D/S gelebt versus gespielt

      D/S gelebt versus gespielt

      Hallo ihr Lieben,

      immer mal wieder lese ich in Beiträgen, dass User unterscheiden, ob jemand D/S lebt oder quasi "nur" spielt. Ich habe mich da nun schon ein paar Mal gewundert, wo der Unterschied ist: Woran macht ihr fest, dass jemand D/S lebt, bzw. wie definiert ihr, dass es "gespielt" wird ?

      Dies ist mein erster Beitrag hier im Forum, ich hoffe auf Nachsicht, falls etwas nicht so ganz passt.
      Vermutlich dürften jetzt 24/7 Machtgefälle vs temporäres Machtgefälle während Sessions genannt werden und letzteres wäre dann "nur gespielt". (Ok, noch hat das gar niemand so geschrieben, aber ich rege mich schon mal prophylaktisch darüber auf.) Mich stört an der Formulierung nicht das "gespielt", sondern das "nur" davor, weil es suggeriert, dass etwas Temporäres nicht echt sein könnte. Aber muss irgendwas Vollzeit sein, um echt sein zu können?

      Wir unternehmen gerade erste Schritte in Richtung D/S. Mir ist es dabei wirklich wichtig, nichts zu machen, was sich irgendwie fake oder gestellt anfühlt. Es muss echt sein, aus dem Inneren und aus der Interaktion mit meinem Partner kommen, damit es sich gut und richtig anfühlt und uns beiden irgendetwas bedeutet. Insofern kann ich das gar nicht "nur spielen", es ist ein neuer Beziehungsmodus, in den wir jetzt immer wieder mal schalten. Von irgendwelchem 24/7 sind wir so weit weg, wie man nur sein kann und es ist noch nicht mal am Horizont sichtbar, ob wir so etwas jemals wollen könnten. Insofern haben wir ein temporäres, punktuelles Machtgefälle und es fühlt sich auf den allerersten Metern auch wirklich sehr verspielt an - aber "nur gespielt" ist es nicht. Diese Formulierung wird der Ernsthaftigkeit des Sich-darauf-Einlassens überhaupt nicht gerecht. Finde ich.

      LG Eisn
      Moin @PolySub,

      mal ganz abgesehen davon, dass ich mich immer schwer tue mit dem Begriff "Spielen" im Bereich BDSM:

      "Spielen" soll die Leichtigkeit einer "nur" in Sessions ausgelebten Neigung versinnbildlichen, während "Leben" das umfassende Ausleben in Zeit und/oder Totalität darstellen soll ("das Leben umfassend").

      Ich persönlich unterscheide da inzwischen lieber zwischen "temporär" und "permanent", denn auch die Zeit, die man sich in einer Session auslebt, ist ja ein Teil des Lebens.
      Und auch BDSM, das in Sessions ausgelebt wird, ist ja nicht zwingend weniger tiefgehend als das "gelebte".

      Außerdem empfinde ich diese beiden von mir gewählten Begriffe weniger wertend bzw. bedeutungsschwer.
      Denn auch in einer permanent ausgelebten Neigung sollte das Spielerische, der Spaß und die Leichtigkeit mMn. nicht zu kurz kommen.

      m2c,

      imaginary
      Die Gedanken sind frei.
      Denken muss man sich erarbeiten.

      Frei nach Quigley: "ich habe gesagt, daß ich mit `nem Flogger nicht viel anfangen kann, nicht daß ich damit nicht umgehen kann."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von imaginary ()

      Eisn schrieb:

      Mich stört an der Formulierung nicht das "gespielt", sondern das "nur" davor, weil es suggeriert, dass etwas Temporäres nicht echt sein könnte.
      Das Wort "nur" hat ja verschiedene Bedeutungen. Vielleicht gefällt dir das Wort "ausschließlich" besser?



      imaginary schrieb:

      mal ganz abgesehen davon, dass ich mich immer schwer tue mit dem Begriff "Spielen" im Bereich BDSM
      Geht mir grundsätzlich genau so. Allerdings kenne ich keinen besseren Ausdruck, der genau so gut und einfach klingt. Denn auch wenn wir BDSM 24/7 MPE leben haben wir Sessions. Und wie @Katharina sagte: "lass uns ne Session haben" klingt jetzt in meinen Ohren nicht wirklich schön.


