Ich bin neu. In vielerlei Hinsicht. Neu hier im Forum, neu im Bereich BDSM und ( relativ ) neu in meiner Beziehung. Leider nicht mehr ganz so neu auf der Welt, sondern schon seit 31 Jahren. Ich würde gern erzählen wie ich zu BDSM kam und wie ich dabei bin es für mich zu entwickeln und meinen , bzw unseren Weg als Paar zu finden. Ich würde mich wahnsinnig über Gedanken , Rückmeldungen , Anregungen und Vorschläge freuen. Ich bin in vielen Dingen noch total unsicher.
Ich bin von meinem Wesen her überhaupt nicht still und duldsam, eher sarkastisch und vorlaut. Aber mein Geist ist beweglich, ich bin offen für andere Weltanschauungen, Ideen und Lebenskonzepte. Mein Beruf ist es mich um andere zu kümmern. Sie zu umsorgen, zu trösten und eine gute Beziehung aufzubauen. Ich bin hardcore feministin und sex positiv. Ich weis was ich will. Trotzdem, so komisch es klingt ,es gab für mich immer den Reiz der Unterwerfung. Das Lebenskonzept mich etwas oder jemandem ganz unterzuordnen , und hingebungsvoll zu dienen hat von Außen eine wahnsinnige Anziehungskraft und Faszination auf mich ausgeübt. Diese Diskrepanz hat immer in mir gewühlt und mich unsicher gemacht. Ich konnte den Bogen zu meiner sexualität nicht schlagen. Ich ? Devot? Im leben nicht!!!!
Auch beim Sex mochte ich zwar dominante Männer, aber es kam eher zum Machtspiel, bei dem ich die Oberhand gewinnen wollte . Es war zum verrückt werden. Ich sehnte mich nach Dominanz , konnte es aber gleichzeitig nicht ertragen dominiert zu werden. Mehr als ein paar Klapse auf den Po waren nicht drinn, bei den Männern, mit denen ich zusammen war.
Dann kam der Wendepunkt. Ich hab IHN kennengelernt. Von Anfang an war klar, DER isses. Ohne von seinen Neigungen zu wissen,ja ohne mit ihm gschlafen zu haben, wusste ich : DAS ist mein Mann.
Als unsere Beziehung körperlich wurde, sprachen wir darüber was wir im Bett mögen und was nicht. Er ist ein dominanter Typ. Auch im Alltag. Nicht gebieterisch oder herrisch, aber ein Mann, der eine natürliche, ruhige und gelassene Aura der Autorität um sich hat. Auf die Frage was ihm beim Sex gefallen würde war die antwort : Ich mag alles, solange ich dominant sein kann. Das ist mal eine Ansage, dachte ich mir, wir sehen was passiert. Die ersten male waren himmlischer, romantischer Vanilla Sex. Körper erforschten sich, ich erfuhr wie er roch, schmeckte... und doch wurde er von mal zu mal Dominanter. Es begann mit Schlägen, mit Nippelkneifen, verweigerung des big O.... bald hatten wir beide Lust auf Spielzeug, wobei ich nur mit einem 08/15 Vibrator dienen konnte... mittlerweile sind wir bei Nippelklemmen, Vlogger, Handschellen , Halsband mit Leine ect... das alles wurde nach und nach angeschafft, wir tasteten uns vor.
Ich liebe das Gefühl von ihm kontrolliert zu werden. Wir haben einen Vibrator mit Fernbedienung ( Die besten 30 Euro die ich je investiert hab, Freunde...) und wenn wir " spielen" wie er es nennt , liebt er es das Ding nach eigenem Ermessen an-, hoch- und auszuschallten.und ich weis endlich was die ganze Zeit mein Problem war : Es gab in meinem Vokabular nicht das Wort , welches meine Neigung beschreinen konnte. Als ich mich über BDSM zu informieren begann war das wort da : Sub. Ich bin ganz klar eine Sub und er ist mein Dom, mein Herr, mein alles. Alles in allem ist das wunderbar.
ABER (war klar dass das kommt , oder?)
Das reicht mir nicht mehr. Ich hab irgenwie Blut geleckt ( methaphorisch, nicht falsch verstehen) und bekomme nicht genug davon. Ich wünsche mir mehr Dominanz, mehr Kontrolle, auch außerhalb des Schlafzimmers. Ich liebe es ihm zu dienen, ihm Kaffe zu bringen , ihm das Essen zu servieren, ihm das Gefühl zu geben, SEINS zu sein. Auserhalb der Spielzeit machen wir zwar manchmal schwerze im Sinne von " Mach, sonst bekommst du den Hintern versohlt" aber dabei bleibt es.
Wenn wir spielen ist er ganz klar der Dom, und ich ganz klar die Sub, er verfügt über mich , dirrgiert mich und es wird immer härter, was z.B. die Intensität der Schläge angeht. Doch ich wünsche mir diese Dominanz auch im Häuslichen Berreich. Zumindest wenn wir alleine Sind. Ich weis nicht ob 24/7 das erklärte Ziel ist, aber wenn ich darüber lese und nachdenke, mag ich den Gedanken nurnoch ihm zu gerhören, zu gehorchen und zu dienen. Nicht weil ich denke dass er das von mir verlangt, oder um ihn möglichst fest an mich zu binden. Einfach weil ich ihn liebe, ihn respektiere und nur führ ihn da sein will. Aus Respekt,aus Lust an der Unterwerfung , aus Lust am dienen Dienen, aus dem Willen heraus ihm zu gehorchen. Vor allem aber aus reiner , tief emfundener Liebe. ACHTUNG, Schmalz-Alarm Ich bin mir unsicher in wie weit er das will und zulässt.
