Entfesselte Träume - Samstag
„Guten Morgen, Andreas!“ hörte ich im Halbschlaf an mein Ohr dringen „Kommst du? Ich habe Gebäck geholt und Frühstück gemacht.“
Eines meiner Augen ging langsam auf, gerade noch rechtzeitig um Verenas nackten Hintern durch die Tür verschwinden zu sehen.
„Bei der Einladung muss ich doch sofort kommen“, sagte ich und bewegte mich in Richtung Küche.
„Warst du in dem Outfit beim Bäcker?“, fragte ich sie als ich in der Küchentür stand und ihr bei den letzten Vorbereitungen zusah.
Sie lachte auf: „Nicht wirklich, Andreas! Ich hatte mir natürlich etwas angezogen, aber für das gemeinsame Frühstück fand ich es so passender. Setz dich doch bitte, der Kaffee ist schon fertig und die Eier sind auch gleich so weit.“
Ich musste mich schon fast kneifen, es war wie im Traum. Meine Freundin hatte mir das Frühstück vorbereitet und ich bräuchte mich nur zu setzen und es und den Ausblick den Sie mir bot zu genießen.
„Was möchtest du heute machen?“, fragte Verena mich als ich gerade mein weiches Ei löffelte.
Ich sah sie perplex an. Normalerweise hatte sie immer für alles einen Plan und überfuhr mich regelrecht mit ihrem Wochenendprogramm. Heute saß sie nur da und wartete auf das, was ich wollte.
„Wir sollten einkaufen gehen. Du brauchst dringend ein paar Kleider die über deinen Knien enden“, befand ich und warte auf ihre Reaktion.
Sie sah mich an, schürzte ihre Lippen und meinte nur: „Wenn du willst. In Ordnung!“
Ich konnte mir ein leichtes Lächeln nicht verkneifen, wusste ich doch genau warum sie Hosen oder lange Röcke bevorzugte.
Nachdem wir fertig gefrühstückt hatten, räumte Verena noch die Küche auf und wenig später trafen wir uns im Bad, um uns fertig zu machen für unseren Einkaufsbummel.
„Ist es für dich in Ordnung, wenn ich heute für dich mitbestimme?“, fragte ich sie.
Sie sah mich mit ihrer Zahnbürste im Mund fragend an. Überlegte kurz und meinte: „Ja, aber, nicht dass das zur Gewohnheit wird. Ab und zu muss ich auch noch selber etwas Entscheiden.“
Wir schlenderten durch die Fußgängerzone und gingen in einige Geschäfte. Verena, suchte sich immer wieder Kleider oder Röcke, aus die ihr gefielen und immer wieder fiel mein Urteil negativ aus.
„Schatz, ich möchte, dass du etwas dir aussucht, dass Mitte Oberschenkel endet“, ermahnte ich sie.
„Bitte nicht! Du weißt doch, es ist wegen meiner Narbe.“
Ich warf ihr einen bösen Blick zu. „Wirklich? Deine zwei Zentimeter lange Narbe am Knie fällt doch niemandem auf, der nicht weiß, dass sie da ist. Ich selber habe sie erst nach Monaten entdeckt. Ich möchte, das du dir ein sexy kurzes Kleid aussucht und damit Basta.“
„Ja, Andreas“, antwortete sie, nahm ein kleines schwarzes vom Ständer und hielt es vor sich hin, „So etwas?“
„So in etwa“, meinte ich und nahm einen Stretch Mini von Regal und hielt ihn ihr hin „oder so!“
Fünf Minuten später schob ich sie mit etlichen kurzen und figurbetonten Kleidungsstücken in Richtung Kabine.
„Ich warte hier und möchte jedes einzelne Teil an dir begutachten“, sagte ich und zog den Vorhang zu.
Ich genoss die Show, die sie mir bot und am Ende hatte ich fünf Teile abgesegnet die ich anschließend bezahlte.
„Jetzt noch etwas sexy Unterwäsche und neue Schuhe.“
Verena sah mich fragend an, „Muss ich dir wieder alles vorführen?“
„Nein, du musst nicht. Du darfst!“
„Lustmolch“, murmelte sie und schon gingen wir in den nächsten Laden hinein.
