dass Dom gefälligst Geld haben sollte. Frage ich mich welche Intention dahinter steckt. Explizit geht es darum, dass Dom Sub etwas bieten soll: BDSM-Kleidung, Halsband, Toys und regelmäßiges Ausführen. Denn würde dieses nicht der Fall sein, hätte dieser Dom keine Chance bei jeweiliger Sub.

      Also ohne Geld keine Beziehung. Nun denke ich da allerdings komplett anders. Geld war mir schon immer egal, solange ich die Rechnungen bezahlen kann. Solange Dom das auch kann und keiner von uns am Hungertuch nagt, bin ich zufrieden.

      Kein Mann muss für mich Geld in eine Beziehung bringen oder mir bestimmte Dinge bezahlen. Geld strahlt für mich keine Dominanz aus. Das tut der Mensch. Warum verbinden aber andere damit Dominanz?

      Ähnelt so eine Aussage von Subs nicht stark dem Verhalten der Geldverlangenden weibl. Doms?

      Ist das ein Verhalten das auch Männer an den Tag legen im BDSM?
      Jeder soll seine Voraussetzungen haben, wenn es um die Partnerwahl geht. Ich für meinen Teil hatte bei meinen bisherigen Subs nie das Gefühl, dass von mir erwartet wurde Geld für sie aufzubringen. Die Erwartungshaltung ich bekomme Geld gibt es übrigens auf FemSubseite ebenso wie auch Fem- und MaleDomseite... ich glaube nur von einem MaleSub habe ich das noch nie gehört... Wer es erwartet wäre bei mir falsch aber es gibt sicher Doms die es machen würden, insbesondere wenn es ein begehrtes Subobjekt wäre.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff

      Kleanthes schrieb:

      Ich empfehle das Thema "Muss Dom für seine Sub (finanziell) aufkommen?". Recht viel mehr als das neu durchkauen wird hier ja kaum dabei rauskommen.

      Es geht ja nicht direkt um das kümmern sondern um die Tatsache: Zahlt er nicht oder ist er arm, dann hat er nicht das Recht mich zu " bedommen". Also nicht um das Zahlen an sich sondern, darum dass dann das Recht abgesprochen wird sich überhaupt Dom zu nennen (kann man natürlich auch auf Sub ummünzen).

      Folglich das dieses Recht nur einher geht mit einem gewissen finanziellen Status.


      @Gentledom von MaleSubs habe ich dies auch noch nie gehört. Da kenne ich nur die Variante, dass diese Femdoms hatten, die Geld wollten bzw das Sub für alles aufkommt. Da stellt sich die Frage, warum MaleSubs dieses Verhalten nicht an den Tag legen.

      Snowflake schrieb:

      Da stellt sich die Frage, warum MaleSubs dieses Verhalten nicht an den Tag legen.
      Würde es mehr FemDoms als MaleSubs geben, dann würden sicher auch MaleSubs auf diese Idee kommen, daher liegt es in meinen Augen an dem alten Punkt Angebot und Nachfrage und natürlich an gesellschaftlichen Faktoren, aber sofern es nicht genug Nachfrage gibt spielen die weit weniger eine Rolle.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Hallo Snowflake,
      komplett losgelöst von finanziellen siehst du es ja auch nicht:

      Snowflake schrieb:

      Nun denke ich da allerdings komplett anders. Geld war mir schon immer egal, solange ich die Rechnungen bezahlen kann. Solange Dom das auch kann und keiner von uns am Hungertuch nagt, bin ich zufrieden.
      Ich könnte mir vorstellen, dass sich eventuell einige Unterschiede in den Einstellungen dadurch erklären lassen, wie die einzelne Person "Rechnungen bezahlen können" bzw. "nicht am Hungertuch nagen" definiert - da kann man je nach persönlicher Anspruchshaltung an den individuellen Lebensstandard ja durchaus andere Vorstellungen davon haben.

      Ich selbst sehe das glaube ich ganz ähnlich wie du - ich mache mir nicht viel aus materiellen Dingen. Ich bin in sehr einfachen Verhältnissen aufgewachsen und komme auch mit wenig zurecht. Ich bin vollzeitberufstätig und kann für mich selbst aufkommen. Von meinem Top/Partner erwarte ich prinzipiell dasselbe, wobei es für mich in einer Beziehung auch dazugehört, dass man sich finanziell auffängt, wenn der andere Pech im Leben hat und dadurch in mal in eine finanziell angespannte Situation kommt.

