Viele schöne Erlebnisse warten wieder darauf, hier verewigt zu werden.
Lange Zeit hatte ich mein geliebtes Halsband außerhalb unserer Treffen nur als Bonbon ab und an abends beim virtuellen Spielen und dann auch über Nacht tragen dürfen.
Vor zwei Wochen kam @Pat auf die Idee, mich an die Leine zu legen. Ich durfte sie mir erst doppelt ans Halsband hängen und sie in der Nacht darauf am Kopfende fixieren.
Es wurde die erste Nacht seit Ewigkeiten, in der ich bis morgens durchschlief... Niemals hätte ich gedacht, dass das, was so viele hier im Forum schon beschrieben hatten, auch bei mir eintreffen würde. Ich fühle mich so angekettet total geborgen, hatte zuvor auch ausprobiert, ob ich im Notfall den Karabiner im Dunkeln und auch mit der linken Hand öffnen könnte. Morgens liebe ich es, das Gefühl der Manschetten noch auf der Haut zu spüren, obwohl sie längst abgelegt sind und auch die dann verblassenden Abdrücke betrachte ich noch gern.
Durch das tägliche Tragen und Schwitzen litt das Leder etwas, fing an, zu müffeln, so dass ich mir ein 2. Halsband, nur für die Nacht, aussuchen und bestellen durfte.
Auch mein Hals hatte etwas gelitten durch das ungewohnt viele Tragen, so dass ich am Wochenende auf seine Anweisung hin leider halsbandlos blieb.
Das neue Halsband war am Samstag geliefert worden, ich trage es jetzt jeden Abend ein paar Stunden, um es geschmeidig zu machen und freue mich schon auf die Zeit, in der ich es jede Nacht spüren darf.
Ein paar „Bedenken“ habe ich trotzdem: Wie wird das im Sommer oder bei unseren Treffen, wenn ich weniger am Körper habe beim Schlafen? Ich habe mehrfach auf der Kette gelegen beim Aufwachen, wird die kühle Kette mich aufwecken, wenn sie meine Haut direkt berührt?
Wie wird das im Urlaub sein, bei Wochenendbesuchen von Freunden, wenn ich dann kein Halsband trage? Werde ich trotzdem gut schlafen können?
Wenn ich erkältet bin oder mich anderweitig nicht fühle, werde ich es nicht tragen müssen. Werde ich das dann auch so sehen können oder eher als Strafe?
Mich an die Leine zu legen, der Gedanke daran kickte Pat ungemein und so bekam ich als nächstes die Anweisung, unsere Ketten mit Karabinern zu verbinden und diese dann an meiner Fußmanschette und an einem feststehenden Teil in meiner Wohnung so zu befestigen, dass ich überall hinkomme. In mir sträubte sich alles, ich handelte aus, dass ich dies erst ab 20.30 Uhr machen müsse, wenn nicht mehr die Gefahr bestünde, dass Postboten oder Nachbarn klingeln. Für das Wochenende legte er jedoch frühere Zeiten fest.
Ich fügte mich zunächst zähneknirschend, holte die Ketten aus dem Auto und gehorchte. Bastelte alles zusammen, kettete mich an, probierte den Radius aus, und ...wurde aggro , fühlte richtig meinen Blutdruck steigen. Ich beschloss, wenn Pat später anrufen würde, den Lautsprecher des Telefons anzuschalten, damit er nachfühlen könne, was mich aggro machte. So kam es dann, er rief an, ich sagte ihm, dass ich gehorcht hatte, ihn jetzt aber mithören lassen würde, warum es nicht ginge. Ich bewegte mich durch die Wohnung, die Kette schleifte bei jedem Schritt sehr lautstark über das Laminat und die 2 Holzstufen und sie war so laut, dass ich schreien musste, um ihm zu beschreiben, in welchen Raum ich gerade gehe. Außerdem war mir der Samstag ab Nachmittag und der komplette Sonntag zuviel des Guten, jeden Abend war ich allerdings bereit, wenn wir eine Alternative für die lärmigen Ketten finden würden. Es wurde ein 12 m langes Seil. Jeden Abend seit Sonntag beginnt für mich ein Ritual, wie sonst zu Beginn einer Session. Ich lege das Halsband um, meine Arm- und Fußmanschetten, befestige das Seil an der rechten Fußmanschette. Auch jetzt beim Schreiben sitze ich mit allem hier auf dem Sofa.
Das Seil ist zwar leise, aber stets präsent und auch ab und an lästig, vor allem, wenn es unter Türen festhängt (vorhin war ein Knoten der Grund, aber auch so klemmt es manchmal unter den engen Stellen) oder sich an meinem Stepper oder anderen Gegenständen, die auf dem Fußboden stehen, verheddert. Aber es vermittelt auch positive Gefühle, bin ich so doch spürbar in Gedanken mit Pat verbunden.
