Hilfe, was bin ich? :-)

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      Hilfe, was bin ich? :-)

      Hallo Ihr,

      kurz zu meinen Vorlieben, dann zu meiner Frage. In der Hoffnung, es gibt nen Tipp von Euch.

      Ich stehe total darauf, per Befehl in die Dom oder die Sub - Rolle zu gehen. Beides ist wirklich cool und macht mir Spass.
      Somit bin ich eigentlich ein Switcher.
      Allerdings brauche ich immer einen Dom, der mir die Rolle vorgibt (auch beide Rollen in einer Session sind möglich. Das Switchen finde ich dann übrigens besonders spannend.

      Da ich aber immer einen Dom für die Rollenbildung brauche, bin ich gefühlt ein Sub. Egal, ob von mir der Dom oder der Sub erwartet wird. Das geht in Zweier oder Dreiersessions super. Der Dom muss nur sagen, was er erwartet, nicht mitmachen, nur eingreifen, wenn's falsch läuft .

      Wenn ich mich auf Plattformen oder für mich einordnen soll, dann schreibe ich Switch. Aber das beschreibt eben nicht, was ich eigentlich mag.

      Weil ich einen Dom brauche...aber nur Sub bin ich eben auch nicht. Das locktbdie falschen Menschen an.

      Vielleicht habt ihr ja ne Idee...möglicherweise ist die ganz naheliegend und ich denke zu kompliziert...

      Wenn es verwirrend ist, fragt einfach.

      Danke! :golly:

      SvS schrieb:

      Ich stehe total darauf, per Befehl in die Dom oder die Sub - Rolle zu gehen. Beides ist wirklich cool und macht mir Spass.
      Vielleicht bist Du einfach ein Rollenspieler?
      Weil Du von "Rolle" sprichst?
      :gruebel:

      Also wenn Sub Dir sagen würde, sei Dom, kannst Du das dann nicht sein?
      Wie kommst Du darauf, daß Du unbedingt einen Dom benötigst, um selbst wie ein Dom zu agieren?
      Brauchst Du eine Art Absolution dafür, daß Du BDSM auslebst?
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Hi,
      mich macht das beobachtet werden, oder eher kontrolliert zu werden, sehr an.

      Vielleicht ist das jetzt blöd, aber ich fühle.mich als so eine Art " Zwischen-Sub /Dom", der auf devote Art die befohlene Dom - Rolle gegenüber Nummer 3 übernimmt. Das aber auch als Sub.

      Besser kann ich es nicht beschreiben.
      Ich brauche keine Absolution, die jeweilige Rolle anzunehmen.

      Ich bin dominant gegenüber eines Subs, aber möchte dabei dominiert werden.
      Ich finde es ganz einfach. Aber es erklären ist doch schwieriger als gedacht...

      Ich fühle das immer als (gern gelebte) jeweilige Rolle, weil sie mir zugeteilt wird. Über die Rolle entscheide aber nicht ich.

      Jetzt wird's immer komplizierter...isses gar nicht...
      Ich glaub ich kann das nachvollziehen, zumindest so Kopfkino mäßig. Ich als Sub kriege von Dom den Befehl meine Mitsub zu "quälen" z. B. Das spricht die Sadistin in mir an, ich bin aber was meine Handlungen angeht von Doms Befehlen abhängig. Und es kann ja auch sein, dass ich Mitleid mit meiner "Mitsub" habe, dann ist das dominieren von meiner Seite aus ja auch gleichzeitig eine Demütigung für uns beide, die ich aber als Sub genießen kann, weil ich drauf stehe.

      Ist für mich "perfide sadistisches" Rollenspiel, bei dem ich mich aber immer als Sub empfinden würde. Vielleicht AlphaSub, aber trotzdem Sub. Kann aber sein, dass das eben die sadistischen Züge in mir hervorbringt.

      Klingt ehrlich gesagt sehr spannend für mich
      Ein Label, dass deine Gefühlswelt wirklich beschreibt, kenne ich leider nicht.

      Mir fällt höchstens der Begriff „Service-Top“ ein. Der beschreibt, dass du zwar in der aktiven, ausführende Rolle bist, aber Bottom derjenige ist, der die Handlungen bestimmt.

      „Switch„ finde ich deswegen durchaus passend. Es gibt einfach so viele unterschiedliche Möglichkeiten, beide Seiten irgendwie auszuleben. Das ist ja nicht nur „mal devot, mal dominant“. Sondern kann auch heißen, das man früher mal devot, jetzt aber dominant ist. Oder auch, dass man in einer Hierarchie in der Mitte ist. Oder oder. In deinem Fall ist es eben ein Wechsel zwischen Top und Bottom. Bzw du switcht eben nur teilweise und unter bestimmten Bedingungen.

      Am Ende bleibt BDSM aber immer sehr individuell und man kommt nicht drum herum, sich zu erklären. Vor allem, wenn man etwas lebt, das nicht den gängigen Klischees entspricht oder ein Begriff eben mehrere Möglichkeiten beschreiben kann.
      ~*~ Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen! ~*~
      (Oliver Wendell Holmes)