      Ich unterscheide bei "gespielt" vs "gelebt" einfach zwei verschiedene Arten, an BDSM heranzugehen: ist es Teil der Persönlichkeit oder ist es ein Rollenspiel? Ist es eine Rolle, in die ich (für eine gewisse Zeit) schlüpfe und die ich (schau)spiele? Oder lebe ich meine Persönlichkeit (für eine gewisse Zeit) aus?

      Beides gibt es, beides hat seine Daseinsberechtigung, keines ist besser oder schlechter. Und wenn ich in diesem Zusammenhang das Wort "nur" benutze, meine ich das nicht abwertend, sondern in der Bedeutung "ausschließlich"
      Auch wenn es Teil meiner Persönlichkeit ist, muss ich diese nicht dauerhaft ausleben. Ist ja ein Teil von mir, aber eben nicht Alles.

      Für mich persönlich wäre es eben nichts diesen Teil dauerhaft in einem permanenten Machtgefälle auszuleben. Daran würde ich kaputt gehen. Hingegen im Rahmen von Sessions erfahre ich die Erdung und Befriedigung, die für mein Wohlbefinden gut ist.
      Da ist aber nix gespielt dran.

      (Irgendwie stößt mir das Sauer auf, diese Intention,dass in Rahmen von Sessions submissivität gespielt sein soll)
      Viele Grüße
      safine
      Interessant, wie viele sich hier so schnell angegriffen fühlen und irgendwie wundert es mich, wird jenen, die es in Form von TPE oder ähnlich leben doch immer gesagt, sie sollen sich nicht angegriffen fühlen und nicht rumzicken. :D Gar nicht so einfach, wenn so kleine Wörtchen schon triggern, hm?

      Gespielt heißt für mich, dass es in einem Rollenspiel stattfindet, zum Aufpeppen des Sexlebens in einer Partnerschaft und ohne das innere Bedürfnis, dass es zu jemandem gehört.
      Einige Frauen hier berichteten doch bereits, dass sie gemerkt haben, dass ihr Partner sich nur ihnen zuliebe dominant gab, es gespielt und unecht wirkte. Genau das verstehe ich unter "nur gespielt". :pardon: Auch der ein oder andere Mann hat dies hier im Forum schon so geschildert.

      Wenn dieses "nur Spielen" beiden Spaß macht, ihre Beziehung bzw. das Sexleben zufriedener macht - dann, ja bitte, weitermachen und viel Spaß. :yes:

      Anthophila schrieb:

      Recht viel Spielen im Sinne von „So tun als ob“ -/ Schauspielerei: das geht nicht lange. Erstens merkt es der andere, zweitens macht es auf Dauer nicht glücklich.
      Ich hätte jetzt Polysubs "nur" gespielt auch in den Rahmen "vorgespielt" also fake geordnet.
      So, wie manche (ich nehme an hauptsächlich Frauen) Lust vorspielen oder einen Orgasmus.
      Und wenn es gut gemacht ist, merkt der Partner da nicht grundsätzlich was davon. Klar macht das nicht glücklich. Weder auf die Dauer Lust vorzuspielen, noch auf Dauer Devotion vorzuspielen.
      Aber es gibt viele Menschen, die alles tun würden, damit die Beziehung nicht kaputt geht oder der Partner sie nicht verlässt und die würden dann auf Dauer lieber vorspielen, als die Beziehung enden zu lassen oder überhaupt erst mal einen Konflikt zu riskieren.
      Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein
      Friedrich Nietzsche
      .... find ich alles schwierig... von der Frau, die devotionen vorspielt und Lust/Orgasmen mit A und O Wunsch produziert/ vorgibt, um den Partner in irgeneinerweise zu binden oder zu halten...

