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✵ 11. Dezember ✵
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Zirkusabend
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von @Teufelanna
✵ 11. Dezember ✵
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Zirkusabend
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von @Teufelanna
Es war ein später Donnerstagabend, als meine Freundin Serena sich neben mir aufs Sofa fallen ließ: „Lis, wir gehen am Samstagabend in den Zirkus.“ Entgeistert sah ich sie an und machte sofort die Serie aus, die ich auf dem Fernseher sah. „Wir tun bitte was?“ Ich hielt nichts von Zirkussen und das wusste sie. Ich war vollkommen entgeistert von ihrem Vorschlag. „Wir gehen in den Zirkus.“ Zufrieden sah sie mich an und drehte sich so auf dem Sofa, dass ihre Füße auf meinem Schoß landeten.
Automatisch begann ich, ihr die Füße zu massieren. Wohlig schloss sie ihre Augen. „Ich gehe mit dir doch nicht in den Zirkus und gucke mir an, wie arme Tiere Kunststücke aufführen, damit die Menschen sich belustigen können! Das kannst du vergessen!“ Meine Stimme war immer lauter geworden, während ich gesprochen hatte und es hatte nicht viel gefehlt, dass ich aufgesprungen wäre.
Schneller, als ich reagieren konnte, hatte sich Serena aufgesetzt und hatte ihre Hand in meinen Haaren. Mit einem kräftigen Griff zog sie meinen Kopf in ihre Richtung und zwang meinen Blick nieder. „Lis, was wir und vor allem du tust, entscheide ich. Nur ich. Wir gehen Samstagabend in den Zirkus und ich rate dir, sämtlichen Widerspruch zu vergessen. Haben wir uns verstanden?“ Ihre Stimme war schon fast beängstigend ruhig. Eine Gänsehaut fuhr über meinen Körper, normalerweise fand ich es unheimlich erregend, wenn sie mir ihre ganze Macht über mich zeigte. Das Gefühl war nur ganz anders, wenn sie sauer auf mich war.
Automatisch ließ ich meinen Blick gesenkt und neigte in ihrer Hand noch den Kopf. „Ja, verstanden, MyLady.“ Sie hielt mich noch einen Moment länger fest, dann ließ sie mich los und gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn. Ich setzte mich wieder aufrecht hin und massierte ihr weiter die Füße. An ihrer Haltung erkannte ich, dass das Thema beendet war und ich auch auf keine meiner Fragen eine Antwort bekommen würde.
Auch wenn ich von der Idee eines Zirkusbesuches nicht begeistert war, wollte ich eigentlich zumindest das Wann und Wo wissen. „Das siehst du alles dann.“ Erstaunt sah ich hoch und erst da bemerkte ich, dass ihr Blick die ganze Zeit auf mir geruht haben muss. Serena kannte mich inzwischen so gut, dass sie mir meine Gedanken häufig vom Gesicht ablas. Oft war es praktisch, aber so erkannte sie leider auch die meisten dummen Ideen, die ich hatte, wenn mir der Schalk mal wieder im Nacken saß.
Von außen betrachtet, mussten wir ein merkwürdiges Bild abgeben, waren wir doch äußerlich genau das Gegenteil voneinander. Ich war klein und ziemlich stabil gebaut, während sie groß und äußerst grazil war. Mich erinnerte sie immer an eine Elfe, was durch ihr schmales Gesicht und die klaren, blauen Augen unterstrichen wurde. Wenn wir mal ausgingen, durfte ich sie immer nach ihren Vorstellungen schminken und dann sah sie wirklich bezaubernd aus. Ich war immer ein wenig traurig, denn mich selbst konnte ich nie so schön herrichten. Die Stimme des Zweifels wurde dann immer ziemlich laut in meinem Kopf und die Frage, warum so eine wunderschöne Frau sich mit mir abgab, wurde ziemlich präsent.
Würde ich Serena davon erzählen, wie groß momentan die Zweifel sind, würde sie mir erst erzählen, was für ein Unsinn das war und mich danach so lange den Rohrstock spüren lassen, bis jeder Gedanke aus meinem Kopf verschwunden war. Allerdings wollte ich sie mit solchen Gedanken nicht unnötig volljammern.