      Grundsätzlich will ich weder aushalten, noch ausgehalten werden.

      Meine Spielzeuge habe ich mir immer selbst gekauft (und kaufe die auch weiterhin selber) - ich hatte das hier schon mehrfach ausgeführt; diese Gerätschaften werden an mir benutzt, falls eine Beziehung in die Brüche geht kann ich diese problemlos mitnehmen.

      Ich denke, dass das aber gegebenfalls auch an den Rahmenbedingungen hängt, wie man sein BDSM ausleben möchte. Für mich ist das Teil meiner Liebespartnerschaft, dementsprechend stelle ich die Ansprüche an meinen Partner, wie man sie an einen Lebenspartner eben stellt.
      Für jemanden, bei dem BDSM nicht dem Alltag entspricht, der Top nicht der Lebenspartner ist... da stellt dies vielleicht eher eine "Flucht" aus dem Alltag vor. Und da darf/soll eben alles mondäner, schicker, teurer sein... eine Phantasie eben. Eyes Wide Shut, 50SOG spielen ja ebenfalls mit diesem opulenten, mondänen Rahmen. Vielleicht haben diese genannten Werke hier ja auch das Anspruchsdenken unterbewusst beeinflusst - oder eben andersherum, sie waren so erfolgreich, da sie diese inneren Sehnsüchte aufgegriffen haben.

      Zudem habe ich noch meine persönliche Theorie, dass eine Vielzahl der BDSMer stark visuell geprägte Menschen sind. Eine entsprechende Optik/Ästhetik, die Wertigkeit ausstrahlt gehört zur Fantasie - ob das nun das Korsett, der Harness, die Latexkleidung, das Hotelzimmer in das man sich zurückzieht ist... Und diese Optik ist eben meistens auch ... teuer.
      Wahrscheinlichkeitsfaktor 1 zu 1. Wir haben Normalität erreicht, ich wiederhole, wir haben Normalität erreicht. Alles, womit Sie jetzt noch immer nicht fertig werden, ist folglich Ihr Problem.
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      Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind.'
      Ich hab da die gleiche Einstellung wie Du @Snowflake Geld ist mir unwichtig. Für mich zählt die Person.
      Ich kann für mich selbst aufkommen.
      Aber ich hab jetzt mehrfach Doms kennen gelernt, die ganz klar gesagt haben, wenn wir zusammen unterwegs sind, dann bezahle ich....meine Sub braucht nichts bezahlen.
      Einer ist sogar soweit gegangen, das er gesagt hat "und wenn Du nur versuchen solltest deinen Geldbeutel aus der Tasche zu nehmen, werde ich richtig böse und die Strafe dafür wird kein Spaß"....
      Mir gefällt diese Einstellung....ist für mich aber kein Auswahlkriterium.
      @Nom_de_guerre komplett losgelöst von Geld kann man doch schlecht Leben. Essen muss auf den Tisch und Wohnung und Co müssen bezahlt werden. Wurzelnessend wollte ich dann doch nicht unter der Brücke hausen :D


      Deinen Gedankengang bezüglich der Filme (bestimmt auch Bücher) finde ich interessant. Und auch sehr schlüssig! So werden dort doch oft gerne "Reichtümer" oder Luxus gezeigt. Also könnten gerade diese die Sicht einiger Menschen auf BDSM verblenden.
      Muss Dom? Nein erst mal muss Dom gar nichts, genau so wenig wie sub etwas muss.
      Allerdings ist diese Frage ganz individuell, es gibt da auch kein Richtig und kein Falsch.
      Es kommt imho auch auf die angestrebte Beziehungsform an.
      Wenn der dominante Part, einen Sklaven / Sklavin möchte die 24/7 sich um seine Belange kümmert das Berufsleben aufgibt. Dann muss er sich das auch leisten können.
      Da geht es dann auch um die Dinge wie Sozialversicherung ect.

      Bei einer Spielbeziehung, sieht die Sache ganz anders aus.
      Allerdings auch da, sollten es doch die beiden Entscheiden, die eine Beziehung führen.

      Wenn sub solche Ansprüche hat, muss sie das passende Gegenstück finden.
      Sind beide damit glücklich, gibt es imho nichts daran auszusetzen.

      Will sub den Lebensunterhalt von Dom mit bestreiten, gibt ihr Geld ab, damit Dom besser leben kann und beide sind damit glücklich, dann hat sich wohl auch ein passendes Paar gefunden.

