Hier wie versprochen der Blog zur 3. Person.
Wie unschwer zu erkennen sein wird, ist die Entscheidung gefallen, dass es in diesem Forum wohl sinnvoller ist, diese Schreibweise so nicht weiter beizubehalten.
Auf die Gründe werde ich am Schluß noch mal eingehen, wenn ich das eigentliche Thema beschrieben habe.
Ich lebe jetzt schon 10 Jahre beim Herrn @Mirarce. Vom ersten Tag an, gab es die Regeln die in seinem Haus gelten. Das war mir bewusst und ich wollte diesen Weg gehen, anfangs war ich mir noch gar nicht so sicher, ob es nur Kopfkino ist oder tatsächlich der Wunsch und Wille.
Ganz schnell merkte ich, wie gut es mir tat.
Etwas das ich in vorherigen Beziehungen, auch mit Bdsm Hintergrund, vermisst habe und gar nicht benennen konnte, dass bekam ich auf einmal.
Es war eine aufregende Zeit, in der sowohl der Herr, als auch ich, in Kreisen verkehrten, in denen es zum "guten Stil" gehörte, dass die Herrschaften mit entsprechendem Respekt behandelt werden und die Devoten sich ihrer Position im klaren sind und dieses auch entsprechend in ihrer Sprache zum Ausdruck brachten.
Mich faszinierte es von Anfang an, es war ein solch angenehmer Umgang, es war geregelt, sortiert und die Sprache unterstrich es alles noch einmal.Wobei es auf der anderen Seite auch sehr ungewohnt war.
Von daher war es für mich auch einfach passend, dass der Herr es auch zwischen uns so wünschte,oder ich es mir wünschte?
Es war einfach so, weil es passte. Gerade am Anfang, hat es mir ganz schnell geholfen, meine Position anzunehmen. Mich mehr und mehr damit identifizieren zu können, mich finden konnte.
Ich benutze gerne den Begriff selbstbestimmte Sklavin für vorherige Zeit.
Das entspricht dem was ich früher empfunden habe. Da war der Wunsch zu dienen, ich wollte irgendetwas zwischen Sub und Sklavin sein und das ganze aber selbstbestimmt.
Lange habe daran festgehalten und mir selber im Weg gestanden. Es war immer so, dass ich den "Notausstieg" vor meinem inneren Auge.
Ich ärgerte mich darüber bestimmte Ziele scheinbar nicht zu erreichen. Was ich nicht verstanden habe, dass was ich suchte war "ich selber mein eigenes Ich", ich handelt absolut gegen das was ich war, weil ich versuchte eine emotionale Sache mit dem Kopf und Willen zu lösen.
Das Annehmen der Sklavin in mir, war ein langer Weg, alte Sozialisierungen los zu lassen, sich davon zu lösen, vom Meinungsbild anderer/ der Gesellschaft, dass hat seine Zeit gebraucht.
Je mehr ich da in die richtige Richtung lief, es zulassen zu können, mich dahin führen zu lassen, desto mehr konnte ich mich und mein Inneres akzeptieren. Es wurde immer natürlicher in der 3. Person von sich zu reden, weil Gefühl und Sprache immer mehr synchron liefen.
In dritten Person von mir zu schreiben, zu reden, fühlt sich einfach richtig an.
Dann bin ich einfach!
Ausserhalb rede und schreibe ich natürlich in der Ich-Form, so wie jetzt auch hier.
Da ist es dann eher so, dass ich eine Rolle einnehme, die erwartet wird, da kann ich dann nicht "sein".
Wenn ich bei meiner Herkunftsfamilie bin oder unter anderen Menschen, muss ich mich damit arrangieren. Ich nehme die Rolle ein, die erwartet wird.
Menschen sind da schon manchmal recht komisch gestrickt, einerseits wird beteuert, man will nur das Glück des anderen, auf der anderen Seite wird es daran gekoppelt, dass es bitteschön Gesellschaftsfähig ist.
