„Du kannst noch so viel gereist sein. Irgendwann kommt eine Person in dein Leben und zeigt dir eine ganz neue Welt.“ (Unbekannt)
Angeregt durch obenstehendes Zitat drängt sich mir die Frage auf wie prägend/nachhaltig Ersterfahrungen (erste und gleichzeitig auch längere D/s-Beziehung) im Bereich des BDSM sind und inwieweit diese die zukünftige Entwicklung beeinflussen?
Natürlich sind wir die Summe all unsere Erfahrungen und diese begleiten uns auf die ein oder andere Weise unser Leben lang, aber mir geht es hier konkret um das Folgende: Nehmen wir bewusst/unbewusst die Vorstellungen/Werte/etc. des Partners an, der uns in die Thematik einführt und machen sie zu unseren?
Hat sich bei euch in eurer Entwicklung und mit wechselnden Partnern eure Grundvorstellung geändert oder haltet ihr noch immer an den „ursprünglichen“ und teilweise auch vermittelten Werten fest?
Beziehung ist gemeinsame Entwicklung - das ist mir bewusst... dennoch frage ich mich, wie sehr einen besonders die erste Erfahrung auch zukünftig beeinflusst.
Zwischen den Zeilen gelesen, beinhaltet meine Fragestellung natürlich auch den Prozess des Loslösens. Eine neue Person tritt in euer Leben, ihr wünscht euch, dass ihr harmoniert und plötzlich setzt eine Art Sperre ein, weil ihr gewisse Dinge anders kennt, vergleicht, andere Reaktionen und Handlungen gewohnt seid, andere Grundwerte plötzlich von größerer Bedeutung sind etc.
Ist dies rein ein Thema einer mangelnden Loslösung oder prägt einen die erste Erfahrung (D/s-Beziehung) wirklich derart?
Noch ausgeweitet: Was wenn ihr feststellt, dass der Mensch der euch auf diesen Weg gebracht hat plötzlich seine eigenen Werte (die er immer versucht hat hochzuhalten und euch „gelehrt“ hat) plötzlich verrät und sich entgegen diesen verhält? Ich muss gestehen, mich hat das kurzzeitig in eine kleine „Identitätskrise“ gestürzt, da ich selbst nicht mehr wusste woran ich noch glauben sollte.
Ich freue mich auf einen regen Austausch und eure geteilten Erfahrungen.
Angeregt durch obenstehendes Zitat drängt sich mir die Frage auf wie prägend/nachhaltig Ersterfahrungen (erste und gleichzeitig auch längere D/s-Beziehung) im Bereich des BDSM sind und inwieweit diese die zukünftige Entwicklung beeinflussen?
Natürlich sind wir die Summe all unsere Erfahrungen und diese begleiten uns auf die ein oder andere Weise unser Leben lang, aber mir geht es hier konkret um das Folgende: Nehmen wir bewusst/unbewusst die Vorstellungen/Werte/etc. des Partners an, der uns in die Thematik einführt und machen sie zu unseren?
Hat sich bei euch in eurer Entwicklung und mit wechselnden Partnern eure Grundvorstellung geändert oder haltet ihr noch immer an den „ursprünglichen“ und teilweise auch vermittelten Werten fest?
Beziehung ist gemeinsame Entwicklung - das ist mir bewusst... dennoch frage ich mich, wie sehr einen besonders die erste Erfahrung auch zukünftig beeinflusst.
Zwischen den Zeilen gelesen, beinhaltet meine Fragestellung natürlich auch den Prozess des Loslösens. Eine neue Person tritt in euer Leben, ihr wünscht euch, dass ihr harmoniert und plötzlich setzt eine Art Sperre ein, weil ihr gewisse Dinge anders kennt, vergleicht, andere Reaktionen und Handlungen gewohnt seid, andere Grundwerte plötzlich von größerer Bedeutung sind etc.
Ist dies rein ein Thema einer mangelnden Loslösung oder prägt einen die erste Erfahrung (D/s-Beziehung) wirklich derart?
Noch ausgeweitet: Was wenn ihr feststellt, dass der Mensch der euch auf diesen Weg gebracht hat plötzlich seine eigenen Werte (die er immer versucht hat hochzuhalten und euch „gelehrt“ hat) plötzlich verrät und sich entgegen diesen verhält? Ich muss gestehen, mich hat das kurzzeitig in eine kleine „Identitätskrise“ gestürzt, da ich selbst nicht mehr wusste woran ich noch glauben sollte.
Ich freue mich auf einen regen Austausch und eure geteilten Erfahrungen.