Bei der Unterwäsche hatte sie eindeutig meinen Geschmack getroffen und innerhalb weniger Minuten vier Sets ausgewählt die mir auch gefielen.
Auch bei den Schuhen ging es schnell und ohne Diskussionen, so das wir mein Einkaufsziel noch vor der Mittagszeit erledigt hatten.
„Komm, Verena!“, sagte ich, „dort vorne ist ein netter Grieche. Dort gehen wir jetzt etwas Essen.“
Noch während sie unschlüssig in die Speisekarte sah, begann ich unser Essen zu bestellen.
„Darf ich etwa nicht mehr selber bestellen?“, fragte sie, nachdem der Kellner gegangen war.
„Bist du nicht zufrieden mit dem, was ich für dich ausgesucht habe?“
„Nein, das ist es nicht. Nur selber bestellen hätte ich schon können.“
„Erstens, hast du mir zugestanden für dich mitzuentscheiden und zweitens ist es doch jedes Mal das gleiche, wenn wir beim Griechen sind. Zuerst überlegst du eine halbe Ewigkeit was du essen sollst, änderst dreimal deine Meinung und bestellst am Ende doch wieder einen griechischen Bauernsalat. Ich habe das Ganze nur abgekürzt, in dem ich gleich für dich mitentschieden habe.“
„Du hast ja recht“, antwortete sie leicht zerknirscht, „Du, Andreas? Darf ich dir eine Frage stellen?“
Ich zog die Augenbrauen überrascht nach oben, fragen, ob sie was Fragen darf, hätte sie ja noch nie gemacht. „Ja, immer doch. Welche?“
„Warum hast du so lange gewartet bis du es mir erzählt hast? Wir sind ja doch schon einige Zeit beisammen und ich bin ja auch nicht erst vorige Woche bei dir eingezogen. Warum hast du also so lange gewartet bis du mir gesagt hast, dass du auf BDSM stehst?“
Ich überlegte ein wenig. Sie hatte eigentlich recht, warum hätte ich es ihr nicht schon vor Monaten erzählt.
„Aus Angst!“, antwortete ich ihr und fuhr gleich weiter fort „Aus Angst, das zu verlieren, was ich hatte, für etwas das ich zwar haben möchte aber nicht wusste, ob ich es bekomme. Wenn ich jemanden auf einer Party oder Stammtisch kennengelernt hätte, wussten wir immer beide was wir wollten. Ich habe schon einige schlechte Erfahrungen gemacht mit Frauen die mit BDSM nichts am Hut hatten.“
„Komm! Sag schon welche?“ bohrte sie nach.
„Die üblichen Beschimpfungen wie: Perversling, Schläger, Brutalo, Schwein. Ohrfeigen habe ich deswegen auch schon bekommen und einen Tritt in den Schritt. Meist durfte ich nicht einmal erklären, was das ist und was ich mag. Viele assoziieren mit diesen 4 Buchstaben etwas was sie irgendwo in Pornos gesehen haben und nicht unbedingt das, was ich mag, möchte oder mache. Oder siehst du mich nach den letzten beiden Erlebnissen so?“
„Nein! Sicher nicht. Es war bislang anders als das, was ich dachte und bisher gemacht habe, aber es war nichts was ich nicht machen wollte.“
„Und genau das ist es was ich meine. Die Vorstellung, dass BDSMler brutale Folterknechte sind, die andere immer nur aufs Blut peitschen ist, in manchen Köpfen drin und daher muss auch jeder so sein. Auch, wenn es nur ein Sammelbegriff ist, der eigentlich so vieles abdeckt.“
Es war herrlich so offen Sprechen zu können. Wir waren fast alleine im Lokal und der Kellner kam nur zu uns, wenn ich winkte.
Nach dem Essen machten wir noch einen Schaufensterbummel durch die Fuzo bis wir zu einem kleinen unscheinbaren Laden kamen. Durch das Fenster sah ich, dass eine alte Bekannte da war und mir zuwinkte.
„Komm Verena, da möchte ich noch mit dir rein.“
„Guten Morgen, Andreas!“ hörte ich im Halbschlaf an mein Ohr dringen „Kommst du? Ich habe Gebäck geholt und Frühstück gemacht.“
Eines meiner Augen ging langsam auf, gerade noch rechtzeitig um Verenas nackten Hintern durch die Tür verschwinden zu sehen.