Fällt man aus dem Muster raus, muss man Kompromisse leben.
Ich bin jedenfalls immer wieder froh und glücklich, wenn ich in meinem Sein bin und so angenommen werde wie ich bin.
Warum jetzt das ICH hier im Forum.
Letztlich, weil in unseren Gesprächen raus kam, dass ich damit wohl dauerhaft besser umgehen werden kann.
Ich möchte hier niemanden dazu zwingen, sich damit auseinandersetzt zu müssen.
Das fühlt sich nicht gut an.
Das der Begriff Mädchen kompliziert sein könnte, hatten wir nicht bedacht.
Es wird also auch schwer für mich, Begriffe zu finden mit denen ich mich identifiziere.
Ein ständiges ES oder SIE ist schwer lesbar und wäre auch nicht mein Schreibstil.
Der Nick den ich hier habe, den nutze ich im RL nicht, er ist für dieses Forum angelegt, es verbindet mich also noch nicht viel damit.
Wenn man in Betracht zieht, dass es dem Herrn @Mirarce wichtig ist, das die Seinen sich nicht in den Vordergrund stellen, dass sie bei allem was sie tun, darauf achten im Hintergrund zu bleiben, ist es ganz schwierig damit umzugehen, wenn die Schreibweise dazu führt, das ander glauben sich damit in den Vordergrund stellen zu wollen.
Da bin ich @Feuerpferd dankbar, dass sie es angesprochen hat. Die Zustimmung die sie bekommen hat, bestätigt ihre Aussage ja auch.
Auch weitere andere Aussagen haben dazu beigetragen, dass es derzeit wohl nicht die richtige Form ist, hier zu kommunizieren.
Für mich ist es eine Premiere in der Ich-Form über Emotionen zu schreiben.
Die Sklavin von aussen betrachtet zu beschreiben.
Es wird eine Herausforderung werden, es wird sich zeigen ob es mir möglich ist und wie es sich anfühlen wird und ob es überhaupt Sinn macht.
zaya
Wie unschwer zu erkennen sein wird, ist die Entscheidung gefallen, dass es in diesem Forum wohl sinnvoller ist, diese Schreibweise so nicht weiter beizubehalten.
Auf die Gründe werde ich am Schluß noch mal eingehen, wenn ich das eigentliche Thema beschrieben habe.
Ich lebe jetzt schon 10 Jahre beim Herrn @Mirarce. Vom ersten Tag an, gab es die Regeln die in seinem Haus gelten. Das war mir bewusst und ich wollte diesen Weg gehen, anfangs war ich mir noch gar nicht so sicher, ob es nur Kopfkino ist oder tatsächlich der Wunsch und Wille.
Ganz schnell merkte ich, wie gut es mir tat.
Etwas das ich in vorherigen Beziehungen, auch mit Bdsm Hintergrund, vermisst habe und gar nicht benennen konnte, dass bekam ich auf einmal.
Es war eine aufregende Zeit, in der sowohl der Herr, als auch ich, in Kreisen verkehrten, in denen es zum "guten Stil" gehörte, dass die Herrschaften mit entsprechendem Respekt behandelt werden und die Devoten sich ihrer Position im klaren sind und dieses auch entsprechend in ihrer Sprache zum Ausdruck brachten.
Mich faszinierte es von Anfang an, es war ein solch angenehmer Umgang, es war geregelt, sortiert und die Sprache unterstrich es alles noch einmal.Wobei es auf der anderen Seite auch sehr ungewohnt war.
Von daher war es für mich auch einfach passend, dass der Herr es auch zwischen uns so wünschte,oder ich es mir wünschte?
Es war einfach so, weil es passte. Gerade am Anfang, hat es mir ganz schnell geholfen, meine Position anzunehmen. Mich mehr und mehr damit identifizieren zu können, mich finden konnte.
Ich benutze gerne den Begriff selbstbestimmte Sklavin für vorherige Zeit.