      Oder wenn die Interaktion zwischen Dom und Sub durch das WORT "Spiel" abgewertet wird, weil ja da angeblich die Tiefe fehlt...
      So by the way:"Es spielt immer einer tiefer, näher an der Grenze, risikobehafteter....!"
      Aber muss mein Blick dahin gerichtet sein?

      Für mich ist ein spielerischer Umgang keinenfalls negativ, wenn sich beide darüber bewusst sind, womit sie da jonglieren und es echt ist!

      Ist das alles nur "gespielt" /aufgesetzt, dann funktioniert es auch nicht!
      Ich würde es nie schaffen mich rollenkonform zu verhalten,wenn ich die Dominante geben sollte...z. B. für eine Session von 2-5 Stunden.
      .
      @imaginary hat es eigentlich schon auf den Punkt gebracht.
      Auch EPE ist BDSM und gehört egal wie wenig oder selten es geschieht, als ein Teil der Persönlichkeit zu einem ... und man ist dann SUB, BDSMler, DOM, Switcher, MASO und was ich jetzt auch immer vergessen habe aufzuzählen, in seinem Gefühl, auch außerhalb des "Spiels".

      Die Neigungen lassen sich ja nicht an und ausknipsen.

      Wir haben uns auf das Wort "Date" geeinigt.. und es fällt auch nicht zu sehr auf, wegen dem Lütten, wenn ich/bzw wir uns einen Tag lang darauf freuen und dann so darüber kommunizieren... :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

      Ich hoffe das war jetzt nicht zu schwurfelig.

      So long,
      Pand0ra
      <3 Sorin Seins <3

      Hallo ihr Lieben,

      vielen Dank für die vielen Beiträge und unterschiedlichen Blicke und Ansichten auf das Thema! ... Gerne mehr davon :)

      @imaginary: Herzlichen Dank für die Begriffe der "temporären" und "permanenten" Auslebung, die für mich wesentlich neutraler/wertfreier rüberkommen. Denn ich habe auch immer wieder beim Lesen von Beiträgen festgestellt, dass dieses "nur gespielte" als eher abwertende Begrifflichkeit genutzt wird. (Dabei ist spielen doch etwas so Schönes...geht für mich mit einer Mischung aus Leichtigkeit, Freude und Spannung einher)

      Anscheinend verstehen manche unter "spielen" in dem Zusammenhang auch etwas ganz anderes: Das Spielen einer Rolle innerhalb eines Rollenspiels. Das ist für mich etwas Neues. Es wurde nun auch schon einiges eher negativ Konnotiertes darüber gesagt. Hat denn jemand dieses Rollenspielen auch als positiv/anziehend/befriedigend erlebt?
      Ich würde neben Spielen und Leben "D/S spielen" und "D/S spielen" auch noch mal unterscheiden. Und zwar, ob alle Beteiligten spielen oder nur ein Partner.

      Viele Antworten hier sahen ja (vor-)spielen von einem Machtverhältniss als Faken und das es nicht funktionieren kann. Ich denke, das war bezogen darauf, dass ein Partner nur so tut, als ob, der andere aber nicht.
      Das Ungleichgewicht sehe ich auch sehr kritisch. So weiß keiner woran man ist und es entsteht Unsicherheit. Außerdem ist das Spielen Folge eines Druckes und nicht eines inneren Wunsches.

