Hallo zusammen!
Von wissenschaftlicher Seite aus, wird ja immer wieder behauptet, dass Menschen die ihre Sexualität in Form von BDSM ausleben sog. "Thrill-Seeker" oder auch "Sensation-Seeker" wären. Das bedeutet, dass Menschen mit diesem Persönlichkeitsmerkmal dazu neigen insgesamt ein höheres Erregungspotential zu benötigen als andere und auch oft höhere Risiken eingehen, um für sich selber einen inneren Spannungsabbau zu erzeugen. Das Ganze bezieht sich sowohl aus psychischen Thrills als auch auf die Physischen.
Aus meinem persönlichen Lebensweg kann ich das so eigentlich nicht bestätigen. Ich bin eher ein Mensch der Risiken meidet und am liebsten auf Altbewährtes vertraut. Wenn ich z.B. ins Restaurant gehe, bestelle ich fast immer das, was ich schon kenne. Ich habe ein großes Problem, wenn ich meine tägliche Routine nicht abspulen kann. So kann es z.B. schon mal vorkommen, dass ich mich auf Reisen extrem unwohl fühle und am liebsten wieder in mein gewohntes Umfeld zurück möchte. Auch mit Flugreisen im Allgemeinen hab ich ein Problem, da mir der Gedanke einen Absturz nie wirklich aus dem Kopf raus geht.
Nun bin ich aber trotz alledem bei BDSM gelandet und bevorzuge hier eher Spielarten, die dem eines typischen "Thrill-Seeks" entsprechen wie z.B. sensorische Deprivation, Breathplay etc. Nun stellt sich mir die Frage, wie genau geht das zusammen? Ist das vielleicht genau das Ventil das ich brauche? Im Gegensatz zu anderen Erfahrungen wie Extremsport, Drogen oder einem Abenteuer-Urlaub kann man das Risiko ja sehr genau einschätzen und das Ganze in der Regel auch recht schnell wieder abbrechen, wenn es einem zuviel wird. Ist es vielleicht dieser Escape-Button, der mir bei den anderen Dingen fehlt und sie deswegen wenig Reiz auf mich ausüben?
Wie ist das bei euch so?
Würdet ihr euch als "Thrill Seeker" bezeichnen?
Geht ihr abseits von BDSM auch höhere Risiken ein oder reicht euch genau das als "Kick" in eurem Leben?
Von wissenschaftlicher Seite aus, wird ja immer wieder behauptet, dass Menschen die ihre Sexualität in Form von BDSM ausleben sog. "Thrill-Seeker" oder auch "Sensation-Seeker" wären. Das bedeutet, dass Menschen mit diesem Persönlichkeitsmerkmal dazu neigen insgesamt ein höheres Erregungspotential zu benötigen als andere und auch oft höhere Risiken eingehen, um für sich selber einen inneren Spannungsabbau zu erzeugen. Das Ganze bezieht sich sowohl aus psychischen Thrills als auch auf die Physischen.
Aus meinem persönlichen Lebensweg kann ich das so eigentlich nicht bestätigen. Ich bin eher ein Mensch der Risiken meidet und am liebsten auf Altbewährtes vertraut. Wenn ich z.B. ins Restaurant gehe, bestelle ich fast immer das, was ich schon kenne. Ich habe ein großes Problem, wenn ich meine tägliche Routine nicht abspulen kann. So kann es z.B. schon mal vorkommen, dass ich mich auf Reisen extrem unwohl fühle und am liebsten wieder in mein gewohntes Umfeld zurück möchte. Auch mit Flugreisen im Allgemeinen hab ich ein Problem, da mir der Gedanke einen Absturz nie wirklich aus dem Kopf raus geht.
Nun bin ich aber trotz alledem bei BDSM gelandet und bevorzuge hier eher Spielarten, die dem eines typischen "Thrill-Seeks" entsprechen wie z.B. sensorische Deprivation, Breathplay etc. Nun stellt sich mir die Frage, wie genau geht das zusammen? Ist das vielleicht genau das Ventil das ich brauche? Im Gegensatz zu anderen Erfahrungen wie Extremsport, Drogen oder einem Abenteuer-Urlaub kann man das Risiko ja sehr genau einschätzen und das Ganze in der Regel auch recht schnell wieder abbrechen, wenn es einem zuviel wird. Ist es vielleicht dieser Escape-Button, der mir bei den anderen Dingen fehlt und sie deswegen wenig Reiz auf mich ausüben?
Wie ist das bei euch so?
Würdet ihr euch als "Thrill Seeker" bezeichnen?
Geht ihr abseits von BDSM auch höhere Risiken ein oder reicht euch genau das als "Kick" in eurem Leben?