puh wo fange ich bloß an?
Ich bin mit meinem Mann jetzt seit kurz vor der Pandemie zusammen, seit ca 1,5 Jahren verheiratet und wir haben ein gemeinsames Kind (ca 8 Monate alt).
Wir haben seit Beginn eine DS Beziehung, wobei es ganz zu Anfang erst "nur" eine Spielbeziehung war. Das lief dann sehr schnell Richtung 24/7, wobei das bei uns nicht heißt ich "dommse" permanent rum sondern das wir einfach keine Grenzen haben wann ich was machen darf.
(Also permanent abrufbar)
Die Schwangerschaft war äußerst schwierig, mit langem Krankenhausaufenthalt, und auch jetzt noch habe ich stark mit den Auswirkungen zu kämpfen. (Bänderriss, letzte Woche Bauch-OP, Hormonprobleme, Krankheit etc...) also im Grunde selbst ohne DS gesehen noch mit Baby, und mit ihm hab ich sehr viele Termine und viel zu erledigen (Physio zb). Dazu kommt das ich wieder angefangen habe zu arbeiten, wenn auch nur 2 Tage die Woche.
Tagsüber habe ich kaum Zeit für aufs Klo zu gehen, essen oder trinken, weshalb ich das alles auf abends schiebe, wenn der kleine Zwerg schläft. (Bei Klogang muss ich ihn wenn es nicht anders geht schreien lassen).Tagsüber schläft er nur sehr wenig und nur wenn er im Kinderwagen ist (wie gerade jetzt wo ich am Handy tippe) oder während er auf mir liegt. In beiden Fällen kann ich in der Zeit logischerweise nichts erledigen oder für mich machen.
Mein Mann hat noch Elternzeit bis nächste Woche, und arbeitet im 24/7 Schichtdienst, kümmert sich um Haushalt noch und einkaufen und versorgt mich mit Essen, erinnert mich an trinken etc...
Für mich selbst hab ich kaum Zeit, da ich abends meistens so platt bin, das ich mich zwingen muss wichtige Sachen zu erledigen (zb weiter Fachbücher zur Ernährung lesen weil ich die dringend umstellen muss). Das letzte und einzige Hobby was ich noch habe ist Bondage. Ca alle 2 Wochen hab ich dafür einen halben Tag "frei" bzw nehme ich mir frei. Durch unseren Kleinen geht das dann leider nur ohne meinen Mann, da ich das zuhause nicht mehr hinbekomme, weil ich dann mit einem Ohr immer auf das Babyphone achte.
Im Moment warte ich darauf das ich das okay vom Chirurg bekomme wieder Sport zu machen, weil ich damit auch endlich wieder was für mein Wohlbefinden und Gesundheit machen möchte. Das ganze mit Essen, trinken ist mittlerweile so kritisch, das es bei der OP letzte Woche Probleme bei der Narkose gab, und ich echt froh bin mit wenig Blessuren wieder aufgewacht zu sein. (Verletzungen am Hals, Arm und Auge weil es hektisch geworden ist)
Und irgendwo ist dann DS und auch das Sexualleben und Intimität (nicht Sex) auf der Strecke geblieben... Wir streiten uns obendrein wegen Kleinigkeiten, sind beide sehr gereizt und empfindlich und sagen öfters Dinge die wir nicht so meinen.
Jetzt überlege ich seit ein paar Tagen ob ich eine Paartherapie vorschlagen soll. Bin aber hin und her gerissen zwischen das ist übertrieben hinsichtlich der Beziehungsdauer und das ich nicht warten möchte bis es zu spät ist. Oder eventuell mein Zeitmanagement einfach nur für den Arsch ist und da das Problem liegt?
Ich rede mit meinem Mann offen über alles, wir wissen was uns beiden fehlt (Intimität) und das wir uns mehr Harmonie wünschen miteinander.
Paartherapie möchte ich erst vorschlagen wenn ich mir sicher bin das es nötig ist, soweit ich meinen Mann kenne wird dann immer unterbewusst mit schwingen das er Angst hat das ich mich trennen möchte, was überhaupt nicht der Fall ist. Er hat aber genauso sein Päckchen wie ich in die Beziehung nunmal gebracht.
Die Beschreibung der "Baustellen" sind zugegeben etwas oberflächlich beschrieben, ist aber so gemeint das grob eine Vorstellung der Situation möglich ist.
Ich glaube mir fehlt eine realistische Sicht von außen. Ich hatte mich vorher drauf eingestellt das erste Jahr mit Baby wird scheiße, aber... Holy shit da wurden meine Erwartungen bei Weitem übertroffen..
