Mit der heutigen Anleitung habe ich eine einfache aber höchst praktische Inspiration für ein Paar Bondagehandschuhe für euch. 
Auch dies ist wieder ein Recyclingprojekt. Eine, etwas zu eng gewordene, Arbeitshose dient als Materialspender. Der Stoff ist leicht, dünn aber sehr robust. Die zusätzlichen Utensilien habe ich aus dem Bastelfundus entnommen. Habt ihr keine Kramkiste mit den passenden Teilen, braucht ihr noch zusätzlich:
Anmerkung zum Schnittmuster: Ich habe hier an mir selbst Maß genommen, da meine Süße in etwa gleich große Hände hat wie ich. Natürlich müsst ihr aber die Hand nehmen, die gefesselt werden soll, hier kann es ja durchaus auch größere Unterschiede geben.
Anschließend ausschneiden und auf die, aus den Beinen der Hose gewonnene, Stoffbahn übertragen.
Anschließend legt ihr euch die Teile so zurecht, wie sie später zusammen genäht werden sollen.
Für die D-Ringe habe ich 6cm lange Stücke vom Gurtband abgeschnitten.
Das restliche Gurtband teilt ihr in 4 gleichlange Teile, diese werden später die Schließe für die Handgelenke.
Das Gurtband für die Handgelenke darf ruhig etwas länger sein, dieses kann man später passend einkürzen. Lieber etwas länger lassen als zu kurz.
Im Folgenden Schritt habe ich die 4 einzelnen Stoffteile erst versäubert und einen Zwickel eingenäht, dieser wird später an der Seite die Öffnung zum reinschlüpfen vergrößern.
Jetzt der Trickypart. Ich weiß garnicht wie oft ich in vergangenen Projekten schon Nähte wieder aufgemacht habe, weil ich die Teile nicht richtig zusammengelegt habe.
Wichtig ist, dass alles was später außen sein soll, beim zusammennähen innen liegt, weil das ganze nachher umgestülpt wird. Also immer dran denken, genäht wird auf links.
Wer schon öfter Zeit an der Nähmaschine verbracht hat weiß von was ich rede. Für mich ist das immer der spannenste Teil, weil man umdenken muss.
Nun wird es spannend. Wenn ihr alles richtig gemacht habt, habt ihr nun schon den fast fertigen Handschuh vor euch.
Der 3-Steg wird auf der einen Seite des Gurtbands am mittleren Steg fest eingenäht und das andere Ende bekommt am Schluss einen Abnäher, damit das Band nicht so schnell rausrutscht.
Ich habe mich bewusst gegen eine Steckschließe oder Manschette entschieden, da ich die Handschuhe zum einen so schlank wie möglich halten wollte und zum anderen mir der Schnelle Zugriff wichtig war. So kann man die Handschuhe schnell und sicher schließen und auch wieder öffnen.
Zur Sicherheit habe ich alle Nähte nochmal mit einem Breitstich verstärkt. Damit dürfte so schnell nichts ausreißen.
Protip: wenn ihr vor habt evtl. noch ein zweites Paar herzustellen, schmeißt eure Schablone nicht weg, schreibt euch evtl. noch Anmerkungen drauf und hebt sie auf. So könnt ihr gleichbleibende Ergebnisse auch später noch erreichen. Die Anmerkungen habe ich hier auch direkt notiert während mir Denkfehler oder Verbesserungen bei der nächsten Version eingefallen sind.
Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen und bietet sehr viele schöne Möglichkeiten der Einschränkung und Fixierung.
Für Petplayer vielleicht noch interessant: Nehmt ihr für eine Seite einen anderen Stoff z.B. etwas mit antirutschnoppen oder einfach etwas mit einem Muster eurer Wahl, vielleicht auch gepolsterter Stoff, habt ihr schicke Pfotenhandschuhe.
Der Arbeitsaufwand liegt hier bei etwa einer Stunde. Kostentechnisch schätze ich mal liegt man hier bei ca. 10€ wenn man das Material kaufen geht.
Bei der Stoffmenge hat mir ein Hosenbein einer Größe M Männerhose gereicht. In Meter würde ich sagen reicht ein Halber Meter Stoff locker für zwei Paare.
