BDSM ist bunt und so gut wie niemand ist nur Sub oder eben nur Dom. Man hat ein Freunde, Beruf, Alltag, Interessen und eben vieles was das Leben lebenswert macht.
Wie aber wäre es, wenn Sub für einen gewissen Zeitraum vor allem auf seine/ihre BDSM-Rolle reduziert würde. Nicht dieses du darfst heute mit mir machen wonach dir der Kopf steht, sondern weit mehr als ein Abend.
Vor zwei Wochen hatte ich die Schlüsselübergabe bei einer meiner möblierten Studentenwohnungen, die ich mir vor Jahren als Geldanlage gekauft habe. Seit der Übergabe steht die Wohnung leer und eigentlich sollte ich nun, wo bald wieder das Semester beginnt, eine Anzeige aufgeben, damit ich sie zeitnah vermietet bekomme. Gestern hatte ich aber ein ganz anderes interessantes Gedankenspiel. Wie wäre es wohl, wenn dort jemand 24/7 auf dich warten würde? Nicht ein ganzes Jahr oder für ewig sondern einen begrenzten Zeitraum. Jemand der freiwillig für ein oder auch ein paar Wochen einzieht, der Essen und Getränke gestellt bekommt (Küchenzeile und Badezimmer sind vorhanden), dessen einzige Aufgabe es aber ist dort zu warten und für einen möglichen Besuch zur Verfügung zu stehen.
Abgeschlossen würde die Wohnung nicht werden, wohl aber mit Siegeln an Fenstern und der Wohnungstür versehen, damit ein Abhauen eben beim nächsten Besuch sofort bemerkt würde und ehrlich gesagt wäre dann das Experiment für mich auch beendet, wenn nicht ein sehr sehr guter Grund für dieser Verlassen vorliegen würde.
Wie die Person die Zeit nutzt in der sie allein ist und keine gestellte Aufgabe hat, das wäre ganz allein ihre Sache. Sie könnte lesen, lernen, im Internet surfen, Geräte nutze die sie mitgebracht hat.
Das Wissen, da ist jemand den ich wirklich zu jeder Tageszeit benutzen könnte, natürlich im Rahmen dessen was die abgesprochenen Tabus sind, ist schon sehr interessant und ich gebe zu dieser neue Gedanke hat etwas.
Ich kenne zwar flüchtig zwei Menschen die dieses Modell (wobei dann jeweils in Doms Wohnung) jeweils über Monate bzw. Jahre gefahren sind. Wobei es beide Male eher nicht so gut für Sub geendet ist. Genau diese Trennung und das Nichtwissen, wann Dom kommt, verbunden mit einem überschaubaren Zeitraum und eben der Möglichkeit jederzeit problemlos die Sache als Sub beenden zu können, finde ich sehr ansprechend. Wird Sub ausbrechen wenn ich mal zwei Tage nicht vorbeischaue, wie würde sie reagieren, wenn ich ihr das Internet wegnehmen, weil es zum Beispiel recht unordentlich in der Wohnung ist oder die Intimrasur nicht gut gemacht wäre...
Dann mal neugierig in die Runde gefragt, was könnte Subs und was könnte Doms an diesem Szenario reizen? Wer hat so etwas vielleicht sogar schon mal erlebt?
Die Abstimmung ist anonym, Switcher haben zwei Stimmen, andere bitte nur eine nutzen. Die Grundannahme ist natürlich Dom und Sub einigen sich über die Eckpfeiler der Gefangenschaft und beide wollen es (schließt den Metakonsens nicht aus)
Wie aber wäre es, wenn Sub für einen gewissen Zeitraum vor allem auf seine/ihre BDSM-Rolle reduziert würde. Nicht dieses du darfst heute mit mir machen wonach dir der Kopf steht, sondern weit mehr als ein Abend.
Vor zwei Wochen hatte ich die Schlüsselübergabe bei einer meiner möblierten Studentenwohnungen, die ich mir vor Jahren als Geldanlage gekauft habe. Seit der Übergabe steht die Wohnung leer und eigentlich sollte ich nun, wo bald wieder das Semester beginnt, eine Anzeige aufgeben, damit ich sie zeitnah vermietet bekomme. Gestern hatte ich aber ein ganz anderes interessantes Gedankenspiel. Wie wäre es wohl, wenn dort jemand 24/7 auf dich warten würde? Nicht ein ganzes Jahr oder für ewig sondern einen begrenzten Zeitraum. Jemand der freiwillig für ein oder auch ein paar Wochen einzieht, der Essen und Getränke gestellt bekommt (Küchenzeile und Badezimmer sind vorhanden), dessen einzige Aufgabe es aber ist dort zu warten und für einen möglichen Besuch zur Verfügung zu stehen.
Abgeschlossen würde die Wohnung nicht werden, wohl aber mit Siegeln an Fenstern und der Wohnungstür versehen, damit ein Abhauen eben beim nächsten Besuch sofort bemerkt würde und ehrlich gesagt wäre dann das Experiment für mich auch beendet, wenn nicht ein sehr sehr guter Grund für dieser Verlassen vorliegen würde.
Wie die Person die Zeit nutzt in der sie allein ist und keine gestellte Aufgabe hat, das wäre ganz allein ihre Sache. Sie könnte lesen, lernen, im Internet surfen, Geräte nutze die sie mitgebracht hat.
Das Wissen, da ist jemand den ich wirklich zu jeder Tageszeit benutzen könnte, natürlich im Rahmen dessen was die abgesprochenen Tabus sind, ist schon sehr interessant und ich gebe zu dieser neue Gedanke hat etwas.
Ich kenne zwar flüchtig zwei Menschen die dieses Modell (wobei dann jeweils in Doms Wohnung) jeweils über Monate bzw. Jahre gefahren sind. Wobei es beide Male eher nicht so gut für Sub geendet ist. Genau diese Trennung und das Nichtwissen, wann Dom kommt, verbunden mit einem überschaubaren Zeitraum und eben der Möglichkeit jederzeit problemlos die Sache als Sub beenden zu können, finde ich sehr ansprechend. Wird Sub ausbrechen wenn ich mal zwei Tage nicht vorbeischaue, wie würde sie reagieren, wenn ich ihr das Internet wegnehmen, weil es zum Beispiel recht unordentlich in der Wohnung ist oder die Intimrasur nicht gut gemacht wäre...
Dann mal neugierig in die Runde gefragt, was könnte Subs und was könnte Doms an diesem Szenario reizen? Wer hat so etwas vielleicht sogar schon mal erlebt?
Die Abstimmung ist anonym, Switcher haben zwei Stimmen, andere bitte nur eine nutzen. Die Grundannahme ist natürlich Dom und Sub einigen sich über die Eckpfeiler der Gefangenschaft und beide wollen es (schließt den Metakonsens nicht aus)
"Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff