An welchem Punkt ist es für euch Bdsm? Wo fängt Ds an? Vor allem was ist Ds für euch?
Das sind erst mal die Fragen die mich interessieren würden.
Vor einiger Zeit hatte ich schon mal geschrieben das es einen eigenen Thread wert ist.
Schön würde ich es finden, wenn sich Paare wirklich entscheiden könnten, was sie für eine Beziehung führen wollen.
Wünschenswert empfände ich es allerdings, und auch dass wäre emanzipiert, wenn Frau sich entscheiden könnte, dass sie sich unterordnen will. Abstrakt finde ich es, wenn aus einem ursprünglich traditionellen Rollenbild dann Bdsm wird, damit man sich für seine Beziehungsform rechtfertigen kann
Übergriffig empfinde ich, wenn man das alte traditionelle Rollenbild mit Bdsm gleichsetzt wird.
Ganz ehrlich...meine Großeltern würden sich im Grab umdrehen, wenn sie das wüssten.
Genauso gibt es einige wenige, die heute noch traditionell leben und auch nicht mit Bdsm-ler in einen Topf geworfen werden möchten.
Und mir stellt sich dann die Frage, ab wann ist es Bdsm, Ds?
Wobei mir natürlich auch klar ist, dass es keine geschützten Begriffe sind und ich auch niemanden unterstellen möchte, dass es kein Bdsm ist. Nur für mein Empfinden müsste es doch etwas geben, dass das traditionelle Rollenbild vom Bdsm unterscheidet, auch das bewusste und gelebte traditionelle Rollenbild.
Das sind erst mal die Fragen die mich interessieren würden.
Vor einiger Zeit hatte ich schon mal geschrieben das es einen eigenen Thread wert ist.
@Dominantseptakkord schrieb in einem Thread.dornenspiel schrieb:
Ich glaube ich weiß was du meinst.Du gehst auf das alte Rollenbild ein, dass für einige auch in ihrem Bdsm so gelebt wird.books schrieb:
Was heute BDSM ist, war früher weit verbreitet, der Unterschied ist das wer BDSM lebt, lebt es bewusst, derjenige setzt sich bewusst mit sich und dem Partner auseinander. "Normale Menschen" leben vor sich hin oder sollte man sagen wie werden gelebt?
Allerdings sehe ich es etwas anders.
Früher sah es mit den Rechten der Frau anders aus als heute, da war der Man automatisch der Herr im Haus.
Eure muss man sich als Frau meist rechtfertigen wenn man dieses "traditionelle Rollenbild" in der Partnerschaft leben möchte.
Das hatte Früher meiner Meinung nach auch nichts mit Bdsm zu tun. Meine Großeltern hatte auch noch eine klassische 50er Jahre Beziehung, da hätte man sich allerdings geweigert das auch nur in der Nähe von SM anzusehen. Was es mit Sicherheit auch nicht war.
Wenn heute eine solche Beziehung eingegangen wird, dann ist kommt es vor, dass es als Ds-Beziehung von den Beteiligten gesehen wird.
Bevor ich aber noch weiter ausholt.
Das wäre doch eigentlich einen eigenen Thread Wert. Denn hier ist es ziemlich OT.
D7 schrieb:
Bis vor kurzem war hier ein Paar angemeldet, bei denen Schmerzen überhaupt nicht dazugehören. Aber er sie hat sich ihm untergeordnet und er sie geführt. In den 1950ern hätte man das noch als normale, gesunde Beziehung wahrgenommen, heute ist es BDSM
Ich denke wir sind alle froh das es die Emanzipation gab.D7 schrieb:
Mit dem Satz "In den 1950ern hätte man das noch als normale, gesunde Beziehung wahrgenommen, heute ist es BDSM" wollte ich natürlich nicht sagen, dass BDSM keine gesunde Beziehung sein könnte. Nur dass diese Unterordnung der Frau unter den Mann heutzutage gesellschaftlich zum Glück nicht mehr normal ist.
Schön würde ich es finden, wenn sich Paare wirklich entscheiden könnten, was sie für eine Beziehung führen wollen.
Wünschenswert empfände ich es allerdings, und auch dass wäre emanzipiert, wenn Frau sich entscheiden könnte, dass sie sich unterordnen will. Abstrakt finde ich es, wenn aus einem ursprünglich traditionellen Rollenbild dann Bdsm wird, damit man sich für seine Beziehungsform rechtfertigen kann
Übergriffig empfinde ich, wenn man das alte traditionelle Rollenbild mit Bdsm gleichsetzt wird.
Ganz ehrlich...meine Großeltern würden sich im Grab umdrehen, wenn sie das wüssten.
Genauso gibt es einige wenige, die heute noch traditionell leben und auch nicht mit Bdsm-ler in einen Topf geworfen werden möchten.
Und mir stellt sich dann die Frage, ab wann ist es Bdsm, Ds?
Wobei mir natürlich auch klar ist, dass es keine geschützten Begriffe sind und ich auch niemanden unterstellen möchte, dass es kein Bdsm ist. Nur für mein Empfinden müsste es doch etwas geben, dass das traditionelle Rollenbild vom Bdsm unterscheidet, auch das bewusste und gelebte traditionelle Rollenbild.