Da ich schon seit längerer Zeit gesundheitlich angeschlagen war und sich dies beim letzten Treffen so zugespitzt hatte, dass ich ins Krankenhaus musste, entschied mein Herr, mich nicht mehr zu bespielen, bis ich wieder vollständig hergestellt sei (also erst Anfang 2019). Er kam dann auf die Idee, dass ich ja bei den Treffen (wie schon öfters) mit ihm spielen könnte und ich fragte vorsichtig an, ob er sich das auch ein ganzes Wochenende lang vorstellen könne, von der Anreise bis zur Abfahrt. Er sagte, das wäre zu überlegen und ich bekam schon in diesem Moment Angst vor meiner eigenen Courage. Was hatte ich mir da nur vorgenommen? Hatte ich überhaupt so viele Ideen? Könnte ich überhaupt ein ganzes Wochenende lang schaffen, Dominanz auszustrahlen? Würde mir das Devote nicht fehlen?
Naja, es verging ja noch ein wenig Zeit bis dahin, aber der Gedanke reifte in uns beiden und so langsam fanden wir beide wirklich Gefallen daran.
Ich entwickelte Ideen, verwarf sie wieder, entwickelte neue, verfeinerte sie. Wir einigten uns darauf, dass ich schon in der Woche davor in die dominante Rolle switche, um uns beide auf das Wochenende einzustimmen. Am Sonntag davor fragte ich ihn, ob ich am Montag noch Sub bleiben dürfe. (Ein bisschen Aufschub... meine Güte, war ich aufgeregt *g)
Er wollte wissen, was ich so für ihn geplant hatte, ich sagte ihm nur, dass er sich überraschen lassen solle und dass er ohne Slip anzureisen habe. Am Dienstag früh bekam er dann die Anweisung, er dürfe seinen Schwanz nur noch zum Pinkeln und zum Waschen anfassen.
DAS hatte mehr Wirkung, als wir beide gedacht hatten. Ich wusste ja schon, dass Verbote noch mehr reizen, aber ich hatte echt meinen Spaß bei seinen SMS, in denen er mir berichtete, wie geil er doch wäre durch das Verbot und dass er das nie von sich geglaubt hätte.
Als er dann nicht aufhörte, zu fragen, was ich denn geplant hätte, sagte ich ihm, wenn er noch einmal fragen würde, würde er ohne einen einzigen Orgasmus nach Hause gehen. Daraufhin biss er sich lieber auf die Zunge, statt nochmal zu fragen.
Mit der Anrede „Ihr“ und „Euch“ tat er sich ein wenig schwer, oft rutschte noch das „du“ heraus, was ich ihm aber verzieh. Als jedoch das „Sie“ und „Ihnen“ dazwischen vorkam, saß ich eines Abends heulend vor dem Lappi. Irgendwas triggerte das bei mir an, ich hatte ja umgekehrt schon Probleme damit gehabt (s. Siezen). Ich war ehrlich zu ihm, erzählte ihm, was da mit mir passierte. Er versprach, vorsichtiger zu sein und mir wurde klar, das muss irgendwann aufgearbeitet werden. Für diesen einen Moment gestatte ich mir dann, mich klein zu fühlen und mich virtuell von ihm in den Arm nehmen zu lassen.
Danach straffte ich mich und genoss es wieder, von ihm mit „Mylady“ angesprochen zu werden und zu fühlen, dass auch er sich auf die Tage innerlich vorbereitet.
Das Wochenende rückte näher, immer noch wuselten meine Ideen in mir herum und veränderten sich. Eine größere Session hatte ich geplant, dazu noch einige Kleinigkeiten, den Rest wollte ich auf uns zukommen lassen.
Am Freitag fiel mir in der Arbeit ein, dass ich zwar die Spieltasche mit so einigem ins Auto gepackt, aber die Schlagwerkzeuge an der Wand vergessen hatte. Also nochmal ab nach Hause und dann mit etwas Verspätung ab ins Vergnügen. Die erste Anfahrt zu einem Treffen, bei der ich nicht unruhig war, weil ich ja diesmal wusste, was mich erwartet .
