Hallo ihr Lieben,
in letzter Zeit geht mir in mehreren Abstufungen dieses Thema durch den Kopf.
Da ich Sub bin, kann ich auch nur von dieser Seite aus berichten und schreiben.
Nun fängt es damit an, dass diverse Verhaltensweisen oder Praktiken als selbstverständlich angesehen werden und geht dazu über, dass gefordert wird.
Warum? -ja weil das nunmal in einer BDSM-Beziehung dazugehört!
Hö? Ich wusste gar nicht, dass es hier einen Katalog gibt mit Dingen die automatisch erfüllt werden müssen.
Ok, ich gehe mal zu praktischen Beispielen über:
Meine Wunschvorstellung einer festen D/s-Beziehung hat sich noch nicht erfüllt und die Partnersuche gestaltet sich...nun...vorsichtig formuliert...sehr aufschlussreich und interessant.
Meist schreibt man sich erstmal gegenseitig...auch über "harmlosere" Dinge und versucht ein Gefühl dafür zu bekommen, wie das Gegenüber so tickt.
Dann geht es an die Wünsche und Beziehungsvorstellungen und irgendwann geht es dann evtl. auch mal zu den Details über.
-Der Blowjob
ich mag BJ´s und ja, ich schlucke auch, weil es für mich halt dazugehört und ich kein Problem damit habe.
Aber...ich habe ein Problem damit, wenn es als Selbstverständlichkeit angesehen und ohne Wenn und Aber gefordert wird. Immer frei nach dem Motto "hä?? Du bist doch Sub, natürlich hast Du da zu schlucken!" (in der Steigerung hat man dann den göttlichen, weißen Saft des Mannes noch zu verehren) Wäre ich nun keine echte Sub, wenn ich ein Problem damit hätte?
Dann scheint auch die Steigerung...Deepthroat...schon normal und überall verbreitet zu sein. Offensichtlich beherrschen das ca. 75% der Subs (Sklavinnen, ...der devote Part eben) problemlos und die, die es noch nicht können, naja, denen wirds dann halt beigebracht.
-Analverkehr
auch das mag ich und habe kein Problem damit. Aber auch das wird irgendwie ständig als völlig normale Voraussetzung angesehen im BDSM-Bereich.
-NS
ist für mich z.b. eine "harte Grenze" (kein Tabu, sondern etwas, woran ich mich evtl. mit genügend Feingefühl nochmal ranwagen würde...aber es ist schwierig für mich).
Auch dafür hab ich schon völliges Erstaunen geerntet und die allseits beliebte Antwort erhalten "na dann wird das eben geübt, bis Du Dich dran gewöhnt hast". (und wenn ich mich nicht dran gewöhne??)
Und um mal von den sexuellen Praktiken wegzukommen...ich hatte in den letzten zwei Monaten wohl sowas wie eine "aktive Phase", in der ich mehrere schriftliche Kontakte und dann auch diverse erste Treffen hatte. Kennenlern-Treffen. Ab dem zweiten "ersten Treffen" hielt ich es für notwendig meinem Gegenüber vorher klar zu sagen, dass ich hier noch keine Körperlichkeiten möchte, sondern nur gerne feststellen würde, ob man sich eben auch in live gut unterhalten könne und irgendeine Anziehung vorhanden sein könnte. Kein Dom-Sub-Gehabe...nur zwei Menschen die sich mal treffen.
Aber auch diese vorherige "Warnung" hat nichts genützt. Es wurde getatscht, gegrabscht und versucht körperlich zu dominieren.
Wie hat ein Freund auf meine Erzählungen hin gesagt..."Was nehmen die sich raus, Du bist doch kein Freiwild, nur weil Du devot bist!"
Aber genauso hat es sich angefühlt. Als würde es als selbstverständlich angesehen werden, dass man mit einer Sub eben machen kann was man will.
Übrigens ging es mir auch mit früheren Kontakten schon so...aber in letzter Zeit kam es eben "geballt".
Das sind so Erfahrungen, die mich innerlich vom Thema BDSM wegstoßen.
Auf der anderen Seite durfte ich aber eben auch schon erleben, wie verdammt gut es sich anfühlen kann...und natürlich hätte ich es gerne wieder. Daher bin ich auch noch nicht bereit das aufzugeben.
Aber es nervt mich und es strengt mich an und nach und nach verliere ich wohl so ein bisschen die Hoffnung hier nochmal "anzukommen".
Geht es noch Anderen so?
Oder ist es wirklich normal, dass beim Thema BDSM und mit entsprechender Neigung eben solche Dinge vorausgesetzt werden?
in letzter Zeit geht mir in mehreren Abstufungen dieses Thema durch den Kopf.
