Habt ihr euch im BDSM Kontext schon einmal Ängsten gestellt und sie überwunden, oder könntet ihr euch das vorstellen?
Ich weiß, das ist eine sehr intime Frage. In letzter Zeit mache ich mir viele Gedanken darüber, und könnte mir vorstellen, wenn man einander gut kennt und vollkommen vertraut, mich an einige meiner Ängste vorsichtig heranzutasten (durch kleine Schritte, die man jederzeit beenden kann). Bei mir wäre das z.B. gefesselt werden und eingesperrt werden. Bei den Fesseln könnte man es die ersten Male so machen, dass ich die Fesseln von selbst wieder öffnen könnte (z.B.). Beim Einsperren wäre der 1. Schritt, dass ich Stubenarrest habe, die Tür aber nicht wirklich versperrt ist, sondern ich es mir nur vorstelle. Und je nachdem, wie man sich fühlt, und es möchte, kann man nach kurzer oder längerer Zeit abbrechen, und, wenn man sich dazu bereit fühlt, zu einem nächsten Schritt übergehen. Das Ziel ist, dass eben auch die Angst schrittweise abnimmt. Natürlich ist das eine sehr sensible Angelegenheit, und der/die Passive muss ihre/seine Grenzen sehr gut kennen und äußern, und der/die Aktive seine/ihre(n) Partner(in) sehr gut kennen und über alles Bescheid wissen.
Ich weiß, das ist eine sehr intime Frage. In letzter Zeit mache ich mir viele Gedanken darüber, und könnte mir vorstellen, wenn man einander gut kennt und vollkommen vertraut, mich an einige meiner Ängste vorsichtig heranzutasten (durch kleine Schritte, die man jederzeit beenden kann). Bei mir wäre das z.B. gefesselt werden und eingesperrt werden. Bei den Fesseln könnte man es die ersten Male so machen, dass ich die Fesseln von selbst wieder öffnen könnte (z.B.). Beim Einsperren wäre der 1. Schritt, dass ich Stubenarrest habe, die Tür aber nicht wirklich versperrt ist, sondern ich es mir nur vorstelle. Und je nachdem, wie man sich fühlt, und es möchte, kann man nach kurzer oder längerer Zeit abbrechen, und, wenn man sich dazu bereit fühlt, zu einem nächsten Schritt übergehen. Das Ziel ist, dass eben auch die Angst schrittweise abnimmt. Natürlich ist das eine sehr sensible Angelegenheit, und der/die Passive muss ihre/seine Grenzen sehr gut kennen und äußern, und der/die Aktive seine/ihre(n) Partner(in) sehr gut kennen und über alles Bescheid wissen.
"Nenne dich nicht arm, wenn deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind.
Wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat."
(Marie von Ebner - Eschenbach)
Wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat."
(Marie von Ebner - Eschenbach)