Erfahrung sammeln!

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      Erfahrung sammeln!

      Hallo!
      Ich bin mit meiner Süßen ganz frisch auf dem Weg der neuen Erfahrungen gegangen, und erkunden ihn langsam und vorsichtig!


      Es ist sehr schwierig hier zu er lesen wie eine Session bei erfahrenen Paare aussieht, und wie es aus der Sicht des Doms und Subs erlebt wird. Würdet ihr uns mal eine Session beschreiben, natürlich vertraulich als PN. Natürlich bekommt auch keiner von beiden zu lesen was der andere geschrieben hat.

      Aber gerne lese ich auch hier wie ihr es so erlebt, wenn ihr es offen schreiben wollt und dürft.

      Danke


      Gebeamt von R2D2
      Guten morgen!
      Da hast du was falsch verstanden, ich möchte nichts nachspielen! Es ist sehr speziell was man in einer Session mit dem Partner macht oder mit sich machen lässt.
      Ich würde mit meiner Süßen nie was machen lassen was sie nicht selber möchte und vertreten kann für sich. Es geht mir einfach darum einen tieferen Einblick in dieses individuelle Spiel der liebe zu bekommen, um Fehler zu vermeiden.
      Also das ist keine Frage nach einer Anleitung fürs nächste WE.



      Gebeamt von R2D2
      Ist schon gut.. Ich wollte auch nur betonen, dass es euer Weg ist... Und nicht der Weg irgendwelcher Menschen die euch etwas schildern.
      Aber du bist ja da auf der gleichen gedanklichen Welle ... Also alles gut ;)
      Ach ja Fehler gehören dazu denn auch die sind individuell ... Was für mich, der größte Fehler den ich machen könnte ist, ist für Dein Schatz der Ober Hammer Kick .... That's live ;)
      ich finde es sehr schwierig, so einer einladung zu folgen, mal eine Session zu beschreiben, noch dazu jemandem, den ich nicht kenne. denn das, was in so einer Session abläuft, ist doch oftmals weit jenseits des rein technischen und basiert vor allem auf zwischenmenschlichen aspekten - zumindest für mich.
      klar könnt ich davon erzählen, was er technisch tut: vom anlegen des halsbandes, über anketten, fesseln, einsatz verschiedener schlaginstrumente oder sonstiger spielereien bis hin zum gute nacht-sagen. aber ich denke doch, dass gerade das gemeinsame entdecken den reiz ausmacht.
      uns hat es zu beginn geholfen, einfach ein paar dinge auszuprobieren, die uns im kopf herumschwirrten (also z. b. verschiedene spielzeuge, positionen und haltungen, unterschiedliche sprachlich-gestisch-mimische elemente), viel miteinander über wünsche, fantasien und ängste zu sprechen. vor, während und danach. so haben sich manche dinge bestätigt und manches haben wir als nicht so schön, anregend oder geil empfunden...
      von anfänger zu anfänger kann ich nur empfehlen: viel mut zum probieren, genau hinsehen und hinhören. dann lernt ihr voneinander, was euch kickt und wie ihr lust habt, EURE Session zu gestalten ;)

      lg
      Hallo Varuna,

      am besten wäre es wenn Ihr Euch mal aus der Deckung raus traut.......

      eine Möglichkeit wäre hier : forum.gentledom.de/index.php?page=Board&boardID=70

      oder vielleicht hier : Intresse an einen Stammi in Dortmund ?

      dabei wäre für Dich die Möglichkeit der verifizierung und lasse Dich doch bitte auch für den Dom-Bereich freischalten......

      in diesen Bereichen kann offener geschrieben werden.

