Bild zur Erläuterung: .directupload.net/file/d/5962/4xpymdta_pdf.htm
Ich möchte mal mein neueste Bastelprojekt vorstellen: Ein elektromagnetisches Zeitschloss.
Das Wirkprinzip mit Elektromagnet ist ja nicht ganz neu, aber kommerziell recht teuer. Es ist glaube ich auch technisch optimiert.
Größter Vorteil ist, das das Wirkprinzip fehlersicher ist. Wenn irgend etwas ausfällt, ist die Magnetkraft sofort weg und das Schloss offen.
Da der Magnet eine konstante Energieaufnahme hat, und die Kapazität eines Akkus im Laufe der Lebenszeit allenfalls nachlässt, ist auch die Verschlusszeit sicher begrenzt. Lediglich wenn man den Akku zur Verkürzung der Verschlusszeit nur teilweise lade, kann man sich in der Ladekapazität irren, aber die Akkus sind so bemessen, dass die Zeit ca. 6 Stunden auch bei Volladung nicht überschreitet.
Die TrustFire-Akkus sind vom Format her 9V-Blockakkus, haben aber intern Li-Ionenbatterien, die sich über eine integrierte Ladeelektronik ohne Ladegerät via USB laden lassen. Überladeschutz und Tiefentladeschutz ist auch gleich dabei. Letzerer sorgt für die Abschaltung des Magneten nach Ablauf der Verschlusszeit.
Eine Ladestandsanzeige mit 3 LED ist auch dabei, so dass man wenigstens ungefähr den Ladestand sieht. Die genaue Abhängigkeit Ladezeit/Verschlusszeit kann man gut experimentell ermitteln.
Ich habe 2 Akkus in Reihenschaltung vorgesehen, da der Magnet eigentlich für 24 V ist. Die Haltekraft ist aber schon bei 9V recht hoch. Bei 24V theoretisch 600 N.
Die Ankerplatte für den Magnet wird seitlich mit Alu-Leisten geführt und ist mit einem Ring an den weiterführenden Seilen/Ketten befestigt. Damit kann man an der Platte nur ziehen, sie aber nicht seitlich verschieben oder sie einseitig ankippen. Durch die tiefe Lage der Ankerplatte kann man sie auch nicht mit einem Werkzeug heraushebeln.
Für die 2 Ladestecker in den Batterien gibt es Bohrungen.
Den Elektromagnet hab ich schon in meinem Bastelmaterial gehabt. Man muss drauf achten, dass er für die gewählte Betriebsspannung auch 100% Einschaltdauer(ED) hat. Und eine geringe Leistungsaufnahme, sonst ist der Akku zu schnell leer und es gibt uU. unerwünschte Wärmeentwicklung)
Das Einschalten erfolgt über ein Relais zur Selbsthaltung und einen Reedkontakt, der mit einem Magnet von aussen kurz betätigt wird. Die Abschaltung erfolgt automatisch, wenn die Batterien leer sind und das Relais dadurch abfällt. Wenn man möchte, kann man auch mit einem zweiten Reedkontakt an geheimer Position eine Möglichkeit schaffen, das Schloss jederzeit notzuentriegeln, so man einen starken Magneten hat.
Die Akku werden über USB voll oder teilweise über eine bestimmte Zeit geladen. Sobald der Magnet an den Reedkontakt gehalten wird, schaltet der Elektromagnet für eine bestimmte Zeit z.B. 6 Stunden ein. Wenn man die Ankeplatte in das Schloss steckt, wird sie vom Elektromagnet angezogen unbd erst nach den 6 Stunden wieder freigegeben.
Material ist da, muss ich nur mal zusammenbauen...
Meine bisherige Lösung: ein Zahlenschloss und eine Zeitschaltuhr, die eine Lampe anschaltet, so dass man die Zahlen lesen und das Schloss dann öffnen kann. Als Backup-Lösung dient die Sonne, die irgenwann morgens sicher Licht gibt. Wenn nicht, ist es auch egal wenn das Schloss zu bleibt
Ich möchte mal mein neueste Bastelprojekt vorstellen: Ein elektromagnetisches Zeitschloss.