„Bei der Einladung muss ich doch sofort kommen“, sagte ich und bewegte mich in Richtung Küche.
„Warst du in dem Outfit beim Bäcker?“, fragte ich sie als ich in der Küchentür stand und ihr bei den letzten Vorbereitungen zusah.
Sie lachte auf: „Nicht wirklich, Andreas! Ich hatte mir natürlich etwas angezogen, aber für das gemeinsame Frühstück fand ich es so passender. Setz dich doch bitte, der Kaffee ist schon fertig und die Eier sind auch gleich so weit.“
Ich musste mich schon fast kneifen, es war wie im Traum. Meine Freundin hatte mir das Frühstück vorbereitet und ich bräuchte mich nur zu setzen und es und den Ausblick den Sie mir bot zu genießen.
„Was möchtest du heute machen?“, fragte Verena mich als ich gerade mein weiches Ei löffelte.
Ich sah sie perplex an. Normalerweise hatte sie immer für alles einen Plan und überfuhr mich regelrecht mit ihrem Wochenendprogramm. Heute saß sie nur da und wartete auf das, was ich wollte.
„Wir sollten einkaufen gehen. Du brauchst dringend ein paar Kleider die über deinen Knien enden“, befand ich und warte auf ihre Reaktion.
Sie sah mich an, schürzte ihre Lippen und meinte nur: „Wenn du willst. In Ordnung!“
Ich konnte mir ein leichtes Lächeln nicht verkneifen, wusste ich doch genau warum sie Hosen oder lange Röcke bevorzugte.
Nachdem wir fertig gefrühstückt hatten, räumte Verena noch die Küche auf und wenig später trafen wir uns im Bad, um uns fertig zu machen für unseren Einkaufsbummel.
„Ist es für dich in Ordnung, wenn ich heute für dich mitbestimme?“, fragte ich sie.
Sie sah mich mit ihrer Zahnbürste im Mund fragend an. Überlegte kurz und meinte: „Ja, aber, nicht dass das zur Gewohnheit wird. Ab und zu muss ich auch noch selber etwas Entscheiden.“
Wir schlenderten durch die Fußgängerzone und gingen in einige Geschäfte. Verena, suchte sich immer wieder Kleider oder Röcke, aus die ihr gefielen und immer wieder fiel mein Urteil negativ aus.
„Schatz, ich möchte, dass du etwas dir aussucht, dass Mitte Oberschenkel endet“, ermahnte ich sie.
„Bitte nicht! Du weißt doch, es ist wegen meiner Narbe.“
Ich warf ihr einen bösen Blick zu. „Wirklich? Deine zwei Zentimeter lange Narbe am Knie fällt doch niemandem auf, der nicht weiß, dass sie da ist. Ich selber habe sie erst nach Monaten entdeckt. Ich möchte, das du dir ein sexy kurzes Kleid aussucht und damit Basta.“
„Ja, Andreas“, antwortete sie, nahm ein kleines schwarzes vom Ständer und hielt es vor sich hin, „So etwas?“
„So in etwa“, meinte ich und nahm einen Stretch Mini von Regal und hielt ihn ihr hin „oder so!“
Fünf Minuten später schob ich sie mit etlichen kurzen und figurbetonten Kleidungsstücken in Richtung Kabine.
„Ich warte hier und möchte jedes einzelne Teil an dir begutachten“, sagte ich und zog den Vorhang zu.
Ich genoss die Show, die sie mir bot und am Ende hatte ich fünf Teile abgesegnet die ich anschließend bezahlte.
„Jetzt noch etwas sexy Unterwäsche und neue Schuhe.“
Verena sah mich fragend an, „Muss ich dir wieder alles vorführen?“
„Nein, du musst nicht. Du darfst!“
„Lustmolch“, murmelte sie und schon gingen wir in den nächsten Laden hinein.
Bei der Unterwäsche hatte sie eindeutig meinen Geschmack getroffen und innerhalb weniger Minuten vier Sets ausgewählt die mir auch gefielen.
Auch bei den Schuhen ging es schnell und ohne Diskussionen, so das wir mein Einkaufsziel noch vor der Mittagszeit erledigt hatten.
