Ich habe grade das lesenswerte Interview „BDSM und Christ sein“ gelesen. Dazu gibt es auch eine Diskussion in der COM, die ich allerdings nicht verwässern wollte.
Was mich so ein wenig nervt ist, das viele Attribute einer funktionierenden Partnerschaft auf das Thema BDSM geschoben werden, obwohl sie doch eigentlich zum Grundgerüst einer Beziehung gehören.
Okay, ein Beispiel … *lach* … das ist nicht ganz fair und aus dem Kontext gerissen … gebe ich zu
Interview Thema Toleranz von BDSM
… Es geht nicht, sich eine Frau auf der Straße klauen, in eine Waldhütte zu sperren und sie dort abzurichten …
… Nimmt man den eventuellen Tod des Bottoms in Kauf, … Das würde ich dann nicht praktizieren ….
Luft anhalten, durchatmen …. beides wird hier eindeutig verneint;)
Nochmal: Ich hab Respekt vor den Beiden, das Interview ist wirklich Klasse. Und vielleicht habe irgenwann mal ne Chance über Gott und die Welt mit denen zu plaudern, das würde mich wirklich freuen. Und, ja, diese Aussagen sind im Kontext eines BDSM Interviews gefallen.
Aber zurück zum Thema ...
Mal ehrlich, auch in einer normalen Beziehung (selbst OHNE Beziehung) klaue ich niemanden von der Straße oder haue meinen Lebenspartner wegen schlechten Essen mit der Bratpfanne ins Koma…
DEFINITIONEN:
„normale Partnerschaft“: eine funktionierende Partnerschaft in der man Dinge gemeinsam entscheidet, füreinander sorgt, Verantwortung füreinander übernimmt …“.
„BDSM Partnerschaft“: mehr als Vanilla Sex, persönliche Aufgabe?, Hörigkeit?, wie ihr das wollt und seht ….
Ich finde man sollte sich einfach mal klar werden, das viele Probleme und Themen im Umfeld einer BDSM Beziehung mit BDSM eher trivial zu tun haben. Man braucht doch erstmal eine funktionierende „normale“ Beziehungsbasis auf die man aufbauen kann.
Auch eine Spielbeziehung klaue ich nicht von der Straße, sondern bin doch an ihrem Wohl interessiert…
Natürlich können BDSM Beziehungen soviel mehr intensiver sein, aber irgendwie gehören doch die Basics einer funktionierenden Beziehung dazu.
Manchmal habe ich hier den Eindruck das wird im Kontext BDSM völlig ausgebelendet.
Lieg ich da so falsch?
Was mich so ein wenig nervt ist, das viele Attribute einer funktionierenden Partnerschaft auf das Thema BDSM geschoben werden, obwohl sie doch eigentlich zum Grundgerüst einer Beziehung gehören.
Okay, ein Beispiel … *lach* … das ist nicht ganz fair und aus dem Kontext gerissen … gebe ich zu
Interview Thema Toleranz von BDSM
… Es geht nicht, sich eine Frau auf der Straße klauen, in eine Waldhütte zu sperren und sie dort abzurichten …
… Nimmt man den eventuellen Tod des Bottoms in Kauf, … Das würde ich dann nicht praktizieren ….
Luft anhalten, durchatmen …. beides wird hier eindeutig verneint;)
Nochmal: Ich hab Respekt vor den Beiden, das Interview ist wirklich Klasse. Und vielleicht habe irgenwann mal ne Chance über Gott und die Welt mit denen zu plaudern, das würde mich wirklich freuen. Und, ja, diese Aussagen sind im Kontext eines BDSM Interviews gefallen.
Aber zurück zum Thema ...
Mal ehrlich, auch in einer normalen Beziehung (selbst OHNE Beziehung) klaue ich niemanden von der Straße oder haue meinen Lebenspartner wegen schlechten Essen mit der Bratpfanne ins Koma…
DEFINITIONEN:
„normale Partnerschaft“: eine funktionierende Partnerschaft in der man Dinge gemeinsam entscheidet, füreinander sorgt, Verantwortung füreinander übernimmt …“.
„BDSM Partnerschaft“: mehr als Vanilla Sex, persönliche Aufgabe?, Hörigkeit?, wie ihr das wollt und seht ….
Ich finde man sollte sich einfach mal klar werden, das viele Probleme und Themen im Umfeld einer BDSM Beziehung mit BDSM eher trivial zu tun haben. Man braucht doch erstmal eine funktionierende „normale“ Beziehungsbasis auf die man aufbauen kann.
Auch eine Spielbeziehung klaue ich nicht von der Straße, sondern bin doch an ihrem Wohl interessiert…
Natürlich können BDSM Beziehungen soviel mehr intensiver sein, aber irgendwie gehören doch die Basics einer funktionierenden Beziehung dazu.
Manchmal habe ich hier den Eindruck das wird im Kontext BDSM völlig ausgebelendet.
Lieg ich da so falsch?