Ich bin immer wieder überrascht, wie viel ein Mensch vergessen kann, dabei bin ich noch gar nicht sooo alt.
Während einer netten Plauderei im Chat, kam eine alte Erinnerung an meine ersten Fessel Erfahrungen hoch und somit auch ein paar Fragen die immer mal wieder in meinem Kopf auf und wieder abtauchen.
Zu der Zeit (ich war Anfang 20), sexuell noch unerfahren, hatte ich endlich den Bad Boy für mein 1. Mal gefunden, es fand ohne großes Schischi und Romantikgedöns statt, war dafür aber um so geiler.
Nicht das ich mir jetzt absichtlich so lange Zeit gelassen hätte, weil ich unbedingt auf einen Prinz gewartet habe. Nein, viel mehr war es so das ich da schon unbewußt auf einem Mann gewartet habe, der A) weiß was er tut und B) sich nimmt was er will (natürlich mit meinem Einverständniss).
Von BDSM hatte ich da keine Ahnung, was ist das, kann man das essen?
Das unsere "was auch immer" Beziehung ein Ablaufdatum hatte, war mir von Anfang an klar, ich genoß die Zeit einfach die wir hatten und als sie abgelaufen war zog ich ohne schlechte Gefühle weiter und lernte mein erstes Fessel Opfer kennen.
Keine Ahnung wie und wer auf die Idee kam aber irgendwann lag ich (dank einer Wäscheleine) verschnürt wie ein Päckchen auf dem Bett und wurde verwöhnt, gequält kann man dazu nich sagen.
Mag sein das es bessere Möglichkeiten zum fesseln gibt, ok gibt es sogar ganz sicher aber zu dem Zeitpunkt hat es seinen Zweck erfüllt und wie heißt es so schön, der Zweck heiligt die Mittel. Nach ein paar mal Augen klimpern und beteuern, das ich auch wirklich nix schlimmes mit ihm mach, durfte ich ihn auch fesseln. Da Männer ja etwas zarter besaitet sind *hüstel* habe ich ihn wirklich super locker festgebunden, so das er nicht wirklich große Mühe gehabt hätte da ohne meine Hilfe raus zu kommen.
Das Gefühl ihn da so "ausgeliefert" vor mir zu haben gefiel mir damals schon, als ich noch keine Ahnung hatte das es sowas wie BDSM gibt, geschweige denn was das ist.
In meiner noch? "Vanilla Zeit" war das übrigens der einzige Mann der sich getraut hat sich fesseln zu lassen und das obwohl ich furchtbar lieb bin.
Waren das die ersten Anzeichen für meine Neigungen oder interpretiert man im Nachhinein zuviel in solche Erfahrungen hinein?
Oder waren DAS tatsächlich die ersten BDSM Erfahrungen und ich hatte nur keinen Namen für das "Kind"?
Oder sind wir alle Vanillas die nur etwas experimentierfreudiger sind als die anderen?
Während einer netten Plauderei im Chat, kam eine alte Erinnerung an meine ersten Fessel Erfahrungen hoch und somit auch ein paar Fragen die immer mal wieder in meinem Kopf auf und wieder abtauchen.
Zu der Zeit (ich war Anfang 20), sexuell noch unerfahren, hatte ich endlich den Bad Boy für mein 1. Mal gefunden, es fand ohne großes Schischi und Romantikgedöns statt, war dafür aber um so geiler.
Nicht das ich mir jetzt absichtlich so lange Zeit gelassen hätte, weil ich unbedingt auf einen Prinz gewartet habe. Nein, viel mehr war es so das ich da schon unbewußt auf einem Mann gewartet habe, der A) weiß was er tut und B) sich nimmt was er will (natürlich mit meinem Einverständniss).
Von BDSM hatte ich da keine Ahnung, was ist das, kann man das essen?
Das unsere "was auch immer" Beziehung ein Ablaufdatum hatte, war mir von Anfang an klar, ich genoß die Zeit einfach die wir hatten und als sie abgelaufen war zog ich ohne schlechte Gefühle weiter und lernte mein erstes Fessel Opfer kennen.
Keine Ahnung wie und wer auf die Idee kam aber irgendwann lag ich (dank einer Wäscheleine) verschnürt wie ein Päckchen auf dem Bett und wurde verwöhnt, gequält kann man dazu nich sagen.
Mag sein das es bessere Möglichkeiten zum fesseln gibt, ok gibt es sogar ganz sicher aber zu dem Zeitpunkt hat es seinen Zweck erfüllt und wie heißt es so schön, der Zweck heiligt die Mittel. Nach ein paar mal Augen klimpern und beteuern, das ich auch wirklich nix schlimmes mit ihm mach, durfte ich ihn auch fesseln. Da Männer ja etwas zarter besaitet sind *hüstel* habe ich ihn wirklich super locker festgebunden, so das er nicht wirklich große Mühe gehabt hätte da ohne meine Hilfe raus zu kommen.
Das Gefühl ihn da so "ausgeliefert" vor mir zu haben gefiel mir damals schon, als ich noch keine Ahnung hatte das es sowas wie BDSM gibt, geschweige denn was das ist.
In meiner noch? "Vanilla Zeit" war das übrigens der einzige Mann der sich getraut hat sich fesseln zu lassen und das obwohl ich furchtbar lieb bin.
Waren das die ersten Anzeichen für meine Neigungen oder interpretiert man im Nachhinein zuviel in solche Erfahrungen hinein?
Oder waren DAS tatsächlich die ersten BDSM Erfahrungen und ich hatte nur keinen Namen für das "Kind"?
Oder sind wir alle Vanillas die nur etwas experimentierfreudiger sind als die anderen?
Ich bin nich frech nur verbal überlegen!