      Gleichzeitig solltest Du Deine Partnerin auch hier ins Forum schleifen, damit Ihr beide über gelesenes reden könnt.

      besten Gruss
      Ich denke auch, dass DS und SM zu individuell sind, um irgendwie beschrieben werden zu können. Selbst die Vorliebe für bestimmtes Spielzeug ist so bunt wie die Menschheit. Diverse "erotische Literatur" spiegelt allenfalls die Phantasien des Autoren bzw der Autorin wider. Auch die psychischen und physischen Grenzen findet man selbst heraus. Deshalb solltet Ihr ein oder auch zwei Safe-Words vereinbaren (eins für die Ausprobiergrenze, eines für den Punkt, an dem es wirklich nicht mehr geht). "Au!" und "Autsch!" sind übrigens ungeeignete Safe-Words >:-) Und eben miteinander reden und Dinge ansprechen. Nicht beim Spielen, sondern in einer sicheren Zone. Es ist ja auch das Probieren, das immer neue Ausprobieren, in dem einer der Reize liegt.
      Hallo Varuna,

      egal, wie viele Sessions dir hier beschrieben werden, im Forum oder via PN - es hilft dir um Grunde gar nichts.

      Was dir hilft ist einerseits Wissen um die "Techniken" - und andererseits deine ganz persönliche subbie "lesen" zu lernen.

      Hinsichtlich der "Techniken" hilft dir das Internet weiter - wenn du deinen gesunden Hausverstand nicht an der Garderobe abgibst. Leider wird in den unendlichen Weiten des Internets auch viel Schmarrn verzapft... der Einsatz des "gesunden Hausverstandes" ist unverzichtbar.

      Hinsichtlich des "Lesens" von subbie hilft dir nur ein gutes Maß an Empathie - das hast du entweder, oder hast es nicht. Es ist kaum "lehrbar". Du musst dir vor allem klar darüber werden, ob dir subbie mehr bedeutet, als eine aufblasbare Puppe, oder nicht. Ob du auch den "Menschen" in ihr sehen magst, oder nur das im Grunde austauschbare "Objekt", das dir willig den Arsch hinhält...

      Nein, von mir bekommst du keine "Spielanleitung"... aber Anregungen, wie das "Spiel" WIRKLICH funktionieren kann...

      LG,
      Gast 123
      Hallo!
      Du hast vollkommen recht wenn du sagst das nach Schema F nicht vorgegangen werden kann. Wer seine Sub so sieht wie jede andere auch und nicht als eigenständiges Wesen gehört hier nicht hin. Ich suche ja auch nur Anregungen und nichts anderes. Das ist gerade das schwierige am Anfang, seine Sub lesen zu lernen finde ich. Und ich kann nur sagen das man hier durchs lesen schon merkt wie man selber tickt. Ob man verstanden hat was es heißt wenn seine Frau sich unterwirft, sie ist dann nichts anderes als der Mensch den man liebt. Wer Fleisch will soll auf den Schlachthof gehen.


      Gebeamt von R2D2
      Warum sollte ich denn aus einer Session bzw deren Ablauf ein Geheimnis machen ?

      Ich beschreibe einfach mal wie eine Session bei mir und meinem Sub abläuft .
      Es beginnt damit das ich als Herr den Raum betrete in dem Sub sich aufhält, registriert Sub
      das ich anwesend bin sinkt er auf die Knie so er noch nicht in dieser Haltung verweilt .
      Die Regeln sind so das Sub mich nicht ansehen bzw ansprechen darf , der Blick ist also
      Richtung Boden . Erst auf meine Frage darf Sub antworten - der Blick bleibt am Boden .
      Sollte es sich um eine Strafsession handeln wird Sub von mir ganz klar gefragt ob er weiß
      weshalb er in dieser Haltung verharren muss-die kann auch anders sein beispielsweise
      gefesselt an einem Kreuz oder über einem Stuhl . Bejaht Sub dies frage ich weiter ob Sub einsieht das sein Verhalten strafwürdig war und ob er mich um Bestrafung bittet .
      Die Antworten hat Sub grundsätzlich mit Ja Herr abzuschließen . Die Strafen an sich bleiben
      mir überlassen-Möglichkeiten gibt es da viele - Rohrstock,Gerte usw ....
      Sub hat aber auch die Möglichkeit um Gnade zu bitten - ob ich sie dann gewähre ist eine andere Frage aber die Möglichkeit besteht .

