Für mich sind Strafen zum einen ein Genuß (jeidenfalls im spielerischen Umfeld, wenn beide wissen, es handelt sich um eine Erziehung zu sexuellem Wohlverhalten z.B.), zum anderen ein Mittel zur Auflösung von schlechtem Gewissen, und zum dritten eine Möglichkeit, meinem Unmut Ausdruck zu verleihen. Dass Strafen nicht nötig sind, wenn Dom gut führt und Sub gehorcht, mag sein, aber erstens bin ich ja nicht perfekt und Subbie auch nicht und zweitens macht es mir Spaß. Ich wüsste nicht, warum ich darauf verzichten sollte. Eine roter Hintern ist anders hübsch, wenn es eine Strafe war als wenn es Maintanance war. Ihr Gefühl dabei ist auch ein anderes und meines auch. Für das Miteinander und die Klarheit, wer das Sagen hat, hat es auch positive Auswirkungen. Konsequenzen fand ich schon immer doof (wohlgemerkt, für meine Art, zu führen). Das ist lästig, man muss das Rechnen anfangen, ich muss selbst überlegen, was ich mir antue und ihr, ich muss irgendetwas zu irgendetwas verrechnen. Die Zeit geht drauf, und der Genuss auch. Zu dem genannten Beispiel:
Wenn sie sich vertrödelt hat. lege ich sie übers Knie. Oder worauf ich sonst Lust habe. Je nach Dauer und meiner Laune kann das zärtlich werden oder schmerzhaft. Dann ist die Sache vom Tisch, ich habe eine Befriedigung gehabt, sie hat etwas mitgenommen, was ihr auf diese seltsame Art auch Freude gemacht hat. Sollte das dauerhaft nichts nutzen und die Verspätungen gehen weiter, dann lasse ich mir etwas einfallen. Und das ist dann auch eine Strafe, und sie wird wissen, dass es eine ist und wofür. Und natürlich wird das mit intensiven Gesprächen begleitet, in denen sie unsere gemeinsamen Grenzen für die Missachtung des Gegenübers durch Verspätung kennen lernt. Und die Folgen, wenn sie die Grenzen überschreitet.
Ganz von der sofortigen Strafe abgesehen kann sie für mich ein Lob- und Strafbüchlein führen, in das sie einträgt, für welche Verfehlung es welche Strafe gegeben hat. Für eine Fernbeziehung kann man es auch nutzen, wenn man nicht direkt strafen kann. Das ist sehr reizvoll und macht ihr auch klar, wo sie steht.
Ich finde, Strafen sind eine gute Sache und ich wollte darauf nicht verzichten.
Konsequenzen sind in meiner Welt eher freudlos, dafür habe ich keine Begabung und es macht mir keinen Spaß (Ausserdem muss ich da an meinen Vater denken, der hat auch in Konsequenzen gedacht und immer alles aufgerechnet, und das hat dazu geführt, dass eigentlich nie irgenwas wieder gut war und immer eine Rechnung offen geblieben ist).
Also abschließend würde ich sagen: Sicher geht es ohne Strafen, aber für mich wäre es nicht das Richtige.
Wenn sie sich vertrödelt hat. lege ich sie übers Knie. Oder worauf ich sonst Lust habe. Je nach Dauer und meiner Laune kann das zärtlich werden oder schmerzhaft. Dann ist die Sache vom Tisch, ich habe eine Befriedigung gehabt, sie hat etwas mitgenommen, was ihr auf diese seltsame Art auch Freude gemacht hat. Sollte das dauerhaft nichts nutzen und die Verspätungen gehen weiter, dann lasse ich mir etwas einfallen. Und das ist dann auch eine Strafe, und sie wird wissen, dass es eine ist und wofür. Und natürlich wird das mit intensiven Gesprächen begleitet, in denen sie unsere gemeinsamen Grenzen für die Missachtung des Gegenübers durch Verspätung kennen lernt. Und die Folgen, wenn sie die Grenzen überschreitet.
Ganz von der sofortigen Strafe abgesehen kann sie für mich ein Lob- und Strafbüchlein führen, in das sie einträgt, für welche Verfehlung es welche Strafe gegeben hat. Für eine Fernbeziehung kann man es auch nutzen, wenn man nicht direkt strafen kann. Das ist sehr reizvoll und macht ihr auch klar, wo sie steht.
Ich finde, Strafen sind eine gute Sache und ich wollte darauf nicht verzichten.
Konsequenzen sind in meiner Welt eher freudlos, dafür habe ich keine Begabung und es macht mir keinen Spaß (Ausserdem muss ich da an meinen Vater denken, der hat auch in Konsequenzen gedacht und immer alles aufgerechnet, und das hat dazu geführt, dass eigentlich nie irgenwas wieder gut war und immer eine Rechnung offen geblieben ist).
Also abschließend würde ich sagen: Sicher geht es ohne Strafen, aber für mich wäre es nicht das Richtige.
It's a sad and beautiful world.