Liebe Leute,
ich beschäftige mich zur Zeit etwas mit der Fragestellung "Dom will mit seiner Sub schlafen - aber die hat keine Lust".
Voraus schicken will ich zu unserer ganz persönlichen Situation, dass mein Herr und ich recht entspannt und reflektiert in Richtung TPE unterwegs sind. Und daher ist es mit meinem Herrn so besprochen, dass er mein Sexualleben kontrolliert. Wann immer er mit mir schlafen möchte, stehe ich ihm zur Verfügung. Da ich meinen Herrn natürlich für den schärfsten Mann der Welt halte, liebe ich auch den Sex mit ihm
Aber gelegentlich kommt es doch vor, dass ich müde, schlecht gelaunt, vollgegessen, abgelenkt, überarbeitet oder in Zeitnot bin. Da bin ich auch ehrlich, ich habe dann eigentlich keine Lust auf Sex. So, und dann gilt für uns beide aber trotzdem TPE. Er führt und ich folge. Ich teile ihm vorher meine Argumente in einem anständigen Tonfall mit und er entscheidet eben, wie das jetzt mit dem Sex weiter geht.
Im Klartext heißt das, er darf sich meiner bedienen, mich verwöhnen, fordern, abschmusen oder was auch sonst immer er möchte. Ich verweigere ihm auch niemals meine Zuneigung, indem ich leichenstarr oder mit Abscheu in den Augen dort liege. Küssen, anfassen, kraulen oder streicheln liebe und schaffe ich auch bei Unlust
Und ich tue das alles tatsächlich gern, weil ich es mit mir selbst und auch mit meinem Herrn schon längst ausgemacht habe, dass die Verantwortung bei ihm liegt. Nach dem Sex fühle ich mich weder vergewaltigt, geschändet oder auf eine Art erniedrigt, die zu einem Absturz führt. Ab und zu fühle ich mich ein bissl trotzig, aber das bekommt mein Liebster erstaunlich gut in den Griff. Und noch seltener rollt ein Tränchen aus dem Augenwinkel und ich brauche ganz viel Zuwendung, Trost und Aufmerksamkeit. Das ist aber eine Gefühlsregung, die nicht nach "Drama" schreit, sondern eher nach "drück mich mal, es war schwer für mich, aber ich bin dir sehr ergeben".
Und jetzt würde mich einfach von euch interessieren: wie macht ihr das? Weil ich ein neugieriges Weiblein bin, finde ich auch Konstellationen spannend, in die ich praktisch null Einblick habe. Zum Bespiel Paare, die sich nur am Wochenende oder noch seltener sehen können, reine Spielbeziehungen, FLR, Paare die BDSM nur auf's Schlafzimmer begrenzen, Paare die entweder kein Ds oder kein SM leben??? Aber natürlich lese ich auch liebend gern, wie es die ausgeprägten Ds-ler und TPE-ler so halten, wenn Sub Anzeichen von Unlust zeigt. Oder zeigt sie die womöglich gar nicht?
Vielen Dank euch allen, die mich einen Blick ins Schlafzimmer (oder auf den Küchentisch / Folterkeller / Speisekammer / grüne Wiese......) werfen lassen
Es grüßt euch Black Velvet, die gestern nach einem ausgeprägten Ds-Wochenende auch ziemlich alle, aber letztendlich glücklich und umsorgt eingeschlafen ist
ich beschäftige mich zur Zeit etwas mit der Fragestellung "Dom will mit seiner Sub schlafen - aber die hat keine Lust".
Voraus schicken will ich zu unserer ganz persönlichen Situation, dass mein Herr und ich recht entspannt und reflektiert in Richtung TPE unterwegs sind. Und daher ist es mit meinem Herrn so besprochen, dass er mein Sexualleben kontrolliert. Wann immer er mit mir schlafen möchte, stehe ich ihm zur Verfügung. Da ich meinen Herrn natürlich für den schärfsten Mann der Welt halte, liebe ich auch den Sex mit ihm
Aber gelegentlich kommt es doch vor, dass ich müde, schlecht gelaunt, vollgegessen, abgelenkt, überarbeitet oder in Zeitnot bin. Da bin ich auch ehrlich, ich habe dann eigentlich keine Lust auf Sex. So, und dann gilt für uns beide aber trotzdem TPE. Er führt und ich folge. Ich teile ihm vorher meine Argumente in einem anständigen Tonfall mit und er entscheidet eben, wie das jetzt mit dem Sex weiter geht.
Im Klartext heißt das, er darf sich meiner bedienen, mich verwöhnen, fordern, abschmusen oder was auch sonst immer er möchte. Ich verweigere ihm auch niemals meine Zuneigung, indem ich leichenstarr oder mit Abscheu in den Augen dort liege. Küssen, anfassen, kraulen oder streicheln liebe und schaffe ich auch bei Unlust
Und ich tue das alles tatsächlich gern, weil ich es mit mir selbst und auch mit meinem Herrn schon längst ausgemacht habe, dass die Verantwortung bei ihm liegt. Nach dem Sex fühle ich mich weder vergewaltigt, geschändet oder auf eine Art erniedrigt, die zu einem Absturz führt. Ab und zu fühle ich mich ein bissl trotzig, aber das bekommt mein Liebster erstaunlich gut in den Griff. Und noch seltener rollt ein Tränchen aus dem Augenwinkel und ich brauche ganz viel Zuwendung, Trost und Aufmerksamkeit. Das ist aber eine Gefühlsregung, die nicht nach "Drama" schreit, sondern eher nach "drück mich mal, es war schwer für mich, aber ich bin dir sehr ergeben".
Und jetzt würde mich einfach von euch interessieren: wie macht ihr das? Weil ich ein neugieriges Weiblein bin, finde ich auch Konstellationen spannend, in die ich praktisch null Einblick habe. Zum Bespiel Paare, die sich nur am Wochenende oder noch seltener sehen können, reine Spielbeziehungen, FLR, Paare die BDSM nur auf's Schlafzimmer begrenzen, Paare die entweder kein Ds oder kein SM leben??? Aber natürlich lese ich auch liebend gern, wie es die ausgeprägten Ds-ler und TPE-ler so halten, wenn Sub Anzeichen von Unlust zeigt. Oder zeigt sie die womöglich gar nicht?
Vielen Dank euch allen, die mich einen Blick ins Schlafzimmer (oder auf den Küchentisch / Folterkeller / Speisekammer / grüne Wiese......) werfen lassen
Es grüßt euch Black Velvet, die gestern nach einem ausgeprägten Ds-Wochenende auch ziemlich alle, aber letztendlich glücklich und umsorgt eingeschlafen ist
Du gibst meinem Suchen ein Finden, meiner Liebe schenkst du fruchtbaren Boden, meinen Ungehorsam bezwingst du mit Güte, mein Lachen findet sich wieder in deinen Augen, und meiner Sehnsucht, Herr, gibst du Heimat.