      Da sollte doch, jeder seinen eigenen Weg gehen können/ sollen/ dürfen.

      MmN. hat keiner da das Recht dieses von Außen zu werten oder bewerten.
      Ganz viele unterschiedliche Beweggründe, unterschiedliche Ansprüche, unterschiedliche finanzielle Lagen.
      Kurzfassung:

      a) "Der Mann zahlt" ist ein Rollenklischee. Gibt es viele, die das einfach so für bare Münze nehmen, andere sind da skeptischer. Das erklärt aber imho warum manche Leute vom männlichen Dom Geld erwarten und warum auch der männliche Sub dafür gerne die Fin-Dom aushalten darf. Hat mit BDSM wenig zu tun, nur mit Rollenklischees.

      b) Welcher Dom mit minimalen Selbstvertrauen will schon eine Sub mit so schwachsinnigen Ansprüchen? Wenn man sich dauernd fragen muß "Gehört sie mir oder bezahle ich sie nur?"? Ne, danke. Ich bin der Typ, der einlädt, etc. (auch weil ich mehr verdiene als meine Partnerin) - aber auf jemanden, der das als Anspruch hat, verzichte ich dankend.
      In 'meinem' BDSM hat Geld keinen Platz. Den halte ich lieber für Gefühle frei.

      Dom ist man, wenn man eine dominante Seite hat. Dominanz zeigt sich im Verhalten, in der Ausstrahlung, der Einstellung und den Vorlieben. Nicht im Geldbeutel. Geld ist zwar notwendig zum Leben, aber doch etwas ganz Oberflächliches, was praktisch jeden Tag verloren gehen und das Leben in völlig andere Bahnen lenken kann. Dom ist man im Innern. Dominanz ist entweder da oder nicht -daran ändern die Lebensumstände nicht viel.

      Ein dominanter Mann, der gerade arbeitslos ist und in einer 2-Zimmer-Wohnung lebt kann theoretisch hundertmal mehr 'rüberbringen' als einer, der den teuersten Sportwagen fährt, die er abends vor seiner Privatvilla parkt... Für mich ist das nur Schein, eine Illusion, die absolut keine Garantie dafür ist, dass mich dieser Typ dominieren kann.

      Mein Herr braucht mir jedenfalls nichts zu bieten. Wirklich nicht, für mich spielt es keine Rolle. BDSM ist für mich so kostbar, dass ich es einfach nicht an irgendwelche Statussymbole knüpfen will, die in Wahrheit doch nur sehr wenig über den Menschen dahinter aussagen. BDSM ist etwas Magisches zwischen unseren Seelen, Herzen und unserer Lust. Das einzige, was er mir bieten können muss, ist Liebe und ein Gefühl von Sicherheit (auf das Emotionale bezogen).

      Meine Einstellung. :)
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Da ich mit meinem Sub verheiratet bin stellt sich die Frage nicht ob der Dom Geld mit in die Beziehung bringen muss da bei uns eh alles in einen Topf fällt.
      Allerdings ist es auch supi wenn ich von meinem Sub mit einem schönen Geschenk überrascht werde.
      Man kann viele Sachen aus dem Haushalt zweckentfremden und brauch nicht immer teueres Spielzeug kaufen.
      Es ist natürlich schön wenn man tolle Geschenke bekommt aber das sollte nicht im Vordergrund stehen.Jeder gute Dom kann seine Macht auch ohne Lack und Leder demonstrieren und ein kochlöffel wird man auch immer zu hause haben.
      Von mir ganz klare Antwort nein, muss Dom nicht
      Würde ich bei meiner Partnerwal danach gehen, würde ich mich prostituieren.