Wie fast immer kam ich zuerst an, machte einen Rundgang durch unsere Ferienwohnung, duschte mich und wartete dann auf ihn. Ich hatte geplant, ihn in meinen roten Dessous zu erwarten. Da ich aber eine schlechte Wegbeschreibung für die letzten Meter angegeben hatte, musste ich mich dann doch in Kleid, Jacke und Schuhe werfen und ihm draußen entgegengehen. Ich hüpfte gutgelaunt in sein Auto und wollte ihm einen Begrüßungskuss geben, aber er hob den Finger und sagte: „Ich bin etwas angefressen wegen deiner Beschreibung“. Ups, das fing ja schon gut an, SO sollte es nicht laufen.... Auf einmal fühlte ich mich wieder klein, aber als wir dann auf dem Parkplatz standen, nahm er mich in den Arm und küsste mich. Ich atmete auf und fühlte mich wieder in meine Rolle ein. Wir gingen in die Wohnung, ich hatte überall auf dem Boden Kissen verteilt, um ihm das Gefühl zu geben, ich wolle ihn ständig knien sehen (hab es aber nur an 2 Stellen verlangt, meist zum An- und Ausziehen der Schuhe).
Gleich am Anfang verlangte ich das auch und fragte ihn, ob er bereit wäre für dieses Wochenende, bereit, mir zu dienen und zu gehorchen, ohne zu jammern und zu nörgeln. Er sagte ja und ich machte ihm außerdem die Ansage, dass er mich nicht einfach zu nehmen hatte, sondern mich jedes Mal fragen müsse, wenn er Lust auf mich hätte, dass er selbst nicht bei sich Hand anlegen dürfe und dass ich in den nächsten 2 Tagen kein domhaftes Verhalten an ihm sehen wolle. Auch das versprach er mir. Dann verschwand er im Bad und ich zog mich in Windeseile wieder aus.
In mir noch ein Rest von schlechtem Gewissen präsentierte ich mich ihm nur mit meinem roten BH bekleidet auf dem stabilen Küchentisch sitzend. Wie gewünscht fragte er, ob er dieses und jenes mit mir anstellen dürfe und mich kickte die Situation so dermaßen, dass ich aus dem Squirten nicht mehr rauskam. Auf Tisch und Fußboden bildete sich eine riesige Lache und wenn nicht seine Armmuskeln versagt hätten, wäre es noch lange weitergegangen. Da wäre ein 2. Dom hilfreich gewesen .
Danach begann ich, unser Maintanance – Spanking - Ritual an ihm auszuführen, wir haben hinterher mal nachgezählt, insgesamt 12x kam ich (und er) zu dem Vergnügen.
Da ich ihn nicht bloßstellen wollte, hatte ich ihm vorher ein paar Tage Zeit gegeben, um zu überlegen, ob er mein geliebtes Halsband beim Essengehen tragen würde. Er traute sich am ersten Abend. Ich küsste es (ja, ES!) noch einmal, bevor ich es ihm leihweise umlegte. Geschickt hatte er seinen Hemdkragen darübergeknöpft, vorn blitzte es trotzdem durch. Für mich war es total merkwürdig, ihn so zu sehen und mit „Ihr“ und „Euch“ in der Öffentlichkeit angesprochen zu werden, ihm schien das, zumindest von der Peinlichkeit her, nicht viel auszumachen. Allerdings bekam er leichte Beklemmung, da er Asthma hat und das Halsband sehr breit ist sowie ihn zum Schwitzen brachte (*ggg, und DAS ist etwas, was ich an dem Teil liebe ), also blieb es bei dem einen Mal.
Nachts wurden wir wach und er fragte höflich, ob er mit mir Sex haben dürfe. Natürlich durfte er...
Ab und an kam in diesen Tagen beim Sex der Griff in die Haare vor, dann schüttelte ich ihn ab und war in Habachtstellung, wenn er die Hand auf meine Wange legte, was aber tatsächlich nur zärtlich gemeint und nicht das Vorfühlen auf eine Ohrfeige war.
