Aus unserem riesigen BDSM-Umfeld, welches wir auf zahlreichen BDSM-Parties, auf denen wir ja immer,immer rumhängen,
erreichte uns die Einladung zu einer Toyparty bei einer Sub zuhause.
Da die Chefin wie üblich mal wieder ein wenig spät war und wir dann noch auf die Autobahn mussten, waren wir – irgendwie schaffen wir das immer – die letzten. Was aber gar nicht so ungeschickt war, das Eis war da schon bei allen gebrochen und wir sind eigentlich nicht so oberschüchtern, dass wir uns wunderbar einreihen konnten.
Die Vertreterin hatte ein Schildchen mit Ihrem Namen aufgestellt, davor die diversen Produkte auf dem Tisch ausgebreitet, hauptsächlich Vibratoren, Plugs und Dildos, Gels und Gleitmittel, aber auch einige kleinere Schlagwerkzeuge, Fesseln und Klemmen. Das sind Dinge, die im Vorfeld mit der Gastgeberin abgesprochen wurden, das läuft wohl immer individuell.
Sie hielt so eine Art Vortrag (zu den „Bestsellern“ vermute ich), wo sie einige Produkte, eigentlich nur Vibos, vorstellte, dann konnte man sich individuell was greifen und dazu Fragen stellen.
Das Essen muss man auch selber bereitstellen. Es gab Obst und Gemüsesticks mit Dips, nich soooo meins, die Chefin hats aber gefreut. Natürlich hab ich nach Chips gefragt, aber das darf man nicht, damit man keine fettigen Hände hat, wenn man die Toys anpackt. Kann ich nachvollziehen, aber trotzdem schade, wieder was gelernt.
Natürlich kann man nicht wirklich alles zum „vorgesehenen“ Einsatz bringen. Die Vertreterinnen haben Musterkoffer, die auf jeder Party zum Einsatz kommen. Öle, Kerzen und Sachen mit Geschmack konnte man aber benutzen und bei sich oder einer anderen abschlecken, diverse Nippelklemmen und Handfesseln durfte man anlegen.
Im Bad standen dann noch Pröbchen mit Ölen und Gels, an denen man sich bedienen konnte, hübsch aufgereiht. Zu jeder Packung hatte die Vertreterin einen Zettel gemalt, auf dem stand, was es ist und wie man es benutzt. Ich habe ein stimulierendes Gel mit Erdbeergeschmack versucht, muss aber sagen, das Beste daran war, die Anweisung, „für 30 Sekunden sanft auf der Klitoris verteilen“, danach kam nicht mehr viel.
Ein schönes, spaßiges Event, aber dann kommt natürlich irgendwann: Stunde der Entscheidung. Und, irgendwie fühlt man sich ja dann sowieso gezwungen, so blöde wie man es selber findet, etwas zu kaufen und irgendwie fühlte ich mich dann ein wenig unter Druck gesetzt, weil die Vertreterin auch jede einzelne Anwesende fragte. Das kann ich verstehen, fand ich aber irgendwie dann nicht so den passenden Abschluss, war irgendwie wie Versicherungen verkaufen. Sie hatte sich mit Ihren Bestellzetteln im Schlafzimmer ausgebreitet und – ich musste dann irgendwie ans Einwohnermeldeamt denken oder sowas- lies einen dann „aufrufen“. Zumindest bin ich dann mit Chefin zu zweit rein und trotzdem haben wir – obwohl wir eigentlich ja nur zur Party wollten – was gekauft: Einen erotischen Adventskalender, Warenwert angeblich 500 Euro, für 100 Euro. Ärgere mich darüber nicht, das wird sicher lustig, trotzdem irgendwie war das, zumindest die Vorgehensweise, ein kleiner Wermutstrophen.
Dazu kommt noch: Dass das Verkaufsgespräch im Schlafzimmer stattfand, wurde damit begründet, dass es der ein oder anderen vielleicht unangenehm sein könnte, etwas zu kaufen. Logisch, wenn man sich vorher an den Nippelkettchen gezogen hat, oder? Dazu kommt noch: Die Adventskalender hatte sie im Auto und dann noch hochgeholt, jeder konnte also sehen, dass wir den gekauft haben.
erreichte uns die Einladung zu einer Toyparty bei einer Sub zuhause.