      Ich bin mit einem Menschen nicht zsammen weil er mir finanziell was bieten soll

      Ich bestreite nicht, das es Menschen gibt , die ihren Partner danach aussuchen, für die Geld scheinbar wichtiger ist als Symphathie und Zuneigung, und habe da auch ne ganz klare Meinung zu, ich finde es erbärmlich
      Moin
      Also für mich als normaler Arbeitnehmer, kann ich mein Auskommen sichern. In einer, wie auch immer Beziehung, möchte ich, dass meine Partnerin in ihrem Beruf arbeitet. Zum einen um Kontakte zu pflegen und das reale Leben nicht aus den Augen zu verlieren.
      Doch auch als Absicherung (Rente, Versicherungen, usw.) ist es richtig sein eigenes Geld zu verdienen. Für mich hat es auch etwas mit dem Fördern zu tun. Fördern und Fordern im Beruf ist, meiner Meinung nach, auch die Aufgabe eines Herrn.
      Vielleicht rührt meine Einstellung auch von meiner Familie her. Da haben die Frauen immer gearbeitet, bis auf wenige Tanten.
      Ich persönlich könnte mir nur schwer Vorstellen, das meine Frau nur zu Hause sitzt.
      Bei jüngeren Menschen mit Familie, da ist es für das Wohl des/der Kindes/r nötig. Für einen gewissen Zeitraum. Die Rückkehr in den Beruf halte ich für notwendig.

      Doch das ist nur meine Meinung. Subjektiv und ganz von meiner Erziehung und Lebenseinstellung geprägt.

      Vielen Dank für das Lesen.

      Tschüss
      Woddel
      Es macht mir Angst, das die Ideen von George Orwell, Wirklichkeit sind.

      Snowflake schrieb:

      Ähnelt so eine Aussage von Subs nicht stark dem Verhalten der Geldverlangenden weibl. Doms?


      Ich würde sagen: Ja, definitiv!
      Weil:


      Gentledom schrieb:

      Snowflake schrieb:

      Da stellt sich die Frage, warum MaleSubs dieses Verhalten nicht an den Tag legen.
      Würde es mehr FemDoms als MaleSubs geben, dann würden sicher auch MaleSubs auf diese Idee kommen, daher liegt es in meinen Augen an dem alten Punkt Angebot und Nachfrage und natürlich an gesellschaftlichen Faktoren, aber sofern es nicht genug Nachfrage gibt spielen die weit weniger eine Rolle.

      Das ist natürlich ein zentraler Punkt, keine Frage. Aber: Gibt es nicht auch mehr Femsubs als Maledoms? Also nicht so extrem viel mehr wie Malesubs als Femdoms, aber die Tendenz geht doch in die Richtung oder?
      Ich würde sagen, einer der erwähnten gesellschaftlichen Faktoren ist dabei dann schon schlicht das Geschlecht und die gesellschaftlichen Geschlechterrollen. Dazu zählt einmal das:


      Kleanthes schrieb:

      Kurzfassung:

      a) "Der Mann zahlt" ist ein Rollenklischee. Gibt es viele, die das einfach so für bare Münze nehmen, andere sind da skeptischer. Das erklärt aber imho warum manche Leute vom männlichen Dom Geld erwarten und warum auch der männliche Sub dafür gerne die Fin-Dom aushalten darf. Hat mit BDSM wenig zu tun, nur mit Rollenklischees.

      b) Welcher Dom mit minimalen Selbstvertrauen will schon eine Sub mit so schwachsinnigen Ansprüchen? Wenn man sich dauernd fragen muß "Gehört sie mir oder bezahle ich sie nur?"? Ne, danke. Ich bin der Typ, der einlädt, etc. (auch weil ich mehr verdiene als meine Partnerin) - aber auf jemanden, der das als Anspruch hat, verzichte ich dankend.


      Wobei dieses Rollenklischee eben auch von dem klassischen Verhältnis der Geschlechter zueinander herrührt, bei dem es ein klares ökonomisches Machtgefälle gab/gibt.

      Und der zweite Punkt ist wohl, dass die Nachfrage nach käuflichen sexuellen Erlebnissen stark geschlechtsspezifisch ist. Also die Tendenz bei der Prostitution ist ja doch recht eindeutig.

      Die Femdom-Prostituierte kann sich da praktischerweise natürlich noch auf das Machtgefälle berufen und sich als Tribut nehmende Göttin euphemisieren. Aber es ist schon interessant, dass man das tatsächlich auch umdrehen kann und das Bezahlen als Akt der Kontrolle, Souveränität oder eben einfach Macht sehen kann. Daran wird aber wohl auch deutlich, wie wenig das mit BDSM zu tun hat oder zu tun haben muss oder wie wenig es dabei auf das Machtgefälle ankommt. Es scheint eher auf das Geschlecht bzw. auf die Geschlechterrollen anzukommen.
      Und natürlich auf die Nachfrage.

