Aktuell beschäftigt mich das Thema Gratwanderung in Bezug auf Selbstaufgabe und Hörigkeit mehr als alles andere.
Ich habe für mich in den letzten fast zwei Jahren gelernt, diese Begriffe nicht mehr negativ belegt zu sehen. Habe sie in Verbindung mit dem tiefen und im Prinzip blinden Vertrauen, das ich zu meinem Herrn entwickelt habe, nur noch positiv gesehen.
Doch ich habe auch festgestellt, dass der Grat sehr, sehr dünn sein kann und ich hatte Momente, in denen ich eben durch diese Selbstaufgabe und Hörigkeit entgegen meinen ersten Impulsen gehandelt habe und ich bereit war, seelische Schmerzen hinzunehmen.
Mich würde von den Subs unter euch interessieren, ob ihr schon ähnlich gefühlt und gehandelt habt? Wieviel Leidensdruck habt ihr ertragen bzw habt ihr die Reißleine gezogen, bevor es überhaupt zu einem Leidensdruck kam?
Und von den Doms würde mich interessieren: Wie geht ihr mit der Verantwortung um? Gibt es einen Punkt, an dem ihr die Reißleine ziehen würdet, weil euch die Verantwortung zu viel wird?
Ich würde euch noch gerne darum bitten, dass sich keine Diskussion zu den Themen Hörigkeit und/oder Selbstaufgabe entwickelt. Ich weiß, dass jeder anders dazu steht.
Und mir ist natürlich bewusst, dass man Sachen beenden sollte, die einem nicht gut tun oder gar richtig schaden. Aber es gibt da - wie so oft im Leben - kein schwarz und weiß. Und oftmals nimmt man gewisse Dinge in Kauf, weil das große Ganze mehrheitlich positiv ist und gut tut.
Liebe Grüße und im Voraus schon vielen Dank für eure Beiträge!
Abida
Ich habe für mich in den letzten fast zwei Jahren gelernt, diese Begriffe nicht mehr negativ belegt zu sehen. Habe sie in Verbindung mit dem tiefen und im Prinzip blinden Vertrauen, das ich zu meinem Herrn entwickelt habe, nur noch positiv gesehen.
Doch ich habe auch festgestellt, dass der Grat sehr, sehr dünn sein kann und ich hatte Momente, in denen ich eben durch diese Selbstaufgabe und Hörigkeit entgegen meinen ersten Impulsen gehandelt habe und ich bereit war, seelische Schmerzen hinzunehmen.
Mich würde von den Subs unter euch interessieren, ob ihr schon ähnlich gefühlt und gehandelt habt? Wieviel Leidensdruck habt ihr ertragen bzw habt ihr die Reißleine gezogen, bevor es überhaupt zu einem Leidensdruck kam?
Und von den Doms würde mich interessieren: Wie geht ihr mit der Verantwortung um? Gibt es einen Punkt, an dem ihr die Reißleine ziehen würdet, weil euch die Verantwortung zu viel wird?
Ich würde euch noch gerne darum bitten, dass sich keine Diskussion zu den Themen Hörigkeit und/oder Selbstaufgabe entwickelt. Ich weiß, dass jeder anders dazu steht.
Und mir ist natürlich bewusst, dass man Sachen beenden sollte, die einem nicht gut tun oder gar richtig schaden. Aber es gibt da - wie so oft im Leben - kein schwarz und weiß. Und oftmals nimmt man gewisse Dinge in Kauf, weil das große Ganze mehrheitlich positiv ist und gut tut.
Liebe Grüße und im Voraus schon vielen Dank für eure Beiträge!
Abida