      Ich zum Beispiel lebe mein BDSM (unter anderem) aber im bewussten gespielten D/S aus. Also in Rollenspielen mit Machtdynamik, die sonst in der zwischenmenschlichen Beziehung mit dem Partner nicht da wäre. Da wissen alle über das "faken" Bescheid und man hat gemeinsam eine gute Zeit :)

      Eine Wertung für Spielen (sprich Rollen spielen) oder D/S zwischen den Partner an sich (sprich "leben") finde ich aber auch nicht so angebracht.
      Es sind einfach verschiedene Arten, seine Neigungen auszuleben, je nach dem, was einem mehr zusagt. Da ist keins besser oder schlechter, denke ich. Nur eben anders :pardon:
      @Hanna_Jakob

      Danke für diese Einsicht in dein Ausleben von BDSM in Rollenspielen. ...Vielleicht ist das zu persönlich...dann einfach ignorieren... aber wie genau macht ihr das mit dem Rollenspielen? Ist es z.B. so, dass man sich, bevor man sich trifft, zuvor so im gemeinsamen Kopfkino ein Szenario ausdenkt/ erschafft und genau dieses dann beim Treffen umsetzt?
      @PolySub
      Ja, so ziemlich. Meistens hat einer eine Idee, dann schnackt man grob oder feiner darüber. Auch je nachdem, wie nahe das z.B. an Grenzen kommt oder welche überschreiten würde. Manchmal hat man halt auch Fantasien, die man eben nicht genau so umsetzen kann, sondern einen gemeinsamen Nenner finden muss.
      Aber groß geplant habe ich das bisher noch nicht. Wenn man zuuu genau plant, wäre bei mir bisschen die Luft und Spannung raus. Man hat einen groben Pool an Ideen und Charakteren und wenn man sich mal trifft ist das eher ein "Hej ho, hättest du heute Lust auf XY, ich wäre da voll in Stimmung für". Und dann macht man einfach sein Ding :D .
      Aber ein paar mal ist mir das auch schon passiert, das ein Rollenspiel spontan entstanden ist oder eine Überraschung war. Da muss man dann besonders feinfühlig sein und natürlich auch im abgesteckten Rahmen bleiben, aber es kann eine tolle Dynamik entstehen.

      Aber das ist auch nur bei mir so. Bei anderen Rollenspielern kann das anders sein, denke ich :)

      safine schrieb:

      Auch wenn es Teil meiner Persönlichkeit ist, muss ich diese nicht dauerhaft ausleben. Ist ja ein Teil von mir, aber eben nicht Alles.

      Für mich persönlich wäre es eben nichts diesen Teil dauerhaft in einem permanenten Machtgefälle auszuleben. Daran würde ich kaputt gehen. Hingegen im Rahmen von Sessions erfahre ich die Erdung und Befriedigung, die für mein Wohlbefinden gut ist.
      Da ist aber nix gespielt dran.

      (Irgendwie stößt mir das Sauer auf, diese Intention,dass in Rahmen von Sessions submissivität gespielt sein soll)

      Ich glaube, wir sehen das ziemlich ähnlich. Genau in diesen (falschen?) Hals, dass es nicht echt sein kann, wenn es nur im Rahmen von Sessions oder im Spiel gelebt wird, habe ich das auch bekommen und mich darüber aufgeregt. Vielleicht ist das aber in erster Linie eine Begriffsverwirrung und löst sich auf, wenn man die Fragen "authentisch oder nur geschauspielert" bzw. "dauerhaft oder temporär" sauber auseinander hält. So wie @Shayleigh es formuliert, kommt es der Sache schon näher:

      Shayleigh schrieb:

      Ich unterscheide bei "gespielt" vs "gelebt" einfach zwei verschiedene Arten, an BDSM heranzugehen: ist es Teil der Persönlichkeit oder ist es ein Rollenspiel? Ist es eine Rolle, in die ich (für eine gewisse Zeit) schlüpfe und die ich (schau)spiele? Oder lebe ich meine Persönlichkeit (für eine gewisse Zeit) aus?

      Dann kann ich sagen, ich lebe einen Teil meiner Persönlichkeit zu gewissen Zeiten authentisch aus und dann fühle ich mich auch nicht mehr auf den Schlips getreten.