„Komm, Verena!“, sagte ich, „dort vorne ist ein netter Grieche. Dort gehen wir jetzt etwas Essen.“
Noch während sie unschlüssig in die Speisekarte sah, begann ich unser Essen zu bestellen.
„Darf ich etwa nicht mehr selber bestellen?“, fragte sie, nachdem der Kellner gegangen war.
„Bist du nicht zufrieden mit dem, was ich für dich ausgesucht habe?“
„Nein, das ist es nicht. Nur selber bestellen hätte ich schon können.“
„Erstens, hast du mir zugestanden für dich mitzuentscheiden und zweitens ist es doch jedes Mal das gleiche, wenn wir beim Griechen sind. Zuerst überlegst du eine halbe Ewigkeit was du essen sollst, änderst dreimal deine Meinung und bestellst am Ende doch wieder einen griechischen Bauernsalat. Ich habe das Ganze nur abgekürzt, in dem ich gleich für dich mitentschieden habe.“
„Du hast ja recht“, antwortete sie leicht zerknirscht, „Du, Andreas? Darf ich dir eine Frage stellen?“
Ich zog die Augenbrauen überrascht nach oben, fragen, ob sie was Fragen darf, hätte sie ja noch nie gemacht. „Ja, immer doch. Welche?“
„Warum hast du so lange gewartet bis du es mir erzählt hast? Wir sind ja doch schon einige Zeit beisammen und ich bin ja auch nicht erst vorige Woche bei dir eingezogen. Warum hast du also so lange gewartet bis du mir gesagt hast, dass du auf BDSM stehst?“
Ich überlegte ein wenig. Sie hatte eigentlich recht, warum hätte ich es ihr nicht schon vor Monaten erzählt.
„Aus Angst!“, antwortete ich ihr und fuhr gleich weiter fort „Aus Angst, das zu verlieren, was ich hatte, für etwas das ich zwar haben möchte aber nicht wusste, ob ich es bekomme. Wenn ich jemanden auf einer Party oder Stammtisch kennengelernt hätte, wussten wir immer beide was wir wollten. Ich habe schon einige schlechte Erfahrungen gemacht mit Frauen die mit BDSM nichts am Hut hatten.“
„Komm! Sag schon welche?“ bohrte sie nach.
„Die üblichen Beschimpfungen wie: Perversling, Schläger, Brutalo, Schwein. Ohrfeigen habe ich deswegen auch schon bekommen und einen Tritt in den Schritt. Meist durfte ich nicht einmal erklären, was das ist und was ich mag. Viele assoziieren mit diesen 4 Buchstaben etwas was sie irgendwo in Pornos gesehen haben und nicht unbedingt das, was ich mag, möchte oder mache. Oder siehst du mich nach den letzten beiden Erlebnissen so?“
„Nein! Sicher nicht. Es war bislang anders als das, was ich dachte und bisher gemacht habe, aber es war nichts was ich nicht machen wollte.“
„Und genau das ist es was ich meine. Die Vorstellung, dass BDSMler brutale Folterknechte sind, die andere immer nur aufs Blut peitschen ist, in manchen Köpfen drin und daher muss auch jeder so sein. Auch, wenn es nur ein Sammelbegriff ist, der eigentlich so vieles abdeckt.“
Es war herrlich so offen Sprechen zu können. Wir waren fast alleine im Lokal und der Kellner kam nur zu uns, wenn ich winkte.
Nach dem Essen machten wir noch einen Schaufensterbummel durch die Fuzo bis wir zu einem kleinen unscheinbaren Laden kamen. Durch das Fenster sah ich, dass eine alte Bekannte da war und mir zuwinkte.
„Komm Verena, da möchte ich noch mit dir rein.“
Ich bin zu schnell, zu hoch geflogen. Meine Flügel verbrannten.
Abgestürzt in meine persönliche Hölle, aus der ich mich selber ausgegraben habe.
Hier stehe ich nun, kein Engel kein Teufel - nur ein Mensch.
Abgestürzt in meine persönliche Hölle, aus der ich mich selber ausgegraben habe.
Hier stehe ich nun, kein Engel kein Teufel - nur ein Mensch.
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