Mir fiel beim Lesen der Pro und Contra Kommentare im anderen Thema immer wieder die Frage vor die Füße, wie weit für Euch - die eine offene Beziehung etc. leben - Konsens bestehen muss.
Ich vertrete die Ansicht, dass ich mit niemandem eine Spielbeziehung führen möchte, der diese heimlich hinter dem Rücken seines/seiner Partner*in führen wollen würde. Ich würde nicht diejenige sein wollen, die an einem Betrug mitwirkt und darauf drängen, dass die Spielbeziehung mit mir allen Beteiligten offen kommuniziert wird. Schließlich hat diese auch Auswirkungen auf die Dynamik der jeweils anderen Partnerschaft; sowohl aus Ressourcen- als auch Emotionen-technischen Gründen.
Wenn ich mit anderen BDSMlern in offenen Beziehungskonstellationen (inkl. beziehungsanarchistischen und polyamoren Konstellationen) spreche oder davon lese ist es bei Weitem nicht immer so, dass alle Beteiligten, auch die indirekt beteiligten Lebens- und Liebespartner, davon wissen.
Die Gründe sind sicher individuell und für mich auch aus der individuellen Einzelkonstellation heraus rational nachvollziehbar.
Ich würde mich trotzdem dagegen entscheiden mit jemandem zu spielen, der seinem Lebens- und Liebespartner gegenüber nicht ehrlich ist, aus welchen Gründen auch immer.
Ich würde erfragen warum er/sie nicht ehrlich ist, um eventuell abschätzen zu können, ob mit mir als Spielpartnerin eine Bereicherung oder eine Kompensation gesucht wird (Kompensation bitte wertfrei im Sinne von Ausgleich verstehen!).
Oftmals begegnen mir auch Antworten à la: Das was in der anderen Beziehung, aus der heraus geöffnet wird (mit Wissen des jeweiligen Partners oder ohne sei dahingestellt), vorfällt, sei nicht das sprichwörtliche Bier des neuen/anderen Spielpartners. Schließlich seien alle Beteiligten erwachsene Menschen und jeder im Grunde für sich selbst verantwortlich.
Wie seht ihr das?
Ich vertrete die Ansicht, dass ich mit niemandem eine Spielbeziehung führen möchte, der diese heimlich hinter dem Rücken seines/seiner Partner*in führen wollen würde. Ich würde nicht diejenige sein wollen, die an einem Betrug mitwirkt und darauf drängen, dass die Spielbeziehung mit mir allen Beteiligten offen kommuniziert wird. Schließlich hat diese auch Auswirkungen auf die Dynamik der jeweils anderen Partnerschaft; sowohl aus Ressourcen- als auch Emotionen-technischen Gründen.
Wenn ich mit anderen BDSMlern in offenen Beziehungskonstellationen (inkl. beziehungsanarchistischen und polyamoren Konstellationen) spreche oder davon lese ist es bei Weitem nicht immer so, dass alle Beteiligten, auch die indirekt beteiligten Lebens- und Liebespartner, davon wissen.
Die Gründe sind sicher individuell und für mich auch aus der individuellen Einzelkonstellation heraus rational nachvollziehbar.
Ich würde mich trotzdem dagegen entscheiden mit jemandem zu spielen, der seinem Lebens- und Liebespartner gegenüber nicht ehrlich ist, aus welchen Gründen auch immer.
Ich würde erfragen warum er/sie nicht ehrlich ist, um eventuell abschätzen zu können, ob mit mir als Spielpartnerin eine Bereicherung oder eine Kompensation gesucht wird (Kompensation bitte wertfrei im Sinne von Ausgleich verstehen!).
Oftmals begegnen mir auch Antworten à la: Das was in der anderen Beziehung, aus der heraus geöffnet wird (mit Wissen des jeweiligen Partners oder ohne sei dahingestellt), vorfällt, sei nicht das sprichwörtliche Bier des neuen/anderen Spielpartners. Schließlich seien alle Beteiligten erwachsene Menschen und jeder im Grunde für sich selbst verantwortlich.
Wie seht ihr das?
“Everything has been figured out, except how to live.” (Jean-Paul Sartre)