Ab und an katapultierte mich sein Verhalten wieder in den Submodus, z.B. sein kritischer Blick bei einigen Lebensmitteln, die ich zu mir nahm. Seine Verbote von den Wochen davor, um meine angeknackste Galle und Leber zu schonen, waren noch so in mir verankert, dass ich auf die unausgesprochene Anweisung reagierte und Malzbier und Frikadellen bei den weiteren Mahlzeiten links liegen ließ.
Naja, es verging ja noch ein wenig Zeit bis dahin, aber der Gedanke reifte in uns beiden und so langsam fanden wir beide wirklich Gefallen daran.
Ich entwickelte Ideen, verwarf sie wieder, entwickelte neue, verfeinerte sie. Wir einigten uns darauf, dass ich schon in der Woche davor in die dominante Rolle switche, um uns beide auf das Wochenende einzustimmen. Am Sonntag davor fragte ich ihn, ob ich am Montag noch Sub bleiben dürfe. (Ein bisschen Aufschub... meine Güte, war ich aufgeregt *g)
Er wollte wissen, was ich so für ihn geplant hatte, ich sagte ihm nur, dass er sich überraschen lassen solle und dass er ohne Slip anzureisen habe. Am Dienstag früh bekam er dann die Anweisung, er dürfe seinen Schwanz nur noch zum Pinkeln und zum Waschen anfassen.
DAS hatte mehr Wirkung, als wir beide gedacht hatten. Ich wusste ja schon, dass Verbote noch mehr reizen, aber ich hatte echt meinen Spaß bei seinen SMS, in denen er mir berichtete, wie geil er doch wäre durch das Verbot und dass er das nie von sich geglaubt hätte.
Als er dann nicht aufhörte, zu fragen, was ich denn geplant hätte, sagte ich ihm, wenn er noch einmal fragen würde, würde er ohne einen einzigen Orgasmus nach Hause gehen. Daraufhin biss er sich lieber auf die Zunge, statt nochmal zu fragen.
Mit der Anrede „Ihr“ und „Euch“ tat er sich ein wenig schwer, oft rutschte noch das „du“ heraus, was ich ihm aber verzieh. Als jedoch das „Sie“ und „Ihnen“ dazwischen vorkam, saß ich eines Abends heulend vor dem Lappi. Irgendwas triggerte das bei mir an, ich hatte ja umgekehrt schon Probleme damit gehabt (s. Siezen). Ich war ehrlich zu ihm, erzählte ihm, was da mit mir passierte. Er versprach, vorsichtiger zu sein und mir wurde klar, das muss irgendwann aufgearbeitet werden. Für diesen einen Moment gestatte ich mir dann, mich klein zu fühlen und mich virtuell von ihm in den Arm nehmen zu lassen.
Danach straffte ich mich und genoss es wieder, von ihm mit „Mylady“ angesprochen zu werden und zu fühlen, dass auch er sich auf die Tage innerlich vorbereitet.
Das Wochenende rückte näher, immer noch wuselten meine Ideen in mir herum und veränderten sich. Eine größere Session hatte ich geplant, dazu noch einige Kleinigkeiten, den Rest wollte ich auf uns zukommen lassen.
Am Freitag fiel mir in der Arbeit ein, dass ich zwar die Spieltasche mit so einigem ins Auto gepackt, aber die Schlagwerkzeuge an der Wand vergessen hatte. Also nochmal ab nach Hause und dann mit etwas Verspätung ab ins Vergnügen. Die erste Anfahrt zu einem Treffen, bei der ich nicht unruhig war, weil ich ja diesmal wusste, was mich erwartet .
