Hallo Forum, ich habe was auf dem Herzen dass irgendwie schon ein Problem ist, ich denke aber nicht dass das hier gelöst werden kann. Mich würde am meisten interessieren ob es noch jemanden gibt dem es genau so geht und wie ihr damit umgeht.
Meine Partnerin und ich sind seit 12 Jahren ein Paar. Seit etwa 2-3 Jahren haben wir BDSM für uns entdeckt und bauen Elemente davon in unser sexleben ein.
Grundsätzlich spielt sich BDSM bei uns nur im Schlafzimmer Bzw beim Sex ab was in Ordnung ist. Sonst sind wir auf Augenhöhe.
Durch Kind und Alltagsstress sind die Gelegenheiten eher selten, wenn wir uns dann aber die Zeit für uns nehmen ist es um so intensiver.
Wir mögen dann fesseln, Sinnesentzug, Ds, Dirty Talk, ich führe sie an der Leine durchs Schlafzimmer und spiele mit ihrer Scham. Das funktioniert soweit ganz gut und gefällt uns auch.
Jetzt kommen mir aber Zweifel. Wenn sie nicht in Stimmung ist und ich beispielsweise ein neues Spielzeug... sagen wir Klammern mitbringe die ich fürs nächste Spiel gekauft habe, kann es schonmal vorkommen dass sie mich als perversling beschimpft (das kommt auf den Ton an, normalerweise verstehe ich das als Kompliment ) und ziemlich verständnislos - distanziert reagiert. Wenn ich ihr die Sachen zeige während sie zum Beispiel durch ein Vorspiel in Fahrt ist, reagiert sie aufgeschlossen, manchmal vorsichtig zurückhaltend aber doch neugierig darauf. (wie ein scheues Reh dass nicht weiß ob es dem Futter trauen soll)
Ihr könnt mein Dilemma schon erkennen. Es ist schwer möglich bei „klarem Verstand“ aus ihr heraus zu bekommen was sie mag und was nicht. Wenn ich es mitten im Spiel versuche herauszufinden riskiere ich dass sie sich abgeschreckt vielleicht auch überfordert fühlt und die Session ist dahin. Ist auch schon vorgekommen. Gleichzeitig verliere ich auch meine Autorität wenn ich bei neuen Spielsachen oder Praktiken im Spiel eine Ablehnung erfahre die ich ihr auch im Sinne von ssc ermöglichen muss.
Ich habe natürlich versucht mit ihr zu reden. Sie sagt dass sie im Alltag dafür keinen Kopf hat. Ihr Job nimmt sie ziemlich ein und Kind + Haushalt fordern sie dann zuhause. Das verstehe ich. Mir geht es aber genau so. Ich schaffe mir halt gedankliche Freiräume weil mir das Thema wichtig ist.
Wenn ich sie frage was sie gerne möchte sagt sie dass ihr nichts einfalle oder dass ich ja schon ganz gut wüsste was ihr gefällt und was nicht. Das Ding ist nur bei neuen Sachen kann man das nicht wissen und mir vergeht langsam die Lust mir Körbe abzuholen.
Sie ist an sich relativ konservativ erzogen und ich glaube einfach dass sie sich dafür schämt zuzugeben dass ihr das gefällt und deshalb vielleicht nicht gerne darüber redet. Oder es gefällt ihr nicht und sie will mich nicht verletzen. Sie behauptet aber das Gegenteil.
Was meint ihr?
Meine Partnerin und ich sind seit 12 Jahren ein Paar. Seit etwa 2-3 Jahren haben wir BDSM für uns entdeckt und bauen Elemente davon in unser sexleben ein.
Grundsätzlich spielt sich BDSM bei uns nur im Schlafzimmer Bzw beim Sex ab was in Ordnung ist. Sonst sind wir auf Augenhöhe.
Durch Kind und Alltagsstress sind die Gelegenheiten eher selten, wenn wir uns dann aber die Zeit für uns nehmen ist es um so intensiver.
Wir mögen dann fesseln, Sinnesentzug, Ds, Dirty Talk, ich führe sie an der Leine durchs Schlafzimmer und spiele mit ihrer Scham. Das funktioniert soweit ganz gut und gefällt uns auch.
Jetzt kommen mir aber Zweifel. Wenn sie nicht in Stimmung ist und ich beispielsweise ein neues Spielzeug... sagen wir Klammern mitbringe die ich fürs nächste Spiel gekauft habe, kann es schonmal vorkommen dass sie mich als perversling beschimpft (das kommt auf den Ton an, normalerweise verstehe ich das als Kompliment ) und ziemlich verständnislos - distanziert reagiert. Wenn ich ihr die Sachen zeige während sie zum Beispiel durch ein Vorspiel in Fahrt ist, reagiert sie aufgeschlossen, manchmal vorsichtig zurückhaltend aber doch neugierig darauf. (wie ein scheues Reh dass nicht weiß ob es dem Futter trauen soll)
Ihr könnt mein Dilemma schon erkennen. Es ist schwer möglich bei „klarem Verstand“ aus ihr heraus zu bekommen was sie mag und was nicht. Wenn ich es mitten im Spiel versuche herauszufinden riskiere ich dass sie sich abgeschreckt vielleicht auch überfordert fühlt und die Session ist dahin. Ist auch schon vorgekommen. Gleichzeitig verliere ich auch meine Autorität wenn ich bei neuen Spielsachen oder Praktiken im Spiel eine Ablehnung erfahre die ich ihr auch im Sinne von ssc ermöglichen muss.
Ich habe natürlich versucht mit ihr zu reden. Sie sagt dass sie im Alltag dafür keinen Kopf hat. Ihr Job nimmt sie ziemlich ein und Kind + Haushalt fordern sie dann zuhause. Das verstehe ich. Mir geht es aber genau so. Ich schaffe mir halt gedankliche Freiräume weil mir das Thema wichtig ist.
Wenn ich sie frage was sie gerne möchte sagt sie dass ihr nichts einfalle oder dass ich ja schon ganz gut wüsste was ihr gefällt und was nicht. Das Ding ist nur bei neuen Sachen kann man das nicht wissen und mir vergeht langsam die Lust mir Körbe abzuholen.
Sie ist an sich relativ konservativ erzogen und ich glaube einfach dass sie sich dafür schämt zuzugeben dass ihr das gefällt und deshalb vielleicht nicht gerne darüber redet. Oder es gefällt ihr nicht und sie will mich nicht verletzen. Sie behauptet aber das Gegenteil.
Was meint ihr?