Zu guter Letzt durfte ich mich noch mit frischgepresstem Ingwersaft behandeln. Yesses, der brennt vielleicht, fast genauso schlimm wie der Tabasco, den ich mir in meinem jugendlichen Leichtsinn mal freiwillig aufgetragen, dann aber sowas von schnell mit ganz viel Flüssigseife wieder abgewaschen habe. Nur, dass der Ingwersaft schneller in ein wohliges warmes Brennen übergeht.
Dass Pat von der Stimmung her demnächst umkippen würde, hatte ich schon ein paar Tage vorher bemerkt und auch damit gerechnet. Zum einen seine bis dato schon sehr lange Rücksichtnahme wegen meiner gesundheitlichen Probleme, zum anderen änderte sich, zunächst geringfügig, dann deutlicher, sein Tonfall, sowohl hörbar als auch lesbar. Wenn er mir gegenüber gestanden hätte, hätte ich noch beobachten können, dass er das Kinn leicht vorschiebt, einen Unterbiss bekommt. Virtuell haute er dann in den nächsten Tagen auch Sessions raus, die sich gewaschen hatten. Zum Glück ist er reell nie so krass drauf wie in einigen seiner Fantasien...
Dann endlich die Fahrt zu unserem Treffen, ich ließ meine Gedanken schweifen. Schon die Tage zuvor hatte ich über den Thread „Augenhöhe und Machtgefälle“ nachdenken müssen und nun erwischte mich die Erkenntnis eiskalt, dass es bei uns für mich tatsächlich keine Augenhöhe gibt, auch wenn Pat das schon von Anfang an so gesehen hat und auch immer noch so sieht. Vielleicht gerade noch die dort erwähnte Augenhöhe mit gesenktem Blick meinerseits, aber keineswegs gleichberechtigt. Natürlich haben wir Phasen, wo ich ihn duze, Phasen, in denen ich ihn ermahne, auf seine Gesundheit zu achten, in denen ich flapsig mit ihm rede und auch mal switche, Phasen, in denen wir uns freundschaftlich unterhalten über Familien, Freunde, Hobbies, Beruf und Phasen, in denen wir medial zusammen arbeiten. Aber immer, wirklich immer, ist für mich das Machtgefälle präsent. Ich achte auf meinen Tonfall, meine Wortwahl, mir ist bewusst, dass ich switchen DARF, dass alles, was mir in Bezug auf uns beide Positives widerfährt, ein Geschenk meines Herrn ist. Auch in Bereichen, in die ich ihn nicht reingreifen lasse, weil es von Anfang an so vereinbart war, verhalte ich mich meistens so, dass es ihm gefallen würde, wäre er dabei. Jetzt, wo ich das schreibe, fällt mir auf, dass das in ähnlichen Worten so in unserem Vertrag steht.
Als ich mit Pat über diese Erkenntnis sprach, meinte er, das wäre nur so, weil ICH es so möchte. Für ihn sei es weiterhin auf Augenhöhe, wenn wir nicht gerade spielen oder er mir Anweisungen gibt. Ich für mich hab jedenfalls erkannt, dass ich mir die ganze Zeit etwas vorgemacht hatte.
Diesmal war er zuerst am Treffpunkt, während der Fahrt hatten wir lange telefoniert. Als er zwischendurch tanken oder in einem Supermarkt war, befahl er mir, dranzubleiben und steckte mich in seine Hosentasche. Wäre ich weg, wenn er wieder im Auto wäre, würde es 10 Strafschläge geben. Zum Glück bin ich da gerade nicht durch das Waldgebiet mit dem Funkloch gefahren....
Ich kam an, er öffnete die Tür, sein Blick war unbeweglich. Nicht lange, denn ich strahlte ihn so an, dass er nicht lange ernst bleiben konnte. „Na, hat nicht geklappt mit dem Ernstbleiben, hm?“, fragte ich ihn dann grinsend. Da musste er gleich nochmal lachen, zog mich stürmisch an sich und küsste mich, zog mich noch im Flur halb aus und zeigte dann aber auf den Fußboden. Auf allen Vieren folgte ich ihm ins Wohnzimmer, wo er sich schon einen Stuhl bereitgestellt hatte und holte mir meine erste Einheit Arschvoll ab. Gleich danach bekam ich noch 10 angesammelte Strafschläge mit unserem deutschen Klopfer.