      Ich selbst finde es immer schade, wenn man finanzielle Interessen bei der partnerschaftlichen Beziehung derart mit einfließen lässt. Das kommt mir wie eine Vergeudung vor: Wir sind hier und heute in der glücklichen und auch durchaus nicht so selbstverständlichen Lage, unsere Partnerschaften jenseits von ökonomischen Interessen und Aspekten zu gestalten. Das ist eigentlich ein großer Gewinn unserer Zeit, dass Mann und Frau (oder wer auch immer) in der Lage sind, sich ohne im Hintergrund wirkende ökonomische Interessen zu begegnen. Ein großes Stück Freiheit.
      Das würde ich nicht wegwerfen wollen. Zumal solch ein finanzielles Interesse, sei es auch in Form von „Geschenken“ und „Aufmerksamkeiten“, auch abstoßend auf mich wirkt.
      Aber klar, jeder wie er mag...wobei ich doch bezweifle, dass das bei den meisten Malesubs viel mit Mögen zu tun hat, aber das ist wohl ein anderes Thema.
      Only truth will help to set me free; my every weakness I must turn into strength

      Machine Head- Imperium

      Snowflake schrieb:

      Kein Mann muss für mich Geld in eine Beziehung bringen oder mir bestimmte Dinge bezahlen. Geld strahlt für mich keine Dominanz aus. Das tut der Mensch. Warum verbinden aber andere damit Dominanz?
      Weil in unserer Gesellschaft der Macht hat, der Geld hat. Oder, wie man so schön sagt: "Geld regiert die Welt".
      Und wer die Macht hat, ist für viele dominant. Weil er meist bestimmen kann, was passiert und andere ihm hofieren. Ganz simpel.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Hallo zusammen,

      für mich muss ein Mann auch kein Geld mitbringen. Ich denke, dass ich mir meine Spielsachen, oder beim Ausgehen meine Sachen selber bezahlen kann.
      Es gibt viele Menschen, die viel Arbeiten aber wenig verdienen und somit wenig zur Verfügung haben.Und Geld oder kein Geld hat für mich nichts mit Dominanz zu tun.

      LG Ive
      Schau mich doch in diesem Ton an........ :love:

      Feuerpferd schrieb:

      Weil in unserer Gesellschaft der Macht hat, der Geld hat. Oder, wie man so schön sagt: "Geld regiert die Welt".
      Und wer die Macht hat, ist für viele dominant. Weil er meist bestimmen kann, was passiert und andere ihm hofieren. Ganz simpel.
      Es stimmt schon, "das Geld die Welt regiert (dominiert)".
      Aber dies ist auch SM?
      Wer seine Neigung oder die eines anderen mit Geld, oder geldwerten Vorteilen, gleichsetzt, ist doch nicht mehr als ein(e) Prostituierte(r).
      Und wer sein siebenstelliges Bankkonto mit (SM-emotionaler) Dominanz gleichsetzt, ist doch auch nur ein Träumer.

      Natürlich finden sich solch beide Parteien immer wieder und praktizieren etwas.
      Die Frage, zumindest für mich, bleibt, ist dies dann SM?

      Ich bleibe lieber der Idealist und verbinde SM nicht mit Mammon.

      Rudolf schrieb:

      Wer seine Neigung oder die eines anderen mit Geld, oder geldwerten Vorteilen, gleichsetzt, ist doch nicht mehr als ein(e) Prostituierte(r).
      Und wer sein siebenstelliges Bankkonto mit (SM-emotionaler) Dominanz gleichsetzt, ist doch auch nur ein Träumer.
      Nur um ein mögliches Mißverständnis auszuräumen:
      Ich selber wollte in meinem Beitrag lediglich die Frage von @Snowflake beantworten.
      Das war nicht meine Auffassung, :rot: .
      Für mich haben Domsein und Geldhaben keinerlei Beziehung und ich habe mir noch nie einen Partner aufgrund seines Verdienstes ausgesucht.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud

      Feuerpferd schrieb:

      Das war nicht meine Auffassung, .
      Liebes @Feuerpferd.

      Dies habe ich dir auch gar nicht unterstellen wollen. Sorry wenn es so rüber kam.

      Aber wie für viele, nicht nur hier sondern auch draußen in der Welt, hat SM nicht unbedingt etwas mit "viel Geld haben" oder "haben wollen" zu tun. Es ermöglicht z.B. nur auf einen Event zu gehen oder sich Utensilien zu kaufen. Seine Neigung Leben kann man aber sehr wohl ohne alle dem.