Hallo ihr Lieben,
ich bin ganz neu hier, und hätte gleich eine Frage zu unserem derzeit größten "Alltagsproblem"...
Mein Mann und ich sind beide Mitte 30, seit ein paar Jahren glücklich (und recht langweilig....) verheiratet, zwei Kinder, halt die absolute Kleinstadt-Idylle *gähn* In unserer Ehe bin ich die gut Organisierte, Zielstrebige, Vernünftige.
Nun knabbere ich schon seit vielen Monaten an dem Gedanken, im Schlafzimmer die Kontrolle abzugeben, mich ihm viiiiiel mehr hinzugeben (oder unterwerfen?) als das bisher der Fall ist. Unser Sexualleben beschränkte sich in den letzen Jahren (auch wegen der kleinen Kinder) auf ein bisschen Blümchensex, alle paar Wochen mal.
Ich habe also all meinen Mut zusammen genommen, und ihm das abends im Bett offen und ehrlich gesagt. Dass ich mir wünsche, er würde mich härter anfassen, dass in meinen geheimen Träumen auch mal Fesseln, eine Peitsche, saftige Schläge auf den Hintern oder andere Spielsachen vorkommen.
Und was soll ich sagen? Das was ich NIEMALS erwartet habe, ist eingetroffen: Mein guter Mann hat mich erstmal lang angeschaut, und ich dachte, er reicht gleich die Scheidung ein. Aber stattdessen hat er mich lang geküsst, wir hatten unglaublich guten Sex, in den er auch gleich ein paar härtere Momente eingebaut hat, und danach hat er ruhig und ausgiebig mit mir gesprochen. Er kann sich überrraschender Weise gut in meine Gedanken hinein versetzen, er strahlt im Schlafzimmer eine unglaubliche Autorität aus, und kommt mir sehr souverän, besonnen und männlich vor. Auch ich habe mich irgendwie plötzlich verändert. War mir z.B. Oralverkehr vor ein paar Monaten noch ein unerträglicher Graus, kann ich plötzlich nicht genug davon bekommen, in einer Corsage vor ihm zu knieen, er führt leicht meinen Kopf, und ihn so zu verwöhnen. Im Gegenteil, es ist mir eine Ehre - und er genießt das in vollen Zügen, mich so zu sehen.
Mein Träume sind in Erfülltung gegangen, und nach ein paar Nächten könnte ich fast behaupten, dass er auf dem Weg zum Dom ist.
ABER da fängt auch schon das Problem an: Diese neue wunderbare Seite an meinem Mann existiert nur im Schlafzimmer Tagsüber ist er ein liebenswertes Kasperl, zerstreut, mehr lustig als ernst, mit allem einverstanden, einfach ein pflegeleichter und (leider wenig dominanter) Familienvater. Dabei meine ich nichts davon negativ oder herablassend!!! Ich liebe ihn dafür sehr, dass er ein verträglicher Ehepartner ist, dass Kindererziehung und Haushalt gleichberechtigt ablaufen, dass unser gemeinsames Leben friedlich und harmonisch ist, ohne Betrügereien, Lügen, Tränen.
Trotzdem wünsche ich mir, dass er auch tagsüber eine souveränere Seite zeigt, vielleicht mehr Autorität ausstrahlt. Dass ich nicht so viele Entscheidungen des Alltags allein treffen muss, und dass er bei dämlichen Streitereien wegen Kleinigkeiten mal ein Machtwort spricht. Ach, ich weiß keine bessere Beschreibung dafür. Scheinbar trennt er die beiden Welten sehr streng. Wobei er im Alltag keineswegs unterwürfig ist, sondern halt ein ganz normaler, lieber, manchmal leicht kindischer Kerl.
Ich weiß nun nicht, ob und wie ich diese Sache ansprechen soll. Soll ich ihm überhaupt etwas davon sagen, oder verletzt bzw. überfordert ihn das sehr? Wie soll ich das bloß erklären?! Wahrscheinlich versteht mich eh kein Mensch
Aber ich hoffe doch auf eure Hilfe, und vielleicht den ein oder anderen Praxistipp.
Ich danke euch, Black Velvet
ich bin ganz neu hier, und hätte gleich eine Frage zu unserem derzeit größten "Alltagsproblem"...