Lange Zeit hatte ich mein geliebtes Halsband außerhalb unserer Treffen nur als Bonbon ab und an abends beim virtuellen Spielen und dann auch über Nacht tragen dürfen.
Vor zwei Wochen kam @Pat auf die Idee, mich an die Leine zu legen. Ich durfte sie mir erst doppelt ans Halsband hängen und sie in der Nacht darauf am Kopfende fixieren.
Es wurde die erste Nacht seit Ewigkeiten, in der ich bis morgens durchschlief... Niemals hätte ich gedacht, dass das, was so viele hier im Forum schon beschrieben hatten, auch bei mir eintreffen würde. Ich fühle mich so angekettet total geborgen, hatte zuvor auch ausprobiert, ob ich im Notfall den Karabiner im Dunkeln und auch mit der linken Hand öffnen könnte. Morgens liebe ich es, das Gefühl der Manschetten noch auf der Haut zu spüren, obwohl sie längst abgelegt sind und auch die dann verblassenden Abdrücke betrachte ich noch gern.
Durch das tägliche Tragen und Schwitzen litt das Leder etwas, fing an, zu müffeln, so dass ich mir ein 2. Halsband, nur für die Nacht, aussuchen und bestellen durfte.
Auch mein Hals hatte etwas gelitten durch das ungewohnt viele Tragen, so dass ich am Wochenende auf seine Anweisung hin leider halsbandlos blieb.
Das neue Halsband war am Samstag geliefert worden, ich trage es jetzt jeden Abend ein paar Stunden, um es geschmeidig zu machen und freue mich schon auf die Zeit, in der ich es jede Nacht spüren darf.
Ein paar „Bedenken“ habe ich trotzdem: Wie wird das im Sommer oder bei unseren Treffen, wenn ich weniger am Körper habe beim Schlafen? Ich habe mehrfach auf der Kette gelegen beim Aufwachen, wird die kühle Kette mich aufwecken, wenn sie meine Haut direkt berührt?
Wie wird das im Urlaub sein, bei Wochenendbesuchen von Freunden, wenn ich dann kein Halsband trage? Werde ich trotzdem gut schlafen können?
Wenn ich erkältet bin oder mich anderweitig nicht fühle, werde ich es nicht tragen müssen. Werde ich das dann auch so sehen können oder eher als Strafe?
Mich an die Leine zu legen, der Gedanke daran kickte Pat ungemein und so bekam ich als nächstes die Anweisung, unsere Ketten mit Karabinern zu verbinden und diese dann an meiner Fußmanschette und an einem feststehenden Teil in meiner Wohnung so zu befestigen, dass ich überall hinkomme. In mir sträubte sich alles, ich handelte aus, dass ich dies erst ab 20.30 Uhr machen müsse, wenn nicht mehr die Gefahr bestünde, dass Postboten oder Nachbarn klingeln. Für das Wochenende legte er jedoch frühere Zeiten fest.
Ich fügte mich zunächst zähneknirschend, holte die Ketten aus dem Auto und gehorchte. Bastelte alles zusammen, kettete mich an, probierte den Radius aus, und ...wurde aggro , fühlte richtig meinen Blutdruck steigen. Ich beschloss, wenn Pat später anrufen würde, den Lautsprecher des Telefons anzuschalten, damit er nachfühlen könne, was mich aggro machte. So kam es dann, er rief an, ich sagte ihm, dass ich gehorcht hatte, ihn jetzt aber mithören lassen würde, warum es nicht ginge. Ich bewegte mich durch die Wohnung, die Kette schleifte bei jedem Schritt sehr lautstark über das Laminat und die 2 Holzstufen und sie war so laut, dass ich schreien musste, um ihm zu beschreiben, in welchen Raum ich gerade gehe. Außerdem war mir der Samstag ab Nachmittag und der komplette Sonntag zuviel des Guten, jeden Abend war ich allerdings bereit, wenn wir eine Alternative für die lärmigen Ketten finden würden. Es wurde ein 12 m langes Seil. Jeden Abend seit Sonntag beginnt für mich ein Ritual, wie sonst zu Beginn einer Session. Ich lege das Halsband um, meine Arm- und Fußmanschetten, befestige das Seil an der rechten Fußmanschette. Auch jetzt beim Schreiben sitze ich mit allem hier auf dem Sofa.
Das Seil ist zwar leise, aber stets präsent und auch ab und an lästig, vor allem, wenn es unter Türen festhängt (vorhin war ein Knoten der Grund, aber auch so klemmt es manchmal unter den engen Stellen) oder sich an meinem Stepper oder anderen Gegenständen, die auf dem Fußboden stehen, verheddert. Aber es vermittelt auch positive Gefühle, bin ich so doch spürbar in Gedanken mit Pat verbunden.
