Hallo ihr Lieben
Ich melde mich hier mal mit einem kleinen persönlichen "Problem" zu Wort, zu dem ich einfach gern ein paar Meinungen hören würde, falls jemand etwas dazu zu sagen hat.
Ich bin seit zwei Jahren in einer glücklichen Hetero-D/s-Beziehung, rein monogam. Von meinem Partner hätte ich prinzipiell die Freigabe, etwas mit Frauen zu haben, habe dieses "Privileg" bisher aber nicht wahrgenommen, weil ich das Bedürfnis in den letzten Jahren nicht verspürt habe (auch wenn ich bi bin).
Nun...in den letzten Monaten hat sich daran ein bisschen was geändert. Eine gute Freundin von mir (selbst seit Jahren in einer Vanilla-Beziehung) und ich sind sexuell sehr offen miteinander, tauschen uns aus etc. Sie hat mir vor einer Weile gesagt, dass sie sich selbst als Brat sieht, ihr Freund aber nicht dominant ist (was ich aus meiner Sicht anzweifle, aber gut) bzw. sie ihn nicht ernst nehmen kann, wenn er versucht, dominant zu sein.
So weit, so gut...die Sache ist, dass besagte Freundin mich zunehmend reizt, und das meine ich sowohl im sexuellen Sinn als auch menschlich. Ich habe mich bisher eigentlich immer als 90% devot angesehen, aber ihr gegenüber scheint mein Kopf sich zu denken "Die benimmt sich nicht, mach was dagegen". Sie selbst hat mir vor einiger Zeit gesteckt, dass sie meinetwegen gerade ihre Sexualität infrage stellt und sich nicht mehr sicher ist, wirklich rein hetero zu sein. Naja, und ich stelle die "Einseitigkeit" meiner Neigung dank ihr nun auch infrage.
Um das kurz vorweg zu nehmen: Es geht um kein romantisches Interesse, ich habe nicht vor, ihre Beziehung zu zerstören oder meine eigene zu beenden. Ich kenne auch ihren Freund sehr gut, wir sind ebenfalls befreundet, und er weiß auch von ihren Gedanken/Problemen und wirkt in meinen Augen daran interessiert. Es gab inzwischen ein, zwei Situationen, in denen sie mich so provoziert hat, dass ich ihr z.B. reflexartig in den Nacken gegriffen habe, um sie zurechtzuweisen, und sie hat jedes Mal stark darauf reagiert, wirkte für mich in dem Moment ziemlich submissiv. Sie hat sich auch nicht darüber "beschwert" oder dergleichen, eher habe ich das Gefühl, dass sie es in letzter Zeit immer häufiger provoziert.
Die Sache für mich ist einfach die: Sie selbst verwehrt sich jeder körperlicher Interaktion (Berührungen allgemein lässt sie nur in den seltensten Fällen zu), meint zwar, gerne mal etwas ausprobieren zu wollen mit mir, traut sich aber laut eigener Aussage einfach nicht. Ich hingegen habe deshalb teilweise das Gefühl, ihr zu nahe zu treten, sie zu überrumpeln etc., kann aber irgendwie nichts dagegen machen, da es in den Momenten reflexartig passiert.
Für mich eine ziemlich nervige und verfahrene Situation, da ich für mich selbst schon damit zu kämpfen habe, auf einmal doch eine dominante Seite an mir zu entdecken, wenn auch anscheinend nur bezogen auf Frauen (bisher?).
Hat irgendjemand etwas dazu zu sagen? Ich habe nicht mal eine konkrete Frage, ich musste das einfach mal loswerden und vielleicht hat jemand einen hilfreichen Tipp für mich.
Ich melde mich hier mal mit einem kleinen persönlichen "Problem" zu Wort, zu dem ich einfach gern ein paar Meinungen hören würde, falls jemand etwas dazu zu sagen hat.
Ich bin seit zwei Jahren in einer glücklichen Hetero-D/s-Beziehung, rein monogam. Von meinem Partner hätte ich prinzipiell die Freigabe, etwas mit Frauen zu haben, habe dieses "Privileg" bisher aber nicht wahrgenommen, weil ich das Bedürfnis in den letzten Jahren nicht verspürt habe (auch wenn ich bi bin).
Nun...in den letzten Monaten hat sich daran ein bisschen was geändert. Eine gute Freundin von mir (selbst seit Jahren in einer Vanilla-Beziehung) und ich sind sexuell sehr offen miteinander, tauschen uns aus etc. Sie hat mir vor einer Weile gesagt, dass sie sich selbst als Brat sieht, ihr Freund aber nicht dominant ist (was ich aus meiner Sicht anzweifle, aber gut) bzw. sie ihn nicht ernst nehmen kann, wenn er versucht, dominant zu sein.
So weit, so gut...die Sache ist, dass besagte Freundin mich zunehmend reizt, und das meine ich sowohl im sexuellen Sinn als auch menschlich. Ich habe mich bisher eigentlich immer als 90% devot angesehen, aber ihr gegenüber scheint mein Kopf sich zu denken "Die benimmt sich nicht, mach was dagegen". Sie selbst hat mir vor einiger Zeit gesteckt, dass sie meinetwegen gerade ihre Sexualität infrage stellt und sich nicht mehr sicher ist, wirklich rein hetero zu sein. Naja, und ich stelle die "Einseitigkeit" meiner Neigung dank ihr nun auch infrage.
Um das kurz vorweg zu nehmen: Es geht um kein romantisches Interesse, ich habe nicht vor, ihre Beziehung zu zerstören oder meine eigene zu beenden. Ich kenne auch ihren Freund sehr gut, wir sind ebenfalls befreundet, und er weiß auch von ihren Gedanken/Problemen und wirkt in meinen Augen daran interessiert. Es gab inzwischen ein, zwei Situationen, in denen sie mich so provoziert hat, dass ich ihr z.B. reflexartig in den Nacken gegriffen habe, um sie zurechtzuweisen, und sie hat jedes Mal stark darauf reagiert, wirkte für mich in dem Moment ziemlich submissiv. Sie hat sich auch nicht darüber "beschwert" oder dergleichen, eher habe ich das Gefühl, dass sie es in letzter Zeit immer häufiger provoziert.
Die Sache für mich ist einfach die: Sie selbst verwehrt sich jeder körperlicher Interaktion (Berührungen allgemein lässt sie nur in den seltensten Fällen zu), meint zwar, gerne mal etwas ausprobieren zu wollen mit mir, traut sich aber laut eigener Aussage einfach nicht. Ich hingegen habe deshalb teilweise das Gefühl, ihr zu nahe zu treten, sie zu überrumpeln etc., kann aber irgendwie nichts dagegen machen, da es in den Momenten reflexartig passiert.
Für mich eine ziemlich nervige und verfahrene Situation, da ich für mich selbst schon damit zu kämpfen habe, auf einmal doch eine dominante Seite an mir zu entdecken, wenn auch anscheinend nur bezogen auf Frauen (bisher?).
Hat irgendjemand etwas dazu zu sagen? Ich habe nicht mal eine konkrete Frage, ich musste das einfach mal loswerden und vielleicht hat jemand einen hilfreichen Tipp für mich.