Ich schaltete die Serie wieder an und wir verbrachten einen ruhigen Abend auf dem Sofa. Kurz bevor die nächste Folge zu Ende war, entzog sie mir ihre Füße und setzte sich im Schneidersitz hin, dann klopfte sie auf ihre Beine und ich wusste, was sie wollte. Ich legte meinen Kopf in ihren Schoß und drehte mich auf die Seite, damit ich weiterhin den Fernseher sehen konnte. Serena vergrub ihre Hand wieder in meinen Haaren und streichelte mich sanft. Durch ihre Berührungen und die späte Uhrzeit merkte ich, wie ich schnell immer müder wurde. „Möchtest du lieber ins Bett, Kleines?“ „Nein, so müde bin ich noch nicht. Außerdem ist das hier gerade unheimlich schön.“
Anstatt noch etwas zu sagen, legte sie mir ihre Hand übers Gesicht, so dass ihr Handballen sanft auf meiner Stirn auflag. Zwar konnte ich so nicht mehr viel sehen, aber so schenkte sie mir die Möglichkeit, einzuschlafen. Offenbar erkannte sie, dass ich müder war, als ich zugab. Auch wenn ich überzeugt war, noch die nächste Folge mit ihr ansehen zu können, schlief ich in wenigen Minuten ein.
Erst als Serena mich ansprach und vorsichtig an den Schultern ruckelte, wachte ich wieder auf und setzte mich schuldbewusst hin. „Entschuldige bitte, ich wollte nicht einschlafen.“ „Wenn ich nicht gewollt hätte, dass du schläfst, dann hätte ich meine Hand dort gar nicht hingelegt. Jetzt heißt es aber für uns beide ab ins Bett.“ Wir standen auf und gingen ins Bett. Während sie nochmal ins Bad ging, kuschelte ich mich unter ihre Decke, damit sie etwas vorgewärmt war, wenn sie wiederkommen würde.
Als sie ins Bett kam, hielt ich ihr einladend die Decke hoch und sie kuschelte sich in meinen Arm. Schon seit dem Anfang unserer Beziehung hatten wir festgestellt, dass wir beide besser schliefen, wenn sie in meinem Arm war. Alle paar Monate beschwerte sie sich darüber, dass sie so viel zu wenig Zugriff auf mich hätte nachts und dann probierten wir es anders, aber nach wenigen schlechten Nächten änderten wir es wieder um.
Am nächsten Morgen wurde ich wie immer vor meinem Wecker wach und stand vorsichtig auf, um Serena nicht zu wecken. Zu meinen täglichen Aufgaben gehörte es, ihr den Kaffee ans Bett zubringen und das Frühstück fertig zu haben. Bevor wir zusammengezogen waren, hatte es sie unheimlich gestört, dass ich das Frühstück immer ausfallen ließ. Als wir dann in unsere gemeinsame Wohnung gezogen waren, hatte sie mit als erstes die Regeln mit dem Kaffee und dem Frühstück aufgestellt. Wenn ich zwischendurch doch mal so in Eile war, dass ich nur für sie Frühstück hinstellte, dann war sie sehr schlecht gelaunt, wenn ich nach Hause kam und ich wusste, dass sie sich eine angemessene Strafe überlegt hatte. Ihre Kreativität in dem Bereich hatte mich schon mehr als einmal staunen und fluchen lassen.
Als alles fertig war und ich mit dem Kaffee wieder ins Schlafzimmer kam, sah ich, dass sie sich trotz der kalten Temperaturen von ihrer Decke befreit hatte. Einladend lag ihr nackter Körper vor mir und unwillkürlich leckte ich mir die Lippen. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass wir noch etwas Zeit hatten, bevor wir aufstehen mussten. Vorsichtig stellte ich den Kaffee auf ihren Nachttisch, dann kniete ich mich neben sie aufs Bett und streichelte über die Innenseiten ihrer Oberschenkel. Wie erhofft, öffnete sie ihre Beine für mich und ich konnte mich zwischen ihre Beine knien.
Ich wusste, wie gerne sie es mochte, wenn ich sie so weckte, auch wenn wir dafür normalerweise nur am Wochenende Zeit hatten. Als meine Zunge ihre Schamlippen teilte und zielsicher ihren Kitzler fand, stöhnte sie auf und bewegte sich mir unwillkürlich entgegen. Ich achtete nicht darauf, wann sie davon wach wurde, sondern nur darauf, ihr die größtmögliche Lust zu schenken. Immer wieder drang ich ein Stück mit der Zunge in sie ein und genoss es, ihre Erregung zu schmecken.
Plötzlich spürte ich eine Berührung an meinem Kopf und sah hoch. Serena hatte sich halb aufgesetzt und sah mich mit lustverhangenden Augen an. Ich steigerte meine Bemühungen nochmal, bis ich ihr Verkrampfen spürte und sie mit sanften Zungenschlägen durch ihren Orgasmus begleitete. Als auch das letzte Zittern vergangen war, richtete ich mich auf und küsste mir einen Weg ihren Körper entlang bis zu ihren Lippen. „Guten Morgen, MyLady, dein Kaffee steht bereit.“ „Guten Morgen, meine geliebte Sklavin. So musst du mich unbedingt häufiger wecken.“ Wir redeten noch kurz und frühstückten dann, bevor wir uns beide auf zur Arbeit machten.