Viel Spaß beim Nachbauen
Auch dies ist wieder ein Recyclingprojekt. Eine, etwas zu eng gewordene, Arbeitshose dient als Materialspender. Der Stoff ist leicht, dünn aber sehr robust. Die zusätzlichen Utensilien habe ich aus dem Bastelfundus entnommen. Habt ihr keine Kramkiste mit den passenden Teilen, braucht ihr noch zusätzlich:
- ca. 60-70 cm Gurtband 25mm haben sich hier als gute Breite erwiesen
- 2 x 3-Steg aus Metall oder Steckschließen
- 2x D-Ringe
Anmerkung zum Schnittmuster: Ich habe hier an mir selbst Maß genommen, da meine Süße in etwa gleich große Hände hat wie ich. Natürlich müsst ihr aber die Hand nehmen, die gefesselt werden soll, hier kann es ja durchaus auch größere Unterschiede geben.
Anschließend ausschneiden und auf die, aus den Beinen der Hose gewonnene, Stoffbahn übertragen.
Anschließend legt ihr euch die Teile so zurecht, wie sie später zusammen genäht werden sollen.
Für die D-Ringe habe ich 6cm lange Stücke vom Gurtband abgeschnitten.
Das restliche Gurtband teilt ihr in 4 gleichlange Teile, diese werden später die Schließe für die Handgelenke.
Das Gurtband für die Handgelenke darf ruhig etwas länger sein, dieses kann man später passend einkürzen. Lieber etwas länger lassen als zu kurz.
Im Folgenden Schritt habe ich die 4 einzelnen Stoffteile erst versäubert und einen Zwickel eingenäht, dieser wird später an der Seite die Öffnung zum reinschlüpfen vergrößern.
Jetzt der Trickypart. Ich weiß garnicht wie oft ich in vergangenen Projekten schon Nähte wieder aufgemacht habe, weil ich die Teile nicht richtig zusammengelegt habe.
Wichtig ist, dass alles was später außen sein soll, beim zusammennähen innen liegt, weil das ganze nachher umgestülpt wird. Also immer dran denken, genäht wird auf links.
Wer schon öfter Zeit an der Nähmaschine verbracht hat weiß von was ich rede. Für mich ist das immer der spannenste Teil, weil man umdenken muss.
Nun wird es spannend. Wenn ihr alles richtig gemacht habt, habt ihr nun schon den fast fertigen Handschuh vor euch.
Der 3-Steg wird auf der einen Seite des Gurtbands am mittleren Steg fest eingenäht und das andere Ende bekommt am Schluss einen Abnäher, damit das Band nicht so schnell rausrutscht.
Ich habe mich bewusst gegen eine Steckschließe oder Manschette entschieden, da ich die Handschuhe zum einen so schlank wie möglich halten wollte und zum anderen mir der Schnelle Zugriff wichtig war. So kann man die Handschuhe schnell und sicher schließen und auch wieder öffnen.
Zur Sicherheit habe ich alle Nähte nochmal mit einem Breitstich verstärkt. Damit dürfte so schnell nichts ausreißen.
Protip: wenn ihr vor habt evtl. noch ein zweites Paar herzustellen, schmeißt eure Schablone nicht weg, schreibt euch evtl. noch Anmerkungen drauf und hebt sie auf. So könnt ihr gleichbleibende Ergebnisse auch später noch erreichen. Die Anmerkungen habe ich hier auch direkt notiert während mir Denkfehler oder Verbesserungen bei der nächsten Version eingefallen sind.
Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen und bietet sehr viele schöne Möglichkeiten der Einschränkung und Fixierung.
Für Petplayer vielleicht noch interessant: Nehmt ihr für eine Seite einen anderen Stoff z.B. etwas mit antirutschnoppen oder einfach etwas mit einem Muster eurer Wahl, vielleicht auch gepolsterter Stoff, habt ihr schicke Pfotenhandschuhe.
Der Arbeitsaufwand liegt hier bei etwa einer Stunde. Kostentechnisch schätze ich mal liegt man hier bei ca. 10€ wenn man das Material kaufen geht.
Bei der Stoffmenge hat mir ein Hosenbein einer Größe M Männerhose gereicht. In Meter würde ich sagen reicht ein Halber Meter Stoff locker für zwei Paare.
Viel Spaß beim Nachbauen
Nein ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur 