Da die Chefin wie üblich mal wieder ein wenig spät war und wir dann noch auf die Autobahn mussten, waren wir – irgendwie schaffen wir das immer – die letzten. Was aber gar nicht so ungeschickt war, das Eis war da schon bei allen gebrochen und wir sind eigentlich nicht so oberschüchtern, dass wir uns wunderbar einreihen konnten.
Die Vertreterin hatte ein Schildchen mit Ihrem Namen aufgestellt, davor die diversen Produkte auf dem Tisch ausgebreitet, hauptsächlich Vibratoren, Plugs und Dildos, Gels und Gleitmittel, aber auch einige kleinere Schlagwerkzeuge, Fesseln und Klemmen. Das sind Dinge, die im Vorfeld mit der Gastgeberin abgesprochen wurden, das läuft wohl immer individuell.
Sie hielt so eine Art Vortrag (zu den „Bestsellern“ vermute ich), wo sie einige Produkte, eigentlich nur Vibos, vorstellte, dann konnte man sich individuell was greifen und dazu Fragen stellen.
Das Essen muss man auch selber bereitstellen. Es gab Obst und Gemüsesticks mit Dips, nich soooo meins, die Chefin hats aber gefreut. Natürlich hab ich nach Chips gefragt, aber das darf man nicht, damit man keine fettigen Hände hat, wenn man die Toys anpackt. Kann ich nachvollziehen, aber trotzdem schade, wieder was gelernt.
Natürlich kann man nicht wirklich alles zum „vorgesehenen“ Einsatz bringen. Die Vertreterinnen haben Musterkoffer, die auf jeder Party zum Einsatz kommen. Öle, Kerzen und Sachen mit Geschmack konnte man aber benutzen und bei sich oder einer anderen abschlecken, diverse Nippelklemmen und Handfesseln durfte man anlegen.
Im Bad standen dann noch Pröbchen mit Ölen und Gels, an denen man sich bedienen konnte, hübsch aufgereiht. Zu jeder Packung hatte die Vertreterin einen Zettel gemalt, auf dem stand, was es ist und wie man es benutzt. Ich habe ein stimulierendes Gel mit Erdbeergeschmack versucht, muss aber sagen, das Beste daran war, die Anweisung, „für 30 Sekunden sanft auf der Klitoris verteilen“, danach kam nicht mehr viel.
Ein schönes, spaßiges Event, aber dann kommt natürlich irgendwann: Stunde der Entscheidung. Und, irgendwie fühlt man sich ja dann sowieso gezwungen, so blöde wie man es selber findet, etwas zu kaufen und irgendwie fühlte ich mich dann ein wenig unter Druck gesetzt, weil die Vertreterin auch jede einzelne Anwesende fragte. Das kann ich verstehen, fand ich aber irgendwie dann nicht so den passenden Abschluss, war irgendwie wie Versicherungen verkaufen. Sie hatte sich mit Ihren Bestellzetteln im Schlafzimmer ausgebreitet und – ich musste dann irgendwie ans Einwohnermeldeamt denken oder sowas- lies einen dann „aufrufen“. Zumindest bin ich dann mit Chefin zu zweit rein und trotzdem haben wir – obwohl wir eigentlich ja nur zur Party wollten – was gekauft: Einen erotischen Adventskalender, Warenwert angeblich 500 Euro, für 100 Euro. Ärgere mich darüber nicht, das wird sicher lustig, trotzdem irgendwie war das, zumindest die Vorgehensweise, ein kleiner Wermutstrophen.
Dazu kommt noch: Dass das Verkaufsgespräch im Schlafzimmer stattfand, wurde damit begründet, dass es der ein oder anderen vielleicht unangenehm sein könnte, etwas zu kaufen. Logisch, wenn man sich vorher an den Nippelkettchen gezogen hat, oder? Dazu kommt noch: Die Adventskalender hatte sie im Auto und dann noch hochgeholt, jeder konnte also sehen, dass wir den gekauft haben.
Ich so: "Warum nehmt Ihr mich nie ernst?!!" Forum so: "Hihi. Der war gut!"