Ich stelle folgendes für jemanden ein, deren Welt seit einiger Zeit gehörig durcheinander geraten ist.
Vielleicht hat jemand von Euch Anregungen, Ideen, überhaupt eine Ahnung was da gerade schief läuft...
Ein verheiratetes Paar, über 10 Jahre zusammen, ein gemeinsames Kind.
Die Beziehung lief bisher auf Augenhöhe.
Seit einiger Zeit entwickelt "er" Tendenzen, die "sie" überfordern.
So stark überfordern, dass eine Trennung im Raum steht.
O-Töne:
- Vor einigen Jahren hat er mir von seinen Wünschen erzählt, die er mir mit der Zeit immer konkreter geschildert hat. Von Grund auf bin ich in allen Situationen ein sehr bestimmender und dominanter Mensch, bei ihm fällt es mir schwer. Das liegt daran, dass wir über Jahre auf Augenhöhe miteinander gelebt haben, was auch eigentlich gut funktionierte. Seine Wünsche werden immer intensiver, so dass ich mich mehr und mehr damit befasst habe und mittlerweile an einem Punkt bin, dass ich es gerne schaffen würde, ihn komplett in meine Richtung zu erziehen. Dazu ist er generell auch sehr gewillt. Nur fehlt hierfür eine ganze Menge an Respekt.
- Die ganze Situation spannt uns ziemlich an. Er versteht nicht, wieso ich nicht einfach mal von hier auf jetzt ein anderer Mensch sein kann bzw. mein bisheriges Handeln mal komplett über Bord schmeiße. Das größte Problem besteht eigentlich darin, dass er nichts freiwillig tun wird bzw. will. Er will einen Zwang spüren, will dass ich ihn unter Druck setze. Und genau daran scheitere ich aus irgendwelchen Gründen.
- Jedenfalls ist das Thema mit der Devotion seinerseits wirklich schwierig. Zum Teil zweifle ich manchmal selbst daran, weil er erstens eigentlich nicht der Typ dazu ist und zweitens auch oft viel zu bequem. Dann frage ich mich, ob ich die letzten fast 11 Jahre wirklich ein falsches Bild von ihm hatte.
Aktuell ist bei uns eigentlich überhaupt keine Rollenverteilung da, wir kommen gut miteinander aus, aber nichts von irgendwelchen Machtgefällen ist zu spüren. Ich fühle mich dabei nicht schlecht, weiß aber andersrum auch, dass ihm wahrscheinlich etwas fehlt. Ich bin aber auch momentan total unsicher dabei, von mir aus einen neuen Versuch zu starten.
- Manchmal geht er mit mir um, dass ich denke, so geht man nicht mit der Frau um, die man angeblich liebt. Das schiebe ich dann auf seinen Frust. Nur denke ich mir dann andersrum, wofür das Ganze, das könntest du woanders wahrscheinlich besser haben.
Ich glaube aktuell bemüht er sich, dass wir gut miteinander auskommen und er strengt sich etwas an bzw. verstellt sich.
- Maso ist gar nicht Seins eigentlich, er legt es eher drauf an, dass ich aus dem Quark komme bzw provoziert er es, das ich wütend reagiere. Mein Problem ist, dass ich viel zu oft mittlerweile denke, dann l... mich doch... er will einfach das Gefühl haben, dass er komplett ergeben ist und ich die Hosen anhabe. Dabei versteht er aber mein Problem nicht, dass ich mich nicht von heute auf morgen zu einem anderen Menschen verwandeln kann, der plötzlich den kleinen Sklaven erzieht.
- Wir haben viel darüber geredet, aber sind irgendwie bisher noch nicht wirklich zusammen gekommen. Momentan reden wir darüber seit einiger Zeit nicht, mir tut es ehrlich gesagt gut, ihn (das weiß ich und das merke ich auch) bedrückt es. Ich warte eigentlich täglich darauf, dass er etwas dazu sagt. Wobei sagen auch so ein Thema ist, er schreibt es mir dann eigentlich bei WhatsApp, weil es ihm schwer fällt, mit mir darüber zu reden...
- Er „redet“ ja mit mir aber halt nicht von Angesicht zu Angesicht... er schreibt es mir dann und das fällt mir unglaublich schwer. Wir reden dann oft aneinander vorbei und kommen letztendlich zu keinem Ergebnis. Es ist echt gruselig manchmal. Und das alles nach 11 Jahren.
