Ich bin irritiert.
Mal wieder.
Mich schreibt jemand nach 1/2 Jahr erneut in der SZ an. Jemand, der erotische Fotos mit mir/von mir machen möchte.
Theoretisch habe ich durchaus Interesse daran. Nicht, dass ich glaube, jemand könnte tatsächlich solche Fotos von mir machen.
Aber ich würde mich gern überraschen lassen. Bin neugierig, ob jemand das tatsächlich schafffen könnte (auch wenn ich nicht daran glaube).
Ästhetisch und erotisch.
Wäre spannend.
Auch, weil ich so etwas noch nie gemacht habe.
Vor 1/2 Jahr ging es schon deshalb nicht, weil er zu weit weg wohnt.
Jetzt ist er umgezogen und wohnt in der Nähe.
Nur: Ich bin der Meinung, das muss er mit meinem Herrn besprechen.
Ich bin da ziemlich konservativ eingestellt (jedenfalls empfinde ich es so, wahrscheinlich sehen andere es anders).
Meine Unterwerfung bedeutet, ich entscheide in der Hinsicht nichts. Mein Herr ist der Ansprechpartner bei so etwas, er macht ggf. Absprachen, er ist dabei, wenn es jemals dazu kommen sollte. Mein Herr fragt dann mich und bespricht das auch mit mir.
Doch der Fotograf fragt mich zuerst, ob er meinen Herrn fragen darf. Ok. Das ist höflich mir gegenüber und finde ich gut. Darf er. Schreibe ich auch so.
Dann fragt er, wie ich bestimmte Fotos finde, die er mir sendet (sehr schöne und wirkklich erotische Bilder).
Ich schreibe ihm, dass ich nicht die richige Ansprechpartnerin bin (das wäre für mich mein Herr).
Dann fragt der Fotograf mich, ob ich keine eigene Meinung haben darf (irgendwie klingt es beleidigend, wie er das schreibt). Klar darf ich die haben. Nichtsdestotrotz bin ich nicht diejenige, die mMn gefragt werden müsste.
Aber er fragt auch, ob ich alles mit ihm abspreche oder er meinen Herrn anschreiben soll.
Für mich klingt es, als wolle er meinen Herrn nicht fragen.
Mißtrauen steigt hoch:
Er versucht, mich zu manipulieren.
Wer weiß, ob die Fotos, die er mir zeigt, wirklich von ihm sind? Ich werde noch die Google-Bildersuche bemühen.
Er möchte ein Body-Bild von mir sehen. Noch mehr Mißtrauen. Warum will er das? Jetzt? Wo wir gerade en paar Sätze miteinander geteilt haben.
Ich gebe keins (davon abgesehen würde für mich auch das nur im Ermessen meines Herrn stehen).
Außerdem kenne ich ihn nicht. Sollte es nicht anders laufen?
So wid das nichts, denke ich.
Er will, dass ich alles entscheide und abspreche, ich will, dass er es mit meinem Herrn macht, überhaupt unsicher, ob ich überhaupt Fotos mit ihm machen will (jetzt eher nicht)..
Ist meine Einstellung verkehrt?
Ich würde so etwas nie über den Kopf meines Herrn hinweg absprechen, habe schon ein schlechtes Gewissen wegen der Dinge, die ich bereits gesagt habe. Denn für mich ist das alles Sache meines Herrn, liegt in seinen Händen.
Der Fotograf möchte jedoch meinen Herrn nicht anschreiben... mein Eindruck. Er sagt es nicht direkt, aber seine Worte drücken das aus.
Dann denke ich aber auch:
Bin ich zu engstirnig?
Zu sehr Sub?
Zu sehr unterworfen?
Ist meine Einstellung falsch? Unnormal?
Mein Herr und ich haben ja "nur" eine Spielbeziehung. Kein TPE, kein EPE, kein 24/7.
Und dennoch möchte ich, dass bestimmte Regeln eingehalten werden.
Für mich beinhaltet das Respekt vor meinem Herrn und Respekt vor unserer Beziehung.
Ich werde ihm schreiben, dass es nichts mit uns wird.