      Anmerkung dazu noch :

      Jede Session ist anders und anders aufgebaut, hier kommt es auf Herr/in an und auf die Tabus und Vorlieben des/der Sub .



      Nicht im Genuß besteht das Glück,



      sondern im Zerbrechen der Schranken,



      die man gegen das Verlangen errichtet hat.



      ( Marquis de Sade)

      :popo:
      Salut,

      Erfahrungen kann man sich in erster Linie durch Erproben aneignen. Wie einige bereits sagten: Einfach mal das eine oder andere einbauen und euren eigenen Weg finden.

      auch Filmchen sind ganz nett, um einen Eindruck zu bekommen. Aber im Endeffekt liegt es bei euch selbst. Findet langsam - durch Ausprobieren - heraus, wie es euch am besten gefällt. Wie leitet ihr ein? Feste Termine / Tage / Dates? Oder beginnt es mit dem Anlegen des Halsbandes - wenn es denn eins gibt, muss aber nicht.

      Überlegt euch ein paar Szenarian (vllt. durch Anregung durch verschiedene Filme, Bücher oder auch nur Geräte, die euch reizen könnten) und versucht es einfach.

      LG, alzena

      Mit anderen...

      Mein Mann und ich haben das Glück gehabt ein nettes Paar kennenzulernen, die auch gleich ein eigenes Spielzimmer hatten. Da mein Mann in der Anfangsphase sich nur schwer überwinden konnte mir mit voller Absicht Schmerzen zuzufügen, war das sozusagen ein vorführen mit Lehreffekt.
      Der Dom ist ein Profi und wir haben eine Menge gelernt, gerade was Bondage angeht. Aber auch wie der Dom es geschafft hat mich zum fliegen zu bringen war der Auslöser für meinen Mann das Spiel zwischen ihm als Dom und mir als Sub zu genießen, weil er dabei feststellte wie sehr es mich anmachte und ich mich fallen lassen konnte.
      Trotzdem sind wir dann ganz eigene Wege gegangen und haben noch sehr viel experimentiert. Und hey.... klar geht auch mal was schief.... wie... gerade toll mit Seilen perfekt am Bett gefesselt....kommt das Kind zu Besuch.... :hi: :monster: :dash:
      Niemals wird dir ein Wunsch gegeben, ohne daß dir auch die Kraft verliehen wurde, ihn zu verwirklichen.
      Es mag allerdings sein, daß du dich dafür anstrengen mußt.

      :popo:
      Hallo Varuna,

      vielleicht doch ein paar Hinweise aus dem "Nähkästchen":

      Der wichtigste "Schlüssel" ist meines Erachtens erst einmal die Kommunikaton miteinander . Auf neutralem "Boden", was "geht" und was "nicht". Je offener, desto besser.

      Das gemeinsam Besprochene solltest du für den Anfang mal im Hinterkopf behalten - wenn du es richtig angehst, wird über kurz oder lang sehr viel mehr gehen... ;)


      "Richtig angehen" heißt meines Erachtens erst einmal, das, was auf beiden Seiten "geht", "akzeptiert ist", zu tun... eher sachte zu beginnen und schrittweise zu steigern... mit ein bisschen Empathie merkst du sehr rasch, was deiner Partnerin gut tut und was nicht. (Nur so am Rande: "Aua" oder erste Tränchen sind nicht zwangsläufig ein Stop-Code..." ;) )

      Je weiter du mit gemeinsam akzeptierten Spielarten kommst, umso eher werden sich nach und nach immer mehr neue Spielarten als Möglichkeit eröffnen... auch da macht es Sinn, immer wieder "klein" zu beginnen... es ist eine Eigenart des BDSM, wenn etwas gefällt, dass letztlich beide immer mehr davon wollen - oder anders, sachlicher augedrückt - wenn es passt, hat BDSM durchaus Suchtcharakter - für Beide...

      Und so lange der "gesunde Menschenverstand" dabei nicht aussetzt, sehe ich auch überhaupt nichts Negatives dabei.

      LG,
      Gast 123