Ich lese in dem Forum schon seit einigen Monaten mit, und habe mich dazu entschlossen mir nun auch einen Account zu erstellen. Es gibt da ein paar Dinge über denen ich seit einer Weile grüble, deshalb würde ich gern die Frage in den Raum stellen, ist das was wir tun unmoralisch? Ich meine das in keinem religiösen Sinn, oder etwas in der Art, sondern eher philosophisch. Gibt es einen moralischen Weg einem anderen Menschen Schmerz zu zu fügen, oder ihn zu demütigen, selbst mit Consenz? Und dann daraus hervorgehend, ist es unmoralisch BDSM offen aus zu leben? Durch eine offene BDSM Kultur, fällt mit Sicherheit mehr Menschen auf, das sie solche Neigungen haben, und die, die es schon wissen, tauschen sich aus und finden neue Ideen. Theoretisch ist das ja auch eine gute Sache, so haben mehr Menschen ein erfülltest Sexualleben, aber BDSM birgt immer Risiken. Wie viele Menschen müssen ein wie viel besseres Sexualleben haben, um es zu rechtfertigen, das ein Mensch der durch die offene BDSM Kultur auf eine neue Idee kam, oder sogar nur wegen ihr seine Neigungen entdeckt hat, sich ernsthaft oder sogar lebensgefährlich verletzt, oder auch psychischen Schaden nimmt? Natürlich gibt es den Punkt, das in einer offenen BDSM Kultur besser über Risiken aufgeklärt werden kann, aber ich glaube nicht das dies so schwer wiegt.
Ich überfliege meinen Text grade nochmal, und mir fällt auf das er ein wenig wirr ist, allerdings sind das meine Gedanken grade auch, also passt es ganz gut.
Meine eigene Meinung zu dem ganzen ist mit der Weile relativ klar, das Stichwort ist Eigenverantwortung. Wenn ich auf der Grundlage von neuen Informationen eine schlechte Entscheidung treffe ist das meine Schuld, und nicht die der Informationen, oder des Informierenden. Aber nur weil du Schuldfrage geklärt ist, ist es die Frage der Verantwortung noch lange nicht. Verantwortung meine ich hier in keinem negativen, oder generell wertenden Sinn. Für mich sind Leute die offen über ihr BDSM reden, schreiben, etc. bis zu einem gewissen Punkt verantwortlich für jeden Menschen der ein ausgelassenes und erfülltest Sexualleben hat, für jeden der sich keine Krankheit eingefangen hat, weil er im Internet erfahren konnte wie er Sexspielzeug richtig reinigt, aber auch für jeden der durch austausch mit anderen auf die Idee kam mal Atemreduktion, Cutting, oder sonstiges aus zu probieren, wodurch er sich physisch oder psychisch verletzt.
Ich hoffe das ist ein Interessanter Punkt, ich kenne mich hier noch nicht gut aus, wenn ich hier nicht in der richtigen Kategorie bin, bitte ich darum das Thema zu verschieben, und nicht zu löschen. An euren Ansichten bin ich sehr interessiert.
Ich überfliege meinen Text grade nochmal, und mir fällt auf das er ein wenig wirr ist, allerdings sind das meine Gedanken grade auch, also passt es ganz gut.
Meine eigene Meinung zu dem ganzen ist mit der Weile relativ klar, das Stichwort ist Eigenverantwortung. Wenn ich auf der Grundlage von neuen Informationen eine schlechte Entscheidung treffe ist das meine Schuld, und nicht die der Informationen, oder des Informierenden. Aber nur weil du Schuldfrage geklärt ist, ist es die Frage der Verantwortung noch lange nicht. Verantwortung meine ich hier in keinem negativen, oder generell wertenden Sinn. Für mich sind Leute die offen über ihr BDSM reden, schreiben, etc. bis zu einem gewissen Punkt verantwortlich für jeden Menschen der ein ausgelassenes und erfülltest Sexualleben hat, für jeden der sich keine Krankheit eingefangen hat, weil er im Internet erfahren konnte wie er Sexspielzeug richtig reinigt, aber auch für jeden der durch austausch mit anderen auf die Idee kam mal Atemreduktion, Cutting, oder sonstiges aus zu probieren, wodurch er sich physisch oder psychisch verletzt.
Ich hoffe das ist ein Interessanter Punkt, ich kenne mich hier noch nicht gut aus, wenn ich hier nicht in der richtigen Kategorie bin, bitte ich darum das Thema zu verschieben, und nicht zu löschen. An euren Ansichten bin ich sehr interessiert.
In der Krise beweist sich der Charakter - Helmut Schmidt