Das entspricht dem was ich früher empfunden habe. Da war der Wunsch zu dienen, ich wollte irgendetwas zwischen Sub und Sklavin sein und das ganze aber selbstbestimmt.
Lange habe daran festgehalten und mir selber im Weg gestanden. Es war immer so, dass ich den "Notausstieg" vor meinem inneren Auge.
Ich ärgerte mich darüber bestimmte Ziele scheinbar nicht zu erreichen. Was ich nicht verstanden habe, dass was ich suchte war "ich selber mein eigenes Ich", ich handelt absolut gegen das was ich war, weil ich versuchte eine emotionale Sache mit dem Kopf und Willen zu lösen.
Das Annehmen der Sklavin in mir, war ein langer Weg, alte Sozialisierungen los zu lassen, sich davon zu lösen, vom Meinungsbild anderer/ der Gesellschaft, dass hat seine Zeit gebraucht.
Je mehr ich da in die richtige Richtung lief, es zulassen zu können, mich dahin führen zu lassen, desto mehr konnte ich mich und mein Inneres akzeptieren. Es wurde immer natürlicher in der 3. Person von sich zu reden, weil Gefühl und Sprache immer mehr synchron liefen.
In dritten Person von mir zu schreiben, zu reden, fühlt sich einfach richtig an.
Dann bin ich einfach!
Ausserhalb rede und schreibe ich natürlich in der Ich-Form, so wie jetzt auch hier.
Da ist es dann eher so, dass ich eine Rolle einnehme, die erwartet wird, da kann ich dann nicht "sein".
Wenn ich bei meiner Herkunftsfamilie bin oder unter anderen Menschen, muss ich mich damit arrangieren. Ich nehme die Rolle ein, die erwartet wird.
Menschen sind da schon manchmal recht komisch gestrickt, einerseits wird beteuert, man will nur das Glück des anderen, auf der anderen Seite wird es daran gekoppelt, dass es bitteschön Gesellschaftsfähig ist.
Fällt man aus dem Muster raus, muss man Kompromisse leben.
Ich bin jedenfalls immer wieder froh und glücklich, wenn ich in meinem Sein bin und so angenommen werde wie ich bin.
Warum jetzt das ICH hier im Forum.
Letztlich, weil in unseren Gesprächen raus kam, dass ich damit wohl dauerhaft besser umgehen werden kann.
Ich möchte hier niemanden dazu zwingen, sich damit auseinandersetzt zu müssen.
Das fühlt sich nicht gut an.
Das der Begriff Mädchen kompliziert sein könnte, hatten wir nicht bedacht.
Es wird also auch schwer für mich, Begriffe zu finden mit denen ich mich identifiziere.
Ein ständiges ES oder SIE ist schwer lesbar und wäre auch nicht mein Schreibstil.
Der Nick den ich hier habe, den nutze ich im RL nicht, er ist für dieses Forum angelegt, es verbindet mich also noch nicht viel damit.
Wenn man in Betracht zieht, dass es dem Herrn @Mirarce wichtig ist, das die Seinen sich nicht in den Vordergrund stellen, dass sie bei allem was sie tun, darauf achten im Hintergrund zu bleiben, ist es ganz schwierig damit umzugehen, wenn die Schreibweise dazu führt, das ander glauben sich damit in den Vordergrund stellen zu wollen.
Da bin ich @Feuerpferd dankbar, dass sie es angesprochen hat. Die Zustimmung die sie bekommen hat, bestätigt ihre Aussage ja auch.
Auch weitere andere Aussagen haben dazu beigetragen, dass es derzeit wohl nicht die richtige Form ist, hier zu kommunizieren.
Für mich ist es eine Premiere in der Ich-Form über Emotionen zu schreiben.
Die Sklavin von aussen betrachtet zu beschreiben.
Es wird eine Herausforderung werden, es wird sich zeigen ob es mir möglich ist und wie es sich anfühlen wird und ob es überhaupt Sinn macht.
zaya