Ich bin mit meinem Mann jetzt seit kurz vor der Pandemie zusammen, seit ca 1,5 Jahren verheiratet und wir haben ein gemeinsames Kind (ca 8 Monate alt).
Wir haben seit Beginn eine DS Beziehung, wobei es ganz zu Anfang erst "nur" eine Spielbeziehung war. Das lief dann sehr schnell Richtung 24/7, wobei das bei uns nicht heißt ich "dommse" permanent rum sondern das wir einfach keine Grenzen haben wann ich was machen darf.
(Also permanent abrufbar)
Die Schwangerschaft war äußerst schwierig, mit langem Krankenhausaufenthalt, und auch jetzt noch habe ich stark mit den Auswirkungen zu kämpfen. (Bänderriss, letzte Woche Bauch-OP, Hormonprobleme, Krankheit etc...) also im Grunde selbst ohne DS gesehen noch mit Baby, und mit ihm hab ich sehr viele Termine und viel zu erledigen (Physio zb). Dazu kommt das ich wieder angefangen habe zu arbeiten, wenn auch nur 2 Tage die Woche.
Tagsüber habe ich kaum Zeit für aufs Klo zu gehen, essen oder trinken, weshalb ich das alles auf abends schiebe, wenn der kleine Zwerg schläft. (Bei Klogang muss ich ihn wenn es nicht anders geht schreien lassen).Tagsüber schläft er nur sehr wenig und nur wenn er im Kinderwagen ist (wie gerade jetzt wo ich am Handy tippe) oder während er auf mir liegt. In beiden Fällen kann ich in der Zeit logischerweise nichts erledigen oder für mich machen.
Mein Mann hat noch Elternzeit bis nächste Woche, und arbeitet im 24/7 Schichtdienst, kümmert sich um Haushalt noch und einkaufen und versorgt mich mit Essen, erinnert mich an trinken etc...
Für mich selbst hab ich kaum Zeit, da ich abends meistens so platt bin, das ich mich zwingen muss wichtige Sachen zu erledigen (zb weiter Fachbücher zur Ernährung lesen weil ich die dringend umstellen muss). Das letzte und einzige Hobby was ich noch habe ist Bondage. Ca alle 2 Wochen hab ich dafür einen halben Tag "frei" bzw nehme ich mir frei. Durch unseren Kleinen geht das dann leider nur ohne meinen Mann, da ich das zuhause nicht mehr hinbekomme, weil ich dann mit einem Ohr immer auf das Babyphone achte.
Im Moment warte ich darauf das ich das okay vom Chirurg bekomme wieder Sport zu machen, weil ich damit auch endlich wieder was für mein Wohlbefinden und Gesundheit machen möchte. Das ganze mit Essen, trinken ist mittlerweile so kritisch, das es bei der OP letzte Woche Probleme bei der Narkose gab, und ich echt froh bin mit wenig Blessuren wieder aufgewacht zu sein. (Verletzungen am Hals, Arm und Auge weil es hektisch geworden ist)
Und irgendwo ist dann DS und auch das Sexualleben und Intimität (nicht Sex) auf der Strecke geblieben... Wir streiten uns obendrein wegen Kleinigkeiten, sind beide sehr gereizt und empfindlich und sagen öfters Dinge die wir nicht so meinen.
Jetzt überlege ich seit ein paar Tagen ob ich eine Paartherapie vorschlagen soll. Bin aber hin und her gerissen zwischen das ist übertrieben hinsichtlich der Beziehungsdauer und das ich nicht warten möchte bis es zu spät ist. Oder eventuell mein Zeitmanagement einfach nur für den Arsch ist und da das Problem liegt?
Ich rede mit meinem Mann offen über alles, wir wissen was uns beiden fehlt (Intimität) und das wir uns mehr Harmonie wünschen miteinander.
Paartherapie möchte ich erst vorschlagen wenn ich mir sicher bin das es nötig ist, soweit ich meinen Mann kenne wird dann immer unterbewusst mit schwingen das er Angst hat das ich mich trennen möchte, was überhaupt nicht der Fall ist. Er hat aber genauso sein Päckchen wie ich in die Beziehung nunmal gebracht.
Die Beschreibung der "Baustellen" sind zugegeben etwas oberflächlich beschrieben, ist aber so gemeint das grob eine Vorstellung der Situation möglich ist.
Ich glaube mir fehlt eine realistische Sicht von außen. Ich hatte mich vorher drauf eingestellt das erste Jahr mit Baby wird scheiße, aber... Holy shit da wurden meine Erwartungen bei Weitem übertroffen..