Wie fast immer kam ich zuerst an, machte einen Rundgang durch unsere Ferienwohnung, duschte mich und wartete dann auf ihn. Ich hatte geplant, ihn in meinen roten Dessous zu erwarten. Da ich aber eine schlechte Wegbeschreibung für die letzten Meter angegeben hatte, musste ich mich dann doch in Kleid, Jacke und Schuhe werfen und ihm draußen entgegengehen. Ich hüpfte gutgelaunt in sein Auto und wollte ihm einen Begrüßungskuss geben, aber er hob den Finger und sagte: „Ich bin etwas angefressen wegen deiner Beschreibung“. Ups, das fing ja schon gut an, SO sollte es nicht laufen.... Auf einmal fühlte ich mich wieder klein, aber als wir dann auf dem Parkplatz standen, nahm er mich in den Arm und küsste mich. Ich atmete auf und fühlte mich wieder in meine Rolle ein. Wir gingen in die Wohnung, ich hatte überall auf dem Boden Kissen verteilt, um ihm das Gefühl zu geben, ich wolle ihn ständig knien sehen (hab es aber nur an 2 Stellen verlangt, meist zum An- und Ausziehen der Schuhe).
Gleich am Anfang verlangte ich das auch und fragte ihn, ob er bereit wäre für dieses Wochenende, bereit, mir zu dienen und zu gehorchen, ohne zu jammern und zu nörgeln. Er sagte ja und ich machte ihm außerdem die Ansage, dass er mich nicht einfach zu nehmen hatte, sondern mich jedes Mal fragen müsse, wenn er Lust auf mich hätte, dass er selbst nicht bei sich Hand anlegen dürfe und dass ich in den nächsten 2 Tagen kein domhaftes Verhalten an ihm sehen wolle. Auch das versprach er mir. Dann verschwand er im Bad und ich zog mich in Windeseile wieder aus.
In mir noch ein Rest von schlechtem Gewissen präsentierte ich mich ihm nur mit meinem roten BH bekleidet auf dem stabilen Küchentisch sitzend. Wie gewünscht fragte er, ob er dieses und jenes mit mir anstellen dürfe und mich kickte die Situation so dermaßen, dass ich aus dem Squirten nicht mehr rauskam. Auf Tisch und Fußboden bildete sich eine riesige Lache und wenn nicht seine Armmuskeln versagt hätten, wäre es noch lange weitergegangen. Da wäre ein 2. Dom hilfreich gewesen .
Danach begann ich, unser Maintanance – Spanking - Ritual an ihm auszuführen, wir haben hinterher mal nachgezählt, insgesamt 12x kam ich (und er) zu dem Vergnügen.
Da ich ihn nicht bloßstellen wollte, hatte ich ihm vorher ein paar Tage Zeit gegeben, um zu überlegen, ob er mein geliebtes Halsband beim Essengehen tragen würde. Er traute sich am ersten Abend. Ich küsste es (ja, ES!) noch einmal, bevor ich es ihm leihweise umlegte. Geschickt hatte er seinen Hemdkragen darübergeknöpft, vorn blitzte es trotzdem durch. Für mich war es total merkwürdig, ihn so zu sehen und mit „Ihr“ und „Euch“ in der Öffentlichkeit angesprochen zu werden, ihm schien das, zumindest von der Peinlichkeit her, nicht viel auszumachen. Allerdings bekam er leichte Beklemmung, da er Asthma hat und das Halsband sehr breit ist sowie ihn zum Schwitzen brachte (*ggg, und DAS ist etwas, was ich an dem Teil liebe ), also blieb es bei dem einen Mal.
Nachts wurden wir wach und er fragte höflich, ob er mit mir Sex haben dürfe. Natürlich durfte er...
Ab und an kam in diesen Tagen beim Sex der Griff in die Haare vor, dann schüttelte ich ihn ab und war in Habachtstellung, wenn er die Hand auf meine Wange legte, was aber tatsächlich nur zärtlich gemeint und nicht das Vorfühlen auf eine Ohrfeige war.
Ab und an katapultierte mich sein Verhalten wieder in den Submodus, z.B. sein kritischer Blick bei einigen Lebensmitteln, die ich zu mir nahm. Seine Verbote von den Wochen davor, um meine angeknackste Galle und Leber zu schonen, waren noch so in mir verankert, dass ich auf die unausgesprochene Anweisung reagierte und Malzbier und Frikadellen bei den weiteren Mahlzeiten links liegen ließ.
Auch wenn es widersprüchlich klingt:
Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.
- John Bradshaw, Das Kind in uns -
Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.
- John Bradshaw, Das Kind in uns -