Aaalso, @Saubi 63, erstmal bin ich ja froh, dass wir durch diesen Thread unseren Kontakt mal wieder auffrischen konnten, und es macht immer Spaß, mit Dir gemeinsam was dazu zu lernen, Und auch schön, Deine Stimme mal wieder zu hören. Jetzt aber genug geflirtet , zurück zum Ernst der Lage :
Dass ich so verärgert auf Deinen Post reagiert habe, ist nicht alleine der Uhrzeit geschuldet und der Aussicht auf Fortsetzung der schlaflosen Nacht.
Vor allem liegt es daran, dass ich es wirklich satt habe, von den unzähligen Kommunkikations-Versagern unter den Doms zu lesen, und es gibt wirklich Threads dazu in Unzahl. Du hast mich gefragt, warum ich mir den Schuh überhaupt anziehe, und mich gebeten, hier auch noch einmal darauf zu antworten, damit wir alle von unserer kleinen Auseinandersetzung profitieren können, und das finde ich eine prima Idee.
Ich selbst habe viele Erfahrungen gemacht, großartige Treffen mit besonderen Frauen, mal mit mehr, mal mit weniger Hintergrund der Partnersuche. Ich kenne Gelingen und Misslingen, Begengnungen, die ein schönes, trauriges, frustrierendes Ende gefunden haben,Und es sind Freundschaften gewachsen. Es gab wunderbare Stunden und Tage, aber eben auch viele deprimierende Erlebnisse, die manchmal ganz schön Kraft gekostet znd zum Teil auch weh getan haben, weil Hoffnungen gewachsen sind, die dann auf vollkommen unerklärliche und irrationale Art kaputt gegangen sind. Und natürlich kommen dann auch Zweifel auf, was man denn falsch macht usw. Warum ich dann hier nicht Threads aufmache über das Unvermögen von Subs, klar zu sagen, was sie wollen, als Beispiel, liegt daran, dass ich mir davon nichts verspreche. Eine online-Partnersuche ist kein Wunschkonzert, das ist auch nicht anders als offline. Subs gehen anders damit um, sie kommunizieren oft das Unvermögen der Doms in Breite, und öffentlich. Und das stinkt mir (jedenfalls in der Menge und dem oft selbstmitleidigen Ton), weil es auch nichts bringt und eigentlich eher Kommunikation verhindert als fördert, weil die tatsächliche Kommunikation sollte ja unter den Suchenden stattfinden.
Als Dom will und muss man die Initiative ergreifen und man tut es eben auf seine eigene Weise, und dann trifft man sehr oft auf vorgefertigte Erwartungen. Und genau diese Threads wie Deiner fördern die Erwartungshaltung. Du hast in Deinem Aufsatz nur über ungenügende Doms geschrieben, welche Defizite sie haben und was Du dahinter vermutet hast. Inzwischen hast Du mir erzählt, dass es gar nicht so besonders viele Kontakte waren, die zu Deiner Frustration geführt haben. Und auf dieser Basis soll hier das Flirtmuster von Doms analysiert werden, das Verhalten ganz allgemein gewogen, begutachtet und verbessert werden. Da fühle ich mich in Gruppenhaft genommen wegen nichts. Und es fühlt sich für mich auch an - ich habe es Dir ja gesagt, auch wenn das Wort vielleicht etwas zu groß gewählt ist, wie eine Rufschädigung von dominanten Männern, zu denen ich gehöre und mich deshalb auch angesprochen fühle. Und es fördert Vorurteile (Männer sind alle so unkommunikativ, so uneinfühlsam, wollen immer gleich wahlweise losschlagen, losficken, haben kein Interesse für die Sub) Ich fühle mich in meiner Gattungszugehörigkeit als Mann be- und verurteilt, und zwar fälschlicherweise.
Was mir aber wirklich den Vogel rausgehauen hat (hab ich Dir ja auch erzählt), ist die Aufforderung an die Liierten, den anderen mal zu erklären, wie man es macht. So von Subversteher zu Pfosten. Ich weiss ja inzwischen, dass Du da eine ganz andere Intention hattest, aber ganz grundsätzlich passt es ins Muster: Die Doms sollen sich gefälligst mal so benehmen, dass die Subs das wertschätzen können. Und wenn sie dass nicht können, sollen sie einen Kursus machen.
Abschließend würde ich sagen: wir sollten gegenseitig nicht so ein armseliges Bild von uns Partnersuchenden zeichnen, sondern hinnehmen, dass es oft nicht passt, genießen wenn etwas passt und die Frustrationen aushalten für das, was uns ja immer wieder auch an Begegnungen geschenkt wird. Wie die unsere zum Beispiel, die, wie wir jetzt wissen, auch ein nächtlich-schlafloses Dislike aushält, Auch dank Deiner Gelassenheit und Deiner freundlich-bestimmten unbedingten Neugier. Gruß und Kuss, DeepSanguin
Dass ich so verärgert auf Deinen Post reagiert habe, ist nicht alleine der Uhrzeit geschuldet und der Aussicht auf Fortsetzung der schlaflosen Nacht.
