Hey liebes Forum,
ich möchte mich heute gerne mal mit einem Thema an euch wenden, das mich neugierig macht: Libido und D/S.
Erst mal "kurz" was zum Background: Meine Partnerin und ich sind erst kürzlich näher ans Thema D/S gekommen. Es hat mit intensiven Gesprächen gestartet, unserer Entdeckung dieses Forums, viel lesen, viele Impulse einholen und gemeinsam bis spät in die Nacht fantasieren und schließlich auch unsere Fantasien und Ideen ausleben.
Ein Machtgefälle dieser Art ist in unserer Beziehung neu, weil wir uns als absolut ebenbürtig sehen. Das hat sich auch nicht geändert. Allerdings habe ich für mich mittlerweile verstehen und eingestehen gelernt, dass ich in unserer gemeinsamen Dynamik ihre Sub sein möchte. Nicht permanent, in einer 24/7 Manier und auch nicht immer im Bett (weil wir auch unsere sehr zärtlichen, romantischen Momente schätzen). Aber gerne mal in casual Momenten, wenn sie möchte, dass ich ihr unterwürfig bin oder wir unseren etwas mehr kinky Fantasien nachgehen, die eben dieses Domme / Sub Verhältnis einbeziehen.
Diese Entdeckungsphase zu Beginn war unglaublich intensiv. Ich lag in ihren Armen und habe diese Sensations über mich kommen gefühlt, während wir NUR gesprochen haben und nicht mal eine einzige Berührung passiert ist. Mittlerweile sind wir wieder mehr im Alltag angekommen: mehr Stress, seltener schöne gemeinsame Aktivitäten, Wohnungsprojekte. Mich macht das Thema immer noch neugierig und ich fantasiere gerne darüber, aber in einigen Momenten fehlt die Zeit, die Intensität, um in diese Mood zu kommen, zu träumen und auszuleben.
Meine Partnerin tut sich dabei noch schwerer als ich, weil sie grundsätzlich eher eine niedrigere Libido hat, während ich "recht einfach gepolt" bin und schnell geil werde, von 0 auf 100. Sie weiß für sich auch noch nicht so ganz, welche Bedeutung Dominanz für sie hat und ihr fehlt teilweise das Selbstbewusstsein, irgendetwas einfach zu machen, weil sie overthinked. (Dazu gesagt sei, dass sie sich aber definitiv als dominanten Part sieht, in den richtigen Momenten voll in ihrer Rolle aufgeht und sie unsere Fantasien genauso anmachen wie mich).
Deshalb frage ich mich, ob ihr auch manchmal so Phasen habt, in denen ihr euch gar nicht nach D/S fühlt oder ob das schon eine immerpräsente Neigung ist?
Und was uns vielleicht helfen könnte, mehr einzutauchen und es für uns zu entdecken und die Scham einfach hinter uns zu lassen?
Für mich ist das Thema so unfassbar spannend, weil ich so viel Potenzial dahinter sehe. Alleine diese Gespräche haben unser gemeinsames Vertrauen noch mal mehr gestärkt, weil ich mit niemand anderem diesen Schritt gewagt hätte, offen über dieses Thema und meine tiefsten, dunklen Fantasien zu sprechen. Ebenso glaube ich, dass es sexuell eine ganz andere mentale Ebene schafft, die bisher so unentdeckt und spannend ist. Wir sehen andere Seiten, die wir selbst nach über zwei Jahren Beziehung nie aneinander gesehen haben.
Außerdem glaube ich, dass D/S auch das Sexleben mit meiner Partnerin für sie erfüllender machen könnte. Laut ihrer Aussage springt sie sehr viel mehr auf "explizitere Dinge" an, da sie weniger körperliche Empfindungen hat als ich.
Ich würde mich sehr über eure Meinungen, Erfahrungen und Ratschläge freuen!
ich möchte mich heute gerne mal mit einem Thema an euch wenden, das mich neugierig macht: Libido und D/S.
Erst mal "kurz" was zum Background: Meine Partnerin und ich sind erst kürzlich näher ans Thema D/S gekommen. Es hat mit intensiven Gesprächen gestartet, unserer Entdeckung dieses Forums, viel lesen, viele Impulse einholen und gemeinsam bis spät in die Nacht fantasieren und schließlich auch unsere Fantasien und Ideen ausleben.
Ein Machtgefälle dieser Art ist in unserer Beziehung neu, weil wir uns als absolut ebenbürtig sehen. Das hat sich auch nicht geändert. Allerdings habe ich für mich mittlerweile verstehen und eingestehen gelernt, dass ich in unserer gemeinsamen Dynamik ihre Sub sein möchte. Nicht permanent, in einer 24/7 Manier und auch nicht immer im Bett (weil wir auch unsere sehr zärtlichen, romantischen Momente schätzen). Aber gerne mal in casual Momenten, wenn sie möchte, dass ich ihr unterwürfig bin oder wir unseren etwas mehr kinky Fantasien nachgehen, die eben dieses Domme / Sub Verhältnis einbeziehen.
Diese Entdeckungsphase zu Beginn war unglaublich intensiv. Ich lag in ihren Armen und habe diese Sensations über mich kommen gefühlt, während wir NUR gesprochen haben und nicht mal eine einzige Berührung passiert ist. Mittlerweile sind wir wieder mehr im Alltag angekommen: mehr Stress, seltener schöne gemeinsame Aktivitäten, Wohnungsprojekte. Mich macht das Thema immer noch neugierig und ich fantasiere gerne darüber, aber in einigen Momenten fehlt die Zeit, die Intensität, um in diese Mood zu kommen, zu träumen und auszuleben.
Meine Partnerin tut sich dabei noch schwerer als ich, weil sie grundsätzlich eher eine niedrigere Libido hat, während ich "recht einfach gepolt" bin und schnell geil werde, von 0 auf 100. Sie weiß für sich auch noch nicht so ganz, welche Bedeutung Dominanz für sie hat und ihr fehlt teilweise das Selbstbewusstsein, irgendetwas einfach zu machen, weil sie overthinked. (Dazu gesagt sei, dass sie sich aber definitiv als dominanten Part sieht, in den richtigen Momenten voll in ihrer Rolle aufgeht und sie unsere Fantasien genauso anmachen wie mich).
Deshalb frage ich mich, ob ihr auch manchmal so Phasen habt, in denen ihr euch gar nicht nach D/S fühlt oder ob das schon eine immerpräsente Neigung ist?
Und was uns vielleicht helfen könnte, mehr einzutauchen und es für uns zu entdecken und die Scham einfach hinter uns zu lassen?
Für mich ist das Thema so unfassbar spannend, weil ich so viel Potenzial dahinter sehe. Alleine diese Gespräche haben unser gemeinsames Vertrauen noch mal mehr gestärkt, weil ich mit niemand anderem diesen Schritt gewagt hätte, offen über dieses Thema und meine tiefsten, dunklen Fantasien zu sprechen. Ebenso glaube ich, dass es sexuell eine ganz andere mentale Ebene schafft, die bisher so unentdeckt und spannend ist. Wir sehen andere Seiten, die wir selbst nach über zwei Jahren Beziehung nie aneinander gesehen haben.
Außerdem glaube ich, dass D/S auch das Sexleben mit meiner Partnerin für sie erfüllender machen könnte. Laut ihrer Aussage springt sie sehr viel mehr auf "explizitere Dinge" an, da sie weniger körperliche Empfindungen hat als ich.
Ich würde mich sehr über eure Meinungen, Erfahrungen und Ratschläge freuen!