Mein Mann und ich sind beide Mitte 30, seit ein paar Jahren glücklich (und recht langweilig....) verheiratet, zwei Kinder, halt die absolute Kleinstadt-Idylle *gähn* In unserer Ehe bin ich die gut Organisierte, Zielstrebige, Vernünftige.
Nun knabbere ich schon seit vielen Monaten an dem Gedanken, im Schlafzimmer die Kontrolle abzugeben, mich ihm viiiiiel mehr hinzugeben (oder unterwerfen?) als das bisher der Fall ist. Unser Sexualleben beschränkte sich in den letzen Jahren (auch wegen der kleinen Kinder) auf ein bisschen Blümchensex, alle paar Wochen mal.
Ich habe also all meinen Mut zusammen genommen, und ihm das abends im Bett offen und ehrlich gesagt. Dass ich mir wünsche, er würde mich härter anfassen, dass in meinen geheimen Träumen auch mal Fesseln, eine Peitsche, saftige Schläge auf den Hintern oder andere Spielsachen vorkommen.
Und was soll ich sagen? Das was ich NIEMALS erwartet habe, ist eingetroffen: Mein guter Mann hat mich erstmal lang angeschaut, und ich dachte, er reicht gleich die Scheidung ein. Aber stattdessen hat er mich lang geküsst, wir hatten unglaublich guten Sex, in den er auch gleich ein paar härtere Momente eingebaut hat, und danach hat er ruhig und ausgiebig mit mir gesprochen. Er kann sich überrraschender Weise gut in meine Gedanken hinein versetzen, er strahlt im Schlafzimmer eine unglaubliche Autorität aus, und kommt mir sehr souverän, besonnen und männlich vor. Auch ich habe mich irgendwie plötzlich verändert. War mir z.B. Oralverkehr vor ein paar Monaten noch ein unerträglicher Graus, kann ich plötzlich nicht genug davon bekommen, in einer Corsage vor ihm zu knieen, er führt leicht meinen Kopf, und ihn so zu verwöhnen. Im Gegenteil, es ist mir eine Ehre - und er genießt das in vollen Zügen, mich so zu sehen.
Mein Träume sind in Erfülltung gegangen, und nach ein paar Nächten könnte ich fast behaupten, dass er auf dem Weg zum Dom ist.
ABER da fängt auch schon das Problem an: Diese neue wunderbare Seite an meinem Mann existiert nur im Schlafzimmer Tagsüber ist er ein liebenswertes Kasperl, zerstreut, mehr lustig als ernst, mit allem einverstanden, einfach ein pflegeleichter und (leider wenig dominanter) Familienvater. Dabei meine ich nichts davon negativ oder herablassend!!! Ich liebe ihn dafür sehr, dass er ein verträglicher Ehepartner ist, dass Kindererziehung und Haushalt gleichberechtigt ablaufen, dass unser gemeinsames Leben friedlich und harmonisch ist, ohne Betrügereien, Lügen, Tränen.
Trotzdem wünsche ich mir, dass er auch tagsüber eine souveränere Seite zeigt, vielleicht mehr Autorität ausstrahlt. Dass ich nicht so viele Entscheidungen des Alltags allein treffen muss, und dass er bei dämlichen Streitereien wegen Kleinigkeiten mal ein Machtwort spricht. Ach, ich weiß keine bessere Beschreibung dafür. Scheinbar trennt er die beiden Welten sehr streng. Wobei er im Alltag keineswegs unterwürfig ist, sondern halt ein ganz normaler, lieber, manchmal leicht kindischer Kerl.
Ich weiß nun nicht, ob und wie ich diese Sache ansprechen soll. Soll ich ihm überhaupt etwas davon sagen, oder verletzt bzw. überfordert ihn das sehr? Wie soll ich das bloß erklären?! Wahrscheinlich versteht mich eh kein Mensch
Aber ich hoffe doch auf eure Hilfe, und vielleicht den ein oder anderen Praxistipp.
Ich danke euch, Black Velvet
Du gibst meinem Suchen ein Finden, meiner Liebe schenkst du fruchtbaren Boden, meinen Ungehorsam bezwingst du mit Güte, mein Lachen findet sich wieder in deinen Augen, und meiner Sehnsucht, Herr, gibst du Heimat.