Zu guter Letzt durfte ich mich noch mit frischgepresstem Ingwersaft behandeln. Yesses, der brennt vielleicht, fast genauso schlimm wie der Tabasco, den ich mir in meinem jugendlichen Leichtsinn mal freiwillig aufgetragen, dann aber sowas von schnell mit ganz viel Flüssigseife wieder abgewaschen habe. Nur, dass der Ingwersaft schneller in ein wohliges warmes Brennen übergeht.
Dass Pat von der Stimmung her demnächst umkippen würde, hatte ich schon ein paar Tage vorher bemerkt und auch damit gerechnet. Zum einen seine bis dato schon sehr lange Rücksichtnahme wegen meiner gesundheitlichen Probleme, zum anderen änderte sich, zunächst geringfügig, dann deutlicher, sein Tonfall, sowohl hörbar als auch lesbar. Wenn er mir gegenüber gestanden hätte, hätte ich noch beobachten können, dass er das Kinn leicht vorschiebt, einen Unterbiss bekommt. Virtuell haute er dann in den nächsten Tagen auch Sessions raus, die sich gewaschen hatten. Zum Glück ist er reell nie so krass drauf wie in einigen seiner Fantasien...
Dann endlich die Fahrt zu unserem Treffen, ich ließ meine Gedanken schweifen. Schon die Tage zuvor hatte ich über den Thread „Augenhöhe und Machtgefälle“ nachdenken müssen und nun erwischte mich die Erkenntnis eiskalt, dass es bei uns für mich tatsächlich keine Augenhöhe gibt, auch wenn Pat das schon von Anfang an so gesehen hat und auch immer noch so sieht. Vielleicht gerade noch die dort erwähnte Augenhöhe mit gesenktem Blick meinerseits, aber keineswegs gleichberechtigt. Natürlich haben wir Phasen, wo ich ihn duze, Phasen, in denen ich ihn ermahne, auf seine Gesundheit zu achten, in denen ich flapsig mit ihm rede und auch mal switche, Phasen, in denen wir uns freundschaftlich unterhalten über Familien, Freunde, Hobbies, Beruf und Phasen, in denen wir medial zusammen arbeiten. Aber immer, wirklich immer, ist für mich das Machtgefälle präsent. Ich achte auf meinen Tonfall, meine Wortwahl, mir ist bewusst, dass ich switchen DARF, dass alles, was mir in Bezug auf uns beide Positives widerfährt, ein Geschenk meines Herrn ist. Auch in Bereichen, in die ich ihn nicht reingreifen lasse, weil es von Anfang an so vereinbart war, verhalte ich mich meistens so, dass es ihm gefallen würde, wäre er dabei. Jetzt, wo ich das schreibe, fällt mir auf, dass das in ähnlichen Worten so in unserem Vertrag steht.
Als ich mit Pat über diese Erkenntnis sprach, meinte er, das wäre nur so, weil ICH es so möchte. Für ihn sei es weiterhin auf Augenhöhe, wenn wir nicht gerade spielen oder er mir Anweisungen gibt. Ich für mich hab jedenfalls erkannt, dass ich mir die ganze Zeit etwas vorgemacht hatte.
Diesmal war er zuerst am Treffpunkt, während der Fahrt hatten wir lange telefoniert. Als er zwischendurch tanken oder in einem Supermarkt war, befahl er mir, dranzubleiben und steckte mich in seine Hosentasche. Wäre ich weg, wenn er wieder im Auto wäre, würde es 10 Strafschläge geben. Zum Glück bin ich da gerade nicht durch das Waldgebiet mit dem Funkloch gefahren....
Ich kam an, er öffnete die Tür, sein Blick war unbeweglich. Nicht lange, denn ich strahlte ihn so an, dass er nicht lange ernst bleiben konnte. „Na, hat nicht geklappt mit dem Ernstbleiben, hm?“, fragte ich ihn dann grinsend. Da musste er gleich nochmal lachen, zog mich stürmisch an sich und küsste mich, zog mich noch im Flur halb aus und zeigte dann aber auf den Fußboden. Auf allen Vieren folgte ich ihm ins Wohnzimmer, wo er sich schon einen Stuhl bereitgestellt hatte und holte mir meine erste Einheit Arschvoll ab. Gleich danach bekam ich noch 10 angesammelte Strafschläge mit unserem deutschen Klopfer.
Auch wenn es widersprüchlich klingt:
Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.
- John Bradshaw, Das Kind in uns -
Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.
- John Bradshaw, Das Kind in uns -
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Isegrim_w_devot () aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler korrigiert