Mal wieder.
Mich schreibt jemand nach 1/2 Jahr erneut in der SZ an. Jemand, der erotische Fotos mit mir/von mir machen möchte.
Theoretisch habe ich durchaus Interesse daran. Nicht, dass ich glaube, jemand könnte tatsächlich solche Fotos von mir machen.
Aber ich würde mich gern überraschen lassen. Bin neugierig, ob jemand das tatsächlich schafffen könnte (auch wenn ich nicht daran glaube).
Ästhetisch und erotisch.
Wäre spannend.
Auch, weil ich so etwas noch nie gemacht habe.
Vor 1/2 Jahr ging es schon deshalb nicht, weil er zu weit weg wohnt.
Jetzt ist er umgezogen und wohnt in der Nähe.
Nur: Ich bin der Meinung, das muss er mit meinem Herrn besprechen.
Ich bin da ziemlich konservativ eingestellt (jedenfalls empfinde ich es so, wahrscheinlich sehen andere es anders).
Meine Unterwerfung bedeutet, ich entscheide in der Hinsicht nichts. Mein Herr ist der Ansprechpartner bei so etwas, er macht ggf. Absprachen, er ist dabei, wenn es jemals dazu kommen sollte. Mein Herr fragt dann mich und bespricht das auch mit mir.
Doch der Fotograf fragt mich zuerst, ob er meinen Herrn fragen darf. Ok. Das ist höflich mir gegenüber und finde ich gut. Darf er. Schreibe ich auch so.
Dann fragt er, wie ich bestimmte Fotos finde, die er mir sendet (sehr schöne und wirkklich erotische Bilder).
Ich schreibe ihm, dass ich nicht die richige Ansprechpartnerin bin (das wäre für mich mein Herr).
Dann fragt der Fotograf mich, ob ich keine eigene Meinung haben darf (irgendwie klingt es beleidigend, wie er das schreibt). Klar darf ich die haben. Nichtsdestotrotz bin ich nicht diejenige, die mMn gefragt werden müsste.
Aber er fragt auch, ob ich alles mit ihm abspreche oder er meinen Herrn anschreiben soll.
Für mich klingt es, als wolle er meinen Herrn nicht fragen.
Mißtrauen steigt hoch:
Er versucht, mich zu manipulieren.
Wer weiß, ob die Fotos, die er mir zeigt, wirklich von ihm sind? Ich werde noch die Google-Bildersuche bemühen.
Er möchte ein Body-Bild von mir sehen. Noch mehr Mißtrauen. Warum will er das? Jetzt? Wo wir gerade en paar Sätze miteinander geteilt haben.
Ich gebe keins (davon abgesehen würde für mich auch das nur im Ermessen meines Herrn stehen).
Außerdem kenne ich ihn nicht. Sollte es nicht anders laufen?
So wid das nichts, denke ich.
Er will, dass ich alles entscheide und abspreche, ich will, dass er es mit meinem Herrn macht, überhaupt unsicher, ob ich überhaupt Fotos mit ihm machen will (jetzt eher nicht)..
Ist meine Einstellung verkehrt?
Ich würde so etwas nie über den Kopf meines Herrn hinweg absprechen, habe schon ein schlechtes Gewissen wegen der Dinge, die ich bereits gesagt habe. Denn für mich ist das alles Sache meines Herrn, liegt in seinen Händen.
Der Fotograf möchte jedoch meinen Herrn nicht anschreiben... mein Eindruck. Er sagt es nicht direkt, aber seine Worte drücken das aus.
Dann denke ich aber auch:
Bin ich zu engstirnig?
Zu sehr Sub?
Zu sehr unterworfen?
Ist meine Einstellung falsch? Unnormal?
Mein Herr und ich haben ja "nur" eine Spielbeziehung. Kein TPE, kein EPE, kein 24/7.
Und dennoch möchte ich, dass bestimmte Regeln eingehalten werden.
Für mich beinhaltet das Respekt vor meinem Herrn und Respekt vor unserer Beziehung.
Ich werde ihm schreiben, dass es nichts mit uns wird.
"Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud