Kennt ihr diese Tage...
Heute war wieder einer dieser Tage, an denen ich mir am liebsten die Decke über den Kopf gezogen und den ganzen Tag im Bett verbracht hätte. Aber da schauen mich zwei strahlende, amber farbende Augen an und ich werde schwanzwedelnd mit einer kalten, nassen Schnauze begrüßt. Mogli, mein Seelenhund.
Also zog ich mir nach meinem 26 Stundendienst Laufschuhe an, packte Leckerchen, Spielzeug und Kopfhörer ein und wir fuhren los. Angekommen an der Halde stieg ich aus, steckte mir die Kopfhörer in die Ohren und Phillip Poisel trällerte mir „ich will nur“ in die Ohren.
Sobald Mogli los lief und so viel Lebensfreude ausstrahlte, erweichte es auch mein Herz und ich musste unweigerlich lächeln. Während wir die Wege an der Halde entlang liefen und gefühlt über das ganze Ruhrgebiet schauen konnten, versank ich in meinen Gedanken.
Heute vor genau zwei Monaten traf ich ihn. Es war wie im Film. Es war, als würde jemand neben uns stehen und eine Knisterfolie zerdrücken. Es war so besonders, so intensiv.
Das traurige an der Geschichte ist das Wort „war“. Und wieder liefen mir die heißen Tränen über die Wange. Ich möchte nicht mehr weinen, ich möchte nicht mehr leiden. Die Selbstzweifel überrennen mich. Was ist falsch an mir? Was mache ich falsch? Warum habe ich kein Glück verdient? Warum keine Liebe?
Im Kopf ohrfeige ich mich selbst. Ich bin diese Gedankengänge leid. An mir ist nichts falsch, ich bin gut, so wie ich bin! Trotzdem kann ich die Wendung nicht verstehen. Nicht verstehen, wie etwas so abrupt enden kann, was sich so richtig, so intensiv und so besonders angefühlt hat. Ich verstehe nicht, wie ein Mensch so von seinen Ängsten und Zweifeln geleitet werden kann, wenn die Gefühle doch so stark sind. Aber wie heißt es so schön... Herz gegen Kopf. Ich bin ein Herzmensch, durch und durch. Aber ich kann das Gleiche nicht von meinem Gegenüber verlangen, auch wenn ich es so gerne würde.
Der Schmerz, die Ohnmacht und die Enttäuschung erdrücken mich. Dieser Druck auf meinem Brustkorb ist unwahrscheinlich groß und oft habe ich das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Aber ich weiß es wird irgendwann besser werden. Irgendwann wird sich der Druck langsam lösen.
Aber ich weiß auch, dass ich dafür einen Punkt hinter unsere Geschichte machen muss. Ich seine Entscheidung akzeptieren und annehmen muss. Unterbewusst ist immer noch ein Funke Hoffnung. Hoffnung, dass er den Fehler erkennt, dass er mich genauso vermisst, wie ich ihn, dass er genauso fühlt wie ich.
Ich muss endlich die Hoffnung hinter mir lassen. Ich will nicht mehr funktionieren, ich will leben und vor allem will ich das Leben genießen. Ich will die kleinen Momente genießen und voll auskosten. Ich schaue Mogli an, der freudestrahlend hinter seinem Spielzeug her rennt. So einfach könnte es sein.
Wir stiegen wieder in das Auto, um an den Ort zu fahren, der mein sicherer Ort, mein Hafen, mein Zuhause ist. Doch zur Zeit überwiegt hier die Erinnerung, die Einsamkeit und die Stille.
Heute war wieder einer dieser Tage, an denen ich mir am liebsten die Decke über den Kopf gezogen und den ganzen Tag im Bett verbracht hätte. Aber da schauen mich zwei strahlende, amber farbende Augen an und ich werde schwanzwedelnd mit einer kalten, nassen Schnauze begrüßt. Mogli, mein Seelenhund.
Also zog ich mir nach meinem 26 Stundendienst Laufschuhe an, packte Leckerchen, Spielzeug und Kopfhörer ein und wir fuhren los. Angekommen an der Halde stieg ich aus, steckte mir die Kopfhörer in die Ohren und Phillip Poisel trällerte mir „ich will nur“ in die Ohren.
Sobald Mogli los lief und so viel Lebensfreude ausstrahlte, erweichte es auch mein Herz und ich musste unweigerlich lächeln. Während wir die Wege an der Halde entlang liefen und gefühlt über das ganze Ruhrgebiet schauen konnten, versank ich in meinen Gedanken.
Heute vor genau zwei Monaten traf ich ihn. Es war wie im Film. Es war, als würde jemand neben uns stehen und eine Knisterfolie zerdrücken. Es war so besonders, so intensiv.
Das traurige an der Geschichte ist das Wort „war“. Und wieder liefen mir die heißen Tränen über die Wange. Ich möchte nicht mehr weinen, ich möchte nicht mehr leiden. Die Selbstzweifel überrennen mich. Was ist falsch an mir? Was mache ich falsch? Warum habe ich kein Glück verdient? Warum keine Liebe?
Im Kopf ohrfeige ich mich selbst. Ich bin diese Gedankengänge leid. An mir ist nichts falsch, ich bin gut, so wie ich bin! Trotzdem kann ich die Wendung nicht verstehen. Nicht verstehen, wie etwas so abrupt enden kann, was sich so richtig, so intensiv und so besonders angefühlt hat. Ich verstehe nicht, wie ein Mensch so von seinen Ängsten und Zweifeln geleitet werden kann, wenn die Gefühle doch so stark sind. Aber wie heißt es so schön... Herz gegen Kopf. Ich bin ein Herzmensch, durch und durch. Aber ich kann das Gleiche nicht von meinem Gegenüber verlangen, auch wenn ich es so gerne würde.
Der Schmerz, die Ohnmacht und die Enttäuschung erdrücken mich. Dieser Druck auf meinem Brustkorb ist unwahrscheinlich groß und oft habe ich das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Aber ich weiß es wird irgendwann besser werden. Irgendwann wird sich der Druck langsam lösen.
Aber ich weiß auch, dass ich dafür einen Punkt hinter unsere Geschichte machen muss. Ich seine Entscheidung akzeptieren und annehmen muss. Unterbewusst ist immer noch ein Funke Hoffnung. Hoffnung, dass er den Fehler erkennt, dass er mich genauso vermisst, wie ich ihn, dass er genauso fühlt wie ich.
Ich muss endlich die Hoffnung hinter mir lassen. Ich will nicht mehr funktionieren, ich will leben und vor allem will ich das Leben genießen. Ich will die kleinen Momente genießen und voll auskosten. Ich schaue Mogli an, der freudestrahlend hinter seinem Spielzeug her rennt. So einfach könnte es sein.
Wir stiegen wieder in das Auto, um an den Ort zu fahren, der mein sicherer Ort, mein Hafen, mein Zuhause ist. Doch zur Zeit überwiegt hier die Erinnerung, die Einsamkeit und die Stille.