Das Wirkprinzip mit Elektromagnet ist ja nicht ganz neu, aber kommerziell recht teuer. Es ist glaube ich auch technisch optimiert.
Größter Vorteil ist, das das Wirkprinzip fehlersicher ist. Wenn irgend etwas ausfällt, ist die Magnetkraft sofort weg und das Schloss offen.
Da der Magnet eine konstante Energieaufnahme hat, und die Kapazität eines Akkus im Laufe der Lebenszeit allenfalls nachlässt, ist auch die Verschlusszeit sicher begrenzt. Lediglich wenn man den Akku zur Verkürzung der Verschlusszeit nur teilweise lade, kann man sich in der Ladekapazität irren, aber die Akkus sind so bemessen, dass die Zeit ca. 6 Stunden auch bei Volladung nicht überschreitet.
Die TrustFire-Akkus sind vom Format her 9V-Blockakkus, haben aber intern Li-Ionenbatterien, die sich über eine integrierte Ladeelektronik ohne Ladegerät via USB laden lassen. Überladeschutz und Tiefentladeschutz ist auch gleich dabei. Letzerer sorgt für die Abschaltung des Magneten nach Ablauf der Verschlusszeit.
Eine Ladestandsanzeige mit 3 LED ist auch dabei, so dass man wenigstens ungefähr den Ladestand sieht. Die genaue Abhängigkeit Ladezeit/Verschlusszeit kann man gut experimentell ermitteln.
Ich habe 2 Akkus in Reihenschaltung vorgesehen, da der Magnet eigentlich für 24 V ist. Die Haltekraft ist aber schon bei 9V recht hoch. Bei 24V theoretisch 600 N.
Die Ankerplatte für den Magnet wird seitlich mit Alu-Leisten geführt und ist mit einem Ring an den weiterführenden Seilen/Ketten befestigt. Damit kann man an der Platte nur ziehen, sie aber nicht seitlich verschieben oder sie einseitig ankippen. Durch die tiefe Lage der Ankerplatte kann man sie auch nicht mit einem Werkzeug heraushebeln.
Für die 2 Ladestecker in den Batterien gibt es Bohrungen.
Den Elektromagnet hab ich schon in meinem Bastelmaterial gehabt. Man muss drauf achten, dass er für die gewählte Betriebsspannung auch 100% Einschaltdauer(ED) hat. Und eine geringe Leistungsaufnahme, sonst ist der Akku zu schnell leer und es gibt uU. unerwünschte Wärmeentwicklung)
Das Einschalten erfolgt über ein Relais zur Selbsthaltung und einen Reedkontakt, der mit einem Magnet von aussen kurz betätigt wird. Die Abschaltung erfolgt automatisch, wenn die Batterien leer sind und das Relais dadurch abfällt. Wenn man möchte, kann man auch mit einem zweiten Reedkontakt an geheimer Position eine Möglichkeit schaffen, das Schloss jederzeit notzuentriegeln, so man einen starken Magneten hat.
Die Akku werden über USB voll oder teilweise über eine bestimmte Zeit geladen. Sobald der Magnet an den Reedkontakt gehalten wird, schaltet der Elektromagnet für eine bestimmte Zeit z.B. 6 Stunden ein. Wenn man die Ankeplatte in das Schloss steckt, wird sie vom Elektromagnet angezogen unbd erst nach den 6 Stunden wieder freigegeben.
Material ist da, muss ich nur mal zusammenbauen...
Meine bisherige Lösung: ein Zahlenschloss und eine Zeitschaltuhr, die eine Lampe anschaltet, so dass man die Zahlen lesen und das Schloss dann öffnen kann. Als Backup-Lösung dient die Sonne, die irgenwann morgens sicher Licht gibt. Wenn nicht, ist es auch egal wenn das Schloss zu bleibt
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