Books schrieb:
Ein Schiff kann immer nur einen Kapitän haben, hat ein Schiff zwei Kapitäne sinkt es. Man kann nie vollkommen gleichberechtigt leben, das ist schon eine Fehlannahme.
Natürlich kann man gleichberechtigt leben - wieso sollte man das denn nicht können?
Books schrieb:
Solange man für Gleichberechtigung kämpft, sagt man aus das man nicht gleichberechtigt ist und das man ein Manko hat.
Eine Frau in einer traditionellen Rolle ist nicht schlechter als ein Mann, das du das allerdings schreibst ist spannend, so sagt es viel über dich und dein Denken aus. Sie ist anders, sie hat andere Aufgaben und Rechte, wo der Mann benachteiligt ist.
Ob nun ein Kind, ob nun Tochter oder Sohn ein traditionelles Rollenbild erlebt oder ein DS mit Machtgefälle ist völlig einerlei. Das macht kein Kind unterwürfig.
Und wo siehst du da den Mann benachteiligt?
Unterwürfig wird das vielleicht ein Kind nicht machen, aber es wird glauben, dass das die Norm und somit das Beste sei. Außerdem imitieren bzw. reninszenieren die ehemaligen Kinder dann als Jugendliche und Erwachsene oft die Beziehung der Eltern (meist natürlich unbewusst). Oder sie machen genau das Gegenteil.
"Nenne dich nicht arm, wenn deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind.
Wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat."
(Marie von Ebner - Eschenbach)
Wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat."
(Marie von Ebner - Eschenbach)