Da ich Sub bin, kann ich auch nur von dieser Seite aus berichten und schreiben.
Nun fängt es damit an, dass diverse Verhaltensweisen oder Praktiken als selbstverständlich angesehen werden und geht dazu über, dass gefordert wird.
Warum? -ja weil das nunmal in einer BDSM-Beziehung dazugehört!
Hö? Ich wusste gar nicht, dass es hier einen Katalog gibt mit Dingen die automatisch erfüllt werden müssen.
Ok, ich gehe mal zu praktischen Beispielen über:
Meine Wunschvorstellung einer festen D/s-Beziehung hat sich noch nicht erfüllt und die Partnersuche gestaltet sich...nun...vorsichtig formuliert...sehr aufschlussreich und interessant.
Meist schreibt man sich erstmal gegenseitig...auch über "harmlosere" Dinge und versucht ein Gefühl dafür zu bekommen, wie das Gegenüber so tickt.
Dann geht es an die Wünsche und Beziehungsvorstellungen und irgendwann geht es dann evtl. auch mal zu den Details über.
-Der Blowjob
ich mag BJ´s und ja, ich schlucke auch, weil es für mich halt dazugehört und ich kein Problem damit habe.
Aber...ich habe ein Problem damit, wenn es als Selbstverständlichkeit angesehen und ohne Wenn und Aber gefordert wird. Immer frei nach dem Motto "hä?? Du bist doch Sub, natürlich hast Du da zu schlucken!" (in der Steigerung hat man dann den göttlichen, weißen Saft des Mannes noch zu verehren) Wäre ich nun keine echte Sub, wenn ich ein Problem damit hätte?
Dann scheint auch die Steigerung...Deepthroat...schon normal und überall verbreitet zu sein. Offensichtlich beherrschen das ca. 75% der Subs (Sklavinnen, ...der devote Part eben) problemlos und die, die es noch nicht können, naja, denen wirds dann halt beigebracht.
-Analverkehr
auch das mag ich und habe kein Problem damit. Aber auch das wird irgendwie ständig als völlig normale Voraussetzung angesehen im BDSM-Bereich.
-NS
ist für mich z.b. eine "harte Grenze" (kein Tabu, sondern etwas, woran ich mich evtl. mit genügend Feingefühl nochmal ranwagen würde...aber es ist schwierig für mich).
Auch dafür hab ich schon völliges Erstaunen geerntet und die allseits beliebte Antwort erhalten "na dann wird das eben geübt, bis Du Dich dran gewöhnt hast". (und wenn ich mich nicht dran gewöhne??)
Und um mal von den sexuellen Praktiken wegzukommen...ich hatte in den letzten zwei Monaten wohl sowas wie eine "aktive Phase", in der ich mehrere schriftliche Kontakte und dann auch diverse erste Treffen hatte. Kennenlern-Treffen. Ab dem zweiten "ersten Treffen" hielt ich es für notwendig meinem Gegenüber vorher klar zu sagen, dass ich hier noch keine Körperlichkeiten möchte, sondern nur gerne feststellen würde, ob man sich eben auch in live gut unterhalten könne und irgendeine Anziehung vorhanden sein könnte. Kein Dom-Sub-Gehabe...nur zwei Menschen die sich mal treffen.
Aber auch diese vorherige "Warnung" hat nichts genützt. Es wurde getatscht, gegrabscht und versucht körperlich zu dominieren.
Wie hat ein Freund auf meine Erzählungen hin gesagt..."Was nehmen die sich raus, Du bist doch kein Freiwild, nur weil Du devot bist!"
Aber genauso hat es sich angefühlt. Als würde es als selbstverständlich angesehen werden, dass man mit einer Sub eben machen kann was man will.
Übrigens ging es mir auch mit früheren Kontakten schon so...aber in letzter Zeit kam es eben "geballt".
Das sind so Erfahrungen, die mich innerlich vom Thema BDSM wegstoßen.
Auf der anderen Seite durfte ich aber eben auch schon erleben, wie verdammt gut es sich anfühlen kann...und natürlich hätte ich es gerne wieder. Daher bin ich auch noch nicht bereit das aufzugeben.
Aber es nervt mich und es strengt mich an und nach und nach verliere ich wohl so ein bisschen die Hoffnung hier nochmal "anzukommen".
Geht es noch Anderen so?
Oder ist es wirklich normal, dass beim Thema BDSM und mit entsprechender Neigung eben solche Dinge vorausgesetzt werden?
Sei immer Du selbst.
Außer Du kannst ein Einhorn sein, dann sei ein Einhorn!
Außer Du kannst ein Einhorn sein, dann sei ein Einhorn!