Halle zusammen!
Nachdem ich über die SuFu des Forums nichts zum Thema fand, leg ich hier mal los.
Gibt es Menschen unter euch, die Erfahrung haben in Sachen BDSM (und allen Varianten hierzu) und Trans*? Also speziell jene, die evtl. selbst oder eben eine wie auch immer geartete Beziehung mit jemandem führen, dessen körperlich Äußeres nicht zum gefühlten Geschlecht passt/gepasst hat?
Das Wort "Handicap" im Titel erkläre ich im Folgenden.
Manche fragen sich nun sicherlich, ob das nun überhaupt in Korrelation mit BDSM zu bringen ist.
Ich erklär es mal an einem Beispiel.
Ich (zu 90 % Dom, 10 % Sub) bin ein Transmann, also rein genetisch gesehen weiblich, jedoch seit 2005 äußerlich (größtenteils) als auch rechtlich männlich.
In Sachen Sex ist in meiner Beziehung nur etwas drastisch anders: der genitale Bereich. Ich hatte in alle den Jahren die genitale Angleichung nicht vornehmen lassen. Gründe mal außen vor.
Ergo: mein Auftreten ist absolut männlich,nur sobald es ins Intimere geht, ist da natürlich Kreativität gefragt.
Nun habe ich das große Glück eine Ehefrau zu haben, die das nie gestört hat und so haben wir schon lange viele Alternativen zu den "natürlichen 13 %" gefunden.
Jedoch geht es ja nicht jedem so. Und ich muss zugeben, gerade seit wir unsere Dom/Sub-Ader ausleben, zeigt sich für mich doch etwas Besonderes.
Ich bin an sich jemand, der beim Sex sehr gerne gibt (und natürlich nimmt ), aber in DS-Hinsicht ist das eher "hinderlich". Mich bedienen lassen geht durchaus, aber mir fehlt tatsächlich erstmals der "animalische Trieb" sie einfach zu nehmen.
Wie soll ich es am besten erklären?
Biologische Männer nehmen sich eben mittels der "natürlichen Ausstattung" was sie wollen, was bei mir so nicht geht. Rein vom Kopf her ist es dann eher so, dass ich meine Sub verwöhne, indem ich z.B. einen Dildo nehme und sie mir damit vornehme. Obwohl das in gewissem Sinne durchaus etwas Dominantes hat (Stichwort Orgasmuskontrolle) und mir das auch auch Spaß macht, ist es doch ganz anders als es der allergrößte Anteil der Doms sonst macht.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Lange Rede kurzer Sinn: Besonderheiten machen vieles ja erst richtig interessant, aber es kann einen auch in gewisser Weise behindern.
Gibt es ähnliche Erfahrungen? Durchaus auch auf Seiten von Angleichungen von männlichem zu weiblichem Äußeren (und allen Schattierungen dazwischen)?
Und wie denkt ihr allgemein darüber? Sie wichtig sind euch die "Normalausstattungen" eurer sexuellen BDSM-Partner*innen? Kommen solche Menschen mit "Handicaps" körperlicher Art für euch in Frage?
Ich bin sehr gespannt.
Nachdem ich über die SuFu des Forums nichts zum Thema fand, leg ich hier mal los.
Gibt es Menschen unter euch, die Erfahrung haben in Sachen BDSM (und allen Varianten hierzu) und Trans*? Also speziell jene, die evtl. selbst oder eben eine wie auch immer geartete Beziehung mit jemandem führen, dessen körperlich Äußeres nicht zum gefühlten Geschlecht passt/gepasst hat?
Das Wort "Handicap" im Titel erkläre ich im Folgenden.
Manche fragen sich nun sicherlich, ob das nun überhaupt in Korrelation mit BDSM zu bringen ist.
Ich erklär es mal an einem Beispiel.
Ich (zu 90 % Dom, 10 % Sub) bin ein Transmann, also rein genetisch gesehen weiblich, jedoch seit 2005 äußerlich (größtenteils) als auch rechtlich männlich.
In Sachen Sex ist in meiner Beziehung nur etwas drastisch anders: der genitale Bereich. Ich hatte in alle den Jahren die genitale Angleichung nicht vornehmen lassen. Gründe mal außen vor.
Ergo: mein Auftreten ist absolut männlich,nur sobald es ins Intimere geht, ist da natürlich Kreativität gefragt.
Nun habe ich das große Glück eine Ehefrau zu haben, die das nie gestört hat und so haben wir schon lange viele Alternativen zu den "natürlichen 13 %" gefunden.
Jedoch geht es ja nicht jedem so. Und ich muss zugeben, gerade seit wir unsere Dom/Sub-Ader ausleben, zeigt sich für mich doch etwas Besonderes.
Ich bin an sich jemand, der beim Sex sehr gerne gibt (und natürlich nimmt ), aber in DS-Hinsicht ist das eher "hinderlich". Mich bedienen lassen geht durchaus, aber mir fehlt tatsächlich erstmals der "animalische Trieb" sie einfach zu nehmen.
Wie soll ich es am besten erklären?
Biologische Männer nehmen sich eben mittels der "natürlichen Ausstattung" was sie wollen, was bei mir so nicht geht. Rein vom Kopf her ist es dann eher so, dass ich meine Sub verwöhne, indem ich z.B. einen Dildo nehme und sie mir damit vornehme. Obwohl das in gewissem Sinne durchaus etwas Dominantes hat (Stichwort Orgasmuskontrolle) und mir das auch auch Spaß macht, ist es doch ganz anders als es der allergrößte Anteil der Doms sonst macht.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Lange Rede kurzer Sinn: Besonderheiten machen vieles ja erst richtig interessant, aber es kann einen auch in gewisser Weise behindern.
Gibt es ähnliche Erfahrungen? Durchaus auch auf Seiten von Angleichungen von männlichem zu weiblichem Äußeren (und allen Schattierungen dazwischen)?
Und wie denkt ihr allgemein darüber? Sie wichtig sind euch die "Normalausstattungen" eurer sexuellen BDSM-Partner*innen? Kommen solche Menschen mit "Handicaps" körperlicher Art für euch in Frage?
Ich bin sehr gespannt.
LG
JL
JL