Wie geht es euch damit? Seid ihr im Alltag auch devot ? Habt ihr euch langsam in eure Rollen gefunden oder war das von Anfang an klar? Ich würde mich sehr über ein paar Erfahrungsberrichte freuen. Bis dahin habt einen schönen Abend.
Liebe Grüße
Schneewittchen
Ich bin von meinem Wesen her überhaupt nicht still und duldsam, eher sarkastisch und vorlaut. Aber mein Geist ist beweglich, ich bin offen für andere Weltanschauungen, Ideen und Lebenskonzepte. Mein Beruf ist es mich um andere zu kümmern. Sie zu umsorgen, zu trösten und eine gute Beziehung aufzubauen. Ich bin hardcore feministin und sex positiv. Ich weis was ich will. Trotzdem, so komisch es klingt ,es gab für mich immer den Reiz der Unterwerfung. Das Lebenskonzept mich etwas oder jemandem ganz unterzuordnen , und hingebungsvoll zu dienen hat von Außen eine wahnsinnige Anziehungskraft und Faszination auf mich ausgeübt. Diese Diskrepanz hat immer in mir gewühlt und mich unsicher gemacht. Ich konnte den Bogen zu meiner sexualität nicht schlagen. Ich ? Devot? Im leben nicht!!!!
Auch beim Sex mochte ich zwar dominante Männer, aber es kam eher zum Machtspiel, bei dem ich die Oberhand gewinnen wollte . Es war zum verrückt werden. Ich sehnte mich nach Dominanz , konnte es aber gleichzeitig nicht ertragen dominiert zu werden. Mehr als ein paar Klapse auf den Po waren nicht drinn, bei den Männern, mit denen ich zusammen war.
Dann kam der Wendepunkt. Ich hab IHN kennengelernt. Von Anfang an war klar, DER isses. Ohne von seinen Neigungen zu wissen,ja ohne mit ihm gschlafen zu haben, wusste ich : DAS ist mein Mann.
Als unsere Beziehung körperlich wurde, sprachen wir darüber was wir im Bett mögen und was nicht. Er ist ein dominanter Typ. Auch im Alltag. Nicht gebieterisch oder herrisch, aber ein Mann, der eine natürliche, ruhige und gelassene Aura der Autorität um sich hat. Auf die Frage was ihm beim Sex gefallen würde war die antwort : Ich mag alles, solange ich dominant sein kann. Das ist mal eine Ansage, dachte ich mir, wir sehen was passiert. Die ersten male waren himmlischer, romantischer Vanilla Sex. Körper erforschten sich, ich erfuhr wie er roch, schmeckte... und doch wurde er von mal zu mal Dominanter. Es begann mit Schlägen, mit Nippelkneifen, verweigerung des big O.... bald hatten wir beide Lust auf Spielzeug, wobei ich nur mit einem 08/15 Vibrator dienen konnte... mittlerweile sind wir bei Nippelklemmen, Vlogger, Handschellen , Halsband mit Leine ect... das alles wurde nach und nach angeschafft, wir tasteten uns vor.
Ich liebe das Gefühl von ihm kontrolliert zu werden. Wir haben einen Vibrator mit Fernbedienung ( Die besten 30 Euro die ich je investiert hab, Freunde...) und wenn wir " spielen" wie er es nennt , liebt er es das Ding nach eigenem Ermessen an-, hoch- und auszuschallten.und ich weis endlich was die ganze Zeit mein Problem war : Es gab in meinem Vokabular nicht das Wort , welches meine Neigung beschreinen konnte. Als ich mich über BDSM zu informieren begann war das wort da : Sub. Ich bin ganz klar eine Sub und er ist mein Dom, mein Herr, mein alles. Alles in allem ist das wunderbar.
ABER (war klar dass das kommt , oder?)
Das reicht mir nicht mehr. Ich hab irgenwie Blut geleckt ( methaphorisch, nicht falsch verstehen) und bekomme nicht genug davon. Ich wünsche mir mehr Dominanz, mehr Kontrolle, auch außerhalb des Schlafzimmers. Ich liebe es ihm zu dienen, ihm Kaffe zu bringen , ihm das Essen zu servieren, ihm das Gefühl zu geben, SEINS zu sein. Auserhalb der Spielzeit machen wir zwar manchmal schwerze im Sinne von " Mach, sonst bekommst du den Hintern versohlt" aber dabei bleibt es.
Wenn wir spielen ist er ganz klar der Dom, und ich ganz klar die Sub, er verfügt über mich , dirrgiert mich und es wird immer härter, was z.B. die Intensität der Schläge angeht. Doch ich wünsche mir diese Dominanz auch im Häuslichen Berreich. Zumindest wenn wir alleine Sind. Ich weis nicht ob 24/7 das erklärte Ziel ist, aber wenn ich darüber lese und nachdenke, mag ich den Gedanken nurnoch ihm zu gerhören, zu gehorchen und zu dienen. Nicht weil ich denke dass er das von mir verlangt, oder um ihn möglichst fest an mich zu binden. Einfach weil ich ihn liebe, ihn respektiere und nur führ ihn da sein will. Aus Respekt,aus Lust an der Unterwerfung , aus Lust am dienen Dienen, aus dem Willen heraus ihm zu gehorchen. Vor allem aber aus reiner , tief emfundener Liebe. ACHTUNG, Schmalz-Alarm Ich bin mir unsicher in wie weit er das will und zulässt.
Wie geht es euch damit? Seid ihr im Alltag auch devot ? Habt ihr euch langsam in eure Rollen gefunden oder war das von Anfang an klar? Ich würde mich sehr über ein paar Erfahrungsberrichte freuen. Bis dahin habt einen schönen Abend.
Liebe Grüße
Schneewittchen
Lass es Liebe sein.