Vor allem liegt es daran, dass ich es wirklich satt habe, von den unzähligen Kommunkikations-Versagern unter den Doms zu lesen, und es gibt wirklich Threads dazu in Unzahl. Du hast mich gefragt, warum ich mir den Schuh überhaupt anziehe, und mich gebeten, hier auch noch einmal darauf zu antworten, damit wir alle von unserer kleinen Auseinandersetzung profitieren können, und das finde ich eine prima Idee.
Ich selbst habe viele Erfahrungen gemacht, großartige Treffen mit besonderen Frauen, mal mit mehr, mal mit weniger Hintergrund der Partnersuche. Ich kenne Gelingen und Misslingen, Begengnungen, die ein schönes, trauriges, frustrierendes Ende gefunden haben,Und es sind Freundschaften gewachsen. Es gab wunderbare Stunden und Tage, aber eben auch viele deprimierende Erlebnisse, die manchmal ganz schön Kraft gekostet znd zum Teil auch weh getan haben, weil Hoffnungen gewachsen sind, die dann auf vollkommen unerklärliche und irrationale Art kaputt gegangen sind. Und natürlich kommen dann auch Zweifel auf, was man denn falsch macht usw. Warum ich dann hier nicht Threads aufmache über das Unvermögen von Subs, klar zu sagen, was sie wollen, als Beispiel, liegt daran, dass ich mir davon nichts verspreche. Eine online-Partnersuche ist kein Wunschkonzert, das ist auch nicht anders als offline. Subs gehen anders damit um, sie kommunizieren oft das Unvermögen der Doms in Breite, und öffentlich. Und das stinkt mir (jedenfalls in der Menge und dem oft selbstmitleidigen Ton), weil es auch nichts bringt und eigentlich eher Kommunikation verhindert als fördert, weil die tatsächliche Kommunikation sollte ja unter den Suchenden stattfinden.
Als Dom will und muss man die Initiative ergreifen und man tut es eben auf seine eigene Weise, und dann trifft man sehr oft auf vorgefertigte Erwartungen. Und genau diese Threads wie Deiner fördern die Erwartungshaltung. Du hast in Deinem Aufsatz nur über ungenügende Doms geschrieben, welche Defizite sie haben und was Du dahinter vermutet hast. Inzwischen hast Du mir erzählt, dass es gar nicht so besonders viele Kontakte waren, die zu Deiner Frustration geführt haben. Und auf dieser Basis soll hier das Flirtmuster von Doms analysiert werden, das Verhalten ganz allgemein gewogen, begutachtet und verbessert werden. Da fühle ich mich in Gruppenhaft genommen wegen nichts. Und es fühlt sich für mich auch an - ich habe es Dir ja gesagt, auch wenn das Wort vielleicht etwas zu groß gewählt ist, wie eine Rufschädigung von dominanten Männern, zu denen ich gehöre und mich deshalb auch angesprochen fühle. Und es fördert Vorurteile (Männer sind alle so unkommunikativ, so uneinfühlsam, wollen immer gleich wahlweise losschlagen, losficken, haben kein Interesse für die Sub) Ich fühle mich in meiner Gattungszugehörigkeit als Mann be- und verurteilt, und zwar fälschlicherweise.
Was mir aber wirklich den Vogel rausgehauen hat (hab ich Dir ja auch erzählt), ist die Aufforderung an die Liierten, den anderen mal zu erklären, wie man es macht. So von Subversteher zu Pfosten. Ich weiss ja inzwischen, dass Du da eine ganz andere Intention hattest, aber ganz grundsätzlich passt es ins Muster: Die Doms sollen sich gefälligst mal so benehmen, dass die Subs das wertschätzen können. Und wenn sie dass nicht können, sollen sie einen Kursus machen.
Abschließend würde ich sagen: wir sollten gegenseitig nicht so ein armseliges Bild von uns Partnersuchenden zeichnen, sondern hinnehmen, dass es oft nicht passt, genießen wenn etwas passt und die Frustrationen aushalten für das, was uns ja immer wieder auch an Begegnungen geschenkt wird. Wie die unsere zum Beispiel, die, wie wir jetzt wissen, auch ein nächtlich-schlafloses Dislike aushält, Auch dank Deiner Gelassenheit und Deiner freundlich-bestimmten unbedingten Neugier. Gruß und Kuss, DeepSanguin
It's a sad and beautiful world.