Was fällt Euch dazu ein?
Vielleicht hat jemand von Euch Anregungen, Ideen, überhaupt eine Ahnung was da gerade schief läuft...
Ein verheiratetes Paar, über 10 Jahre zusammen, ein gemeinsames Kind.
Die Beziehung lief bisher auf Augenhöhe.
Seit einiger Zeit entwickelt "er" Tendenzen, die "sie" überfordern.
So stark überfordern, dass eine Trennung im Raum steht.
O-Töne:
- Vor einigen Jahren hat er mir von seinen Wünschen erzählt, die er mir mit der Zeit immer konkreter geschildert hat. Von Grund auf bin ich in allen Situationen ein sehr bestimmender und dominanter Mensch, bei ihm fällt es mir schwer. Das liegt daran, dass wir über Jahre auf Augenhöhe miteinander gelebt haben, was auch eigentlich gut funktionierte. Seine Wünsche werden immer intensiver, so dass ich mich mehr und mehr damit befasst habe und mittlerweile an einem Punkt bin, dass ich es gerne schaffen würde, ihn komplett in meine Richtung zu erziehen. Dazu ist er generell auch sehr gewillt. Nur fehlt hierfür eine ganze Menge an Respekt.
- Die ganze Situation spannt uns ziemlich an. Er versteht nicht, wieso ich nicht einfach mal von hier auf jetzt ein anderer Mensch sein kann bzw. mein bisheriges Handeln mal komplett über Bord schmeiße. Das größte Problem besteht eigentlich darin, dass er nichts freiwillig tun wird bzw. will. Er will einen Zwang spüren, will dass ich ihn unter Druck setze. Und genau daran scheitere ich aus irgendwelchen Gründen.
- Jedenfalls ist das Thema mit der Devotion seinerseits wirklich schwierig. Zum Teil zweifle ich manchmal selbst daran, weil er erstens eigentlich nicht der Typ dazu ist und zweitens auch oft viel zu bequem. Dann frage ich mich, ob ich die letzten fast 11 Jahre wirklich ein falsches Bild von ihm hatte.
Aktuell ist bei uns eigentlich überhaupt keine Rollenverteilung da, wir kommen gut miteinander aus, aber nichts von irgendwelchen Machtgefällen ist zu spüren. Ich fühle mich dabei nicht schlecht, weiß aber andersrum auch, dass ihm wahrscheinlich etwas fehlt. Ich bin aber auch momentan total unsicher dabei, von mir aus einen neuen Versuch zu starten.
- Manchmal geht er mit mir um, dass ich denke, so geht man nicht mit der Frau um, die man angeblich liebt. Das schiebe ich dann auf seinen Frust. Nur denke ich mir dann andersrum, wofür das Ganze, das könntest du woanders wahrscheinlich besser haben.
Ich glaube aktuell bemüht er sich, dass wir gut miteinander auskommen und er strengt sich etwas an bzw. verstellt sich.
- Maso ist gar nicht Seins eigentlich, er legt es eher drauf an, dass ich aus dem Quark komme bzw provoziert er es, das ich wütend reagiere. Mein Problem ist, dass ich viel zu oft mittlerweile denke, dann l... mich doch... er will einfach das Gefühl haben, dass er komplett ergeben ist und ich die Hosen anhabe. Dabei versteht er aber mein Problem nicht, dass ich mich nicht von heute auf morgen zu einem anderen Menschen verwandeln kann, der plötzlich den kleinen Sklaven erzieht.
- Wir haben viel darüber geredet, aber sind irgendwie bisher noch nicht wirklich zusammen gekommen. Momentan reden wir darüber seit einiger Zeit nicht, mir tut es ehrlich gesagt gut, ihn (das weiß ich und das merke ich auch) bedrückt es. Ich warte eigentlich täglich darauf, dass er etwas dazu sagt. Wobei sagen auch so ein Thema ist, er schreibt es mir dann eigentlich bei WhatsApp, weil es ihm schwer fällt, mit mir darüber zu reden...
- Er „redet“ ja mit mir aber halt nicht von Angesicht zu Angesicht... er schreibt es mir dann und das fällt mir unglaublich schwer. Wir reden dann oft aneinander vorbei und kommen letztendlich zu keinem Ergebnis. Es ist echt gruselig manchmal. Und das alles nach 11 Jahren.
Was fällt Euch dazu ein?