      Wahrscheinlich ist "Spiel" als Bezeichnung für "Session" eh schon ein bisschen ungünstig und die Schieflage wird dadurch noch verstärkt, wenn man es in Kontrast zu einem so großen Wort wie "Leben" setzt. Da kommen allein durch die Begriffe Assoziationen mit rein, die dann Verwirrung stiften. "Leben" ist ja ein existenzumfassender Begriff und lässt an Dauerhaftigkeit und an Echtheit denken. Dabei umfasst es sowohl Dauerhaftes als auch vorübergehende Phasen und beides sagt über die Authentizität eigentlich gar nichts aus. Wenn man als Jugendlicher Feuer und Flamme für eine Band oder einen Schauspieler gewesen ist, hat sich das mit 40 oftmals gelegt, aber war es deshalb damals nicht echt? Wenn man sich eine Zeitlang intensiv mit einem Hobby oder einer Lebensweise beschäftigt hat und dann wieder davon abrückt? Dafür hängt man vielleicht in einem Job fest, der sich als unglückliche Wahl entpuppt hat. Fühlt sich in seinem Leben oder in seiner Familie fehl am Platz.

      "Spiel" legt nahe, dass es nicht dauerhaft ist (und das ist glaube ich auch zutreffend), es sagt aber auch nicht wirklich etwas darüber aus, wie echt es ist. Schön, dass jetzt gerade vom Rollenspiel die Rede ist :) Ich habe früher fast 10 Jahre lang Sci-Fi Rollenspiel gemacht und kann aus dieser Erfahrung heraus sagen, dass selbst so eine gespielte Rolle, in der man nicht sein Real Life Selbst darstellt, in gewissem Sinne authentisch sein kann. Bei mir war es so, dass ich in diesen Rollenspielen meine Neigung zum ersten Mal überhaupt irgendwie "gelebt" habe, in Form von einem meiner Spielcharaktere. Dieser eine Char, meine Raumschiffkommandantin, hat mir immer auf eine sehr besondere Weise nahe gestanden. Das haben meine anderen Chars zwar auch, aber nicht so. Ich bin natürlich nicht diese Raumschiffkommandantin, aber während ich sie gespielt habe, habe ich zum ersten Mal gespürt, wie sich D/S für mich anfühlt. Auch wenn ich damals noch keine Begriffe dafür hatte.

      Vor diesem Hintergrund hat es mich wahrscheinlich nochmal extra aufgeregt, als ich das Wort "Spiel" durch das Wörtchen "nur" davor irgendwie abgewertet empfunden habe. Für mich war das Spiel quasi die Pforte zu dieser Welt.

      Euch allen einen schönen Sonntag!
      LG Eisn

      PolySub schrieb:

      Denn ich habe auch immer wieder beim Lesen von Beiträgen festgestellt, dass dieses "nur gespielte" als eher abwertende Begrifflichkeit genutzt wird
      Es ist je mach Diskussion ganz schwer die richtigen Worte zu finden ohne das irgendwer eine Wertung darin sieht, vor allem dann wenn auch noch jedes Wort auf die Goldwaage kommt.
      Bdsm wird so unterschiedlich gelebt und auch Ds. Die einen leben es permanent die anderen temporär.
      Wobei auch in den Gruppen noch erhebliche Unterschiede sind, wie es ausgelebt wird.
      So das auch dort mit unter dieses "nur gespielt" in Raum geworfen wird.

      Es gibt Personen die leben ihr D/s 24/7 teilweise auch Tpe, denen ist es aber wichtig, es in den Alltag zu integrieren, sodass ihr Bdsm Alltagskonform ist.

      Dann gibt es Personen die leben ihr D/s 24/7 und teilweise auch Tpe, denen ist aber wichtig das ihre Beziehungsform/ Ihr Lifestil priorisiert gelebt wird, da wird der Alltag an die Beziehung angepasst.

      Zwei ganz unterschiedliche Richtungen, in denen die Kommunikation untereinander auch nicht immer einfach ist.
      Dann kommt es auf der einen Seite zu eben diesen Aussagen wie "nur gespielt" oder "weichgespült".

      Die andere Seite darf sich dafür gerne anhören das es Klischee/ Bdsm sei oder reines Kopfkino das nicht umzusetzen ist.