Ein andres Leben lang
hab ich sie gemalt, denn
klar, wenn man stumm ist,
tut man was gesagt
wird, doch mit jeder Tat
verblasst du und wirst
mehr und mehr
weniger.
Bis du in ihrem Leiberkreisel
rauschverliebt verschwimmst und...
Eines Tages stehst DU da,
nimmst den Stift aus meiner Hand,
bestimmt aber sanft
- noch -
und sagst keine Angst
ich mal doch
so viel lieber als du.
Und du setzt ihn aufs Papier
und fickst mich so als wär
nicht das Geringste dabei,
so entartet,
schaden-froh wie ich zu sein.
Nein das bin ich nicht!
will ich schrein,
doch deine Hand
liegt
im Nu
schon längst
liebevoll auf meiner Kehle
und drückt zu.
Fester!
Und ich flieg davon…
Und dein Auge stürzt brutal
zärtlich auf mich ein,
wie ich
maßlos auf den Knien giere,
doch du siehst wohl kein
Biest nur ein
kleines Mädchen
mit verkrümmtem, bangen Herzen.
Als wärs für dich nichts anderes als
wunderschön in seinen Schmerzen.
So wie für mich dein "falscher Stolz"
genau zur rechten Zeit, wenn
du mich in die Schranken weist,
am liebsten mit Gewalt.
Die du behutsam in mich treibst
- ich weiß, das tust du allzu gern -,
wenn ichs wage
unverfrorn,
wenn auch nur
dir zum Vergnügen
ungezogen
mich zu wehrn.
Lass mich die blütenweißen Weisen,
die du schreibst aus meinen Schreien,
heiser und rechtmäßig hart
aus meiner frechen Kehle hörn.
Ich sehn' mich so, dass du mit deinen
Blicken, Worten, zarten Fingern
und den hübschen, schwarzen Riemen
gnadensohne in mich greifst,
dein Monsterlein
der Menschen Norm,
wuchernd krank in meinem Innern,
herauszerrt und mit Freuden sie
begierig zu verschlingen weiß.
Iss auf, so wird es groß und stark!
Mach ich dir Angst?
fragst du mich manchmal,
doch ich lächle unverhohlen
liederlich und lege arglos
meinen Kopf in deinen Rachen.
Friss mich ganz, wenn du dich traust,
verschluck dich nicht an meinem Schalk.
Will du, dass ich folgsam werde,
musst du mich gefügig machen.
Bitte!
Ich weiß
das Wort
hast du
gerne, also
bitte, mach schon!
Setz den Pinsel wieder auf,
denn ich brauch
deine Malerei in mir.
Und so schließt sich
schluss-un-endlich
dein Kreisterwerk auf meiner Haut.
Füllst die Linien rau,
veilchenblau,
mit intensiven Farben, Narben
so vertraut auf meiner Seele.
Machst mich süchtig,
gibs mir
richtig
rücksichtslos und gern zu hart.
Schon seltsam wie ich
heilsam
Schlag für Schlag
Komm schon, einen kannst du noch.
mehr und mehr dein Eigen werde.
Tode sterbe,
dir zu Ehrn.
Wie viele kann ich noch ertragen?
Das hältst du aus.
Dein Wort - Befehl!
Wie tief willst du noch in mich gehn?
Du kannst doch jetzt schon
hier im Dunkel
mit erregungstrüben Augen
mühelos und so viel mehr
von mir als alle andern sehn.
...
Aber ja... geh noch tiefer,
gib mir was du willst und
nimm dir was ich brauch!
Bis nichts andres mehr bleibt,
als deine
Mandalas auf meiner Haut.
hab ich sie gemalt, denn
klar, wenn man stumm ist,
tut man was gesagt
wird, doch mit jeder Tat
verblasst du und wirst
mehr und mehr
weniger.
Bis du in ihrem Leiberkreisel
rauschverliebt verschwimmst und...
Eines Tages stehst DU da,
nimmst den Stift aus meiner Hand,
bestimmt aber sanft
- noch -
und sagst keine Angst
ich mal doch
so viel lieber als du.
Und du setzt ihn aufs Papier
und fickst mich so als wär
nicht das Geringste dabei,
so entartet,
schaden-froh wie ich zu sein.
Nein das bin ich nicht!
will ich schrein,
doch deine Hand
liegt
im Nu
schon längst
liebevoll auf meiner Kehle
und drückt zu.
Fester!
Und ich flieg davon…
Und dein Auge stürzt brutal
zärtlich auf mich ein,
wie ich
maßlos auf den Knien giere,
doch du siehst wohl kein
Biest nur ein
kleines Mädchen
mit verkrümmtem, bangen Herzen.
Als wärs für dich nichts anderes als
wunderschön in seinen Schmerzen.
So wie für mich dein "falscher Stolz"
genau zur rechten Zeit, wenn
du mich in die Schranken weist,
am liebsten mit Gewalt.
Die du behutsam in mich treibst
- ich weiß, das tust du allzu gern -,
wenn ichs wage
unverfrorn,
wenn auch nur
dir zum Vergnügen
ungezogen
mich zu wehrn.
Lass mich die blütenweißen Weisen,
die du schreibst aus meinen Schreien,
heiser und rechtmäßig hart
aus meiner frechen Kehle hörn.
Ich sehn' mich so, dass du mit deinen
Blicken, Worten, zarten Fingern
und den hübschen, schwarzen Riemen
gnadensohne in mich greifst,
dein Monsterlein
der Menschen Norm,
wuchernd krank in meinem Innern,
herauszerrt und mit Freuden sie
begierig zu verschlingen weiß.
Iss auf, so wird es groß und stark!
Mach ich dir Angst?
fragst du mich manchmal,
doch ich lächle unverhohlen
liederlich und lege arglos
meinen Kopf in deinen Rachen.
Friss mich ganz, wenn du dich traust,
verschluck dich nicht an meinem Schalk.
Will du, dass ich folgsam werde,
musst du mich gefügig machen.
Bitte!
Ich weiß
das Wort
hast du
gerne, also
bitte, mach schon!
Setz den Pinsel wieder auf,
denn ich brauch
deine Malerei in mir.
Und so schließt sich
schluss-un-endlich
dein Kreisterwerk auf meiner Haut.
Füllst die Linien rau,
veilchenblau,
mit intensiven Farben, Narben
so vertraut auf meiner Seele.
Machst mich süchtig,
gibs mir
richtig
rücksichtslos und gern zu hart.
Schon seltsam wie ich
heilsam
Schlag für Schlag
Komm schon, einen kannst du noch.
mehr und mehr dein Eigen werde.
Tode sterbe,
dir zu Ehrn.
Wie viele kann ich noch ertragen?
Das hältst du aus.
Dein Wort - Befehl!
Wie tief willst du noch in mich gehn?
Du kannst doch jetzt schon
hier im Dunkel
mit erregungstrüben Augen
mühelos und so viel mehr
von mir als alle andern sehn.
...
Aber ja... geh noch tiefer,
gib mir was du willst und
nimm dir was ich brauch!
Bis nichts andres mehr bleibt,
als deine
Mandalas auf meiner Haut.
~
Gib mir, was du willst und
nimm dir, was ich brauch
bis nichts anderes mehr bleibt als deine
Mandalas auf meiner Haut...
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