Hallo ihr Lieben,
ich habe wirklich lange mit mir gerungen, ob ich mich hier bei euch anmelde und einen Post schreibe, aber nach reiflicher und langer Überlegung bin ich nun zu dem Entschluss gekommen, es einfach zu tun.
Wo fange ich nur am besten an. Gedanklich bin ich meinen Post an euch schon durchgegangen und habe da schon festgestellt, dass es wahrscheinlich etwas durcheinander sein könnte.
Ich bitte euch von Herzen, dies zu entschuldigen.
Nun aber mal los.
Es begann vor ziemlich genau 3 Jahren. Da lernte ich meinen heutigen Ex Freund, Freund, Herr, wie auch immer, kennen.
Wir sind im Vanilla Stil zusammen gekommen, doch es lies nicht lange auf sich warten und er erzählte mir von seinen Interessen und seiner Neigung.
Ich fand es wirklich toll, dass er gleich am Anfang so ehrlich war.
Nachdem er mir dann sehr viel über das ganze BDSM Thema erzählt hat, war mein Interesse geweckt und wir beschlossen, einen Versuch in diese Richtung zu wagen.
Dieser „Versuch“ ging ganze 16 Monate, mit mal mehr und mal weniger Erfolgen.
Ich tat mich anfangs schwer, seine Regeln zu befolgen, zumindest manche davon. Ich tat mich schwer, ihn mit „Herr“ anzusprechen und habe dies oft dann einfach weg gelassen. Wenn es bei uns dann im Bett mal zur Sache ging (eben im BDSM Bereich), kam es auch vor, dass ich angefangen habe, zu weinen. Zum Teil, weil es einfach weh tat, wenn er die Peitsche schwang, zum Teil auch, weil ich mit der Gesamtsituation einfach überfordert war. Oft haben wir dann gesagt, wir sollten es besser lassen, es funktioniert nicht. Doch haben wir immer und immer wieder versucht, eine DS Beziehung aufzubauen.
Was ich vermisst habe, waren direkte Befehle von ihm. Ja, sie kamen hin und wieder, aber leider nicht sehr oft.
Nun ist unsere Situation so, dass wir seit Anfang des Jahres als Paar getrennt sind, jedoch haben wir immer noch Kontakt und wollen eigentlich auch wieder zusammen sein. Natürlich spielt auch hier wieder eine DS Beziehung eine Rolle.
Nun aber mal zu den „Problemen“ diesbezüglich.
Er selbst ist ein wirklich liebenswerter, liebevoller und rücksichtsvoller Mensch . Er steckt lieber zurück, als auf sein Recht zu beharren. Er gibt lieber nach, als Seins durchzusetzen.
Von mir behauptet er das ganze Gegenteil.
Ich würde tun, wonach mir ist, ich würde bestimmen wollen, was ich gar nicht möchte. Es müsste nach meinem Kopf gehen, was eigentlich gar nicht der Fall ist.
Ich habe ihn gebeten, dass wir alles doch langsam anfangen können, wir uns quasi Zeit lassen mit allem. Wir in die BDSM Richtung gehen, wenn der Moment passt. Wir das ganze vielleicht mal am Wochenende, wo wir beide Zeit haben, „Ausleben“. Zu Beginn. Darauf könnte man aufbauen, so meine Argumentation.
Nein, dass ist ihm zu wenig, ein „Freizeit-BDSM“ möchte er nicht. Entweder ganz oder gar nicht. Ganz im Sinne von 24/7. Bei getrennten Wohnungen und zwei Katzen in meiner Wohnung.
Wie bin ich eigentlich?
Ich bin ein Mensch, der schon einiges durch hat im Leben, war oft auf mich selbst gestellt und das spiegelt sich scheinbar auch in meinem Wesen wieder.
Es fällt mir schwer, die komplette Kontrolle abzugeben. Es fällt mir schwer, darauf zu vertrauen, dass er in allen Punkten richtig entscheidet, auch wenn ich ihm wirklich vertraue.
Ich bin von Natur aus wahrscheinlich nicht die devoteste Person. Ich habe Probleme mich zu unterwerfen.
Ganz tief in meinem Inneren ist aber genau das mein Wunsch.
Mich ihm zu unterwerfen, ihm zu dienen, ihn glücklich zu machen.
Ich weiß nur nicht, wie ich mich richtig verhalten soll.
Er sagt, würde ich diesen inneren Wunsch wirklich haben, so wüsste ich es. Das würde man spüren.
Warum aber sagt er mir nicht einfach ganz klar, welche Verhaltensweisen er sich von mir wünscht?
Bin ich vielleicht einfach überhaupt nicht gemacht für eine DS Beziehung? Bin ich im inneren vielleicht doch zu dominant?
Fragen über Fragen und ich habe ehrlicherweise keine Ahnung, wie ich mit all dem umgehen soll.....
ich habe wirklich lange mit mir gerungen, ob ich mich hier bei euch anmelde und einen Post schreibe, aber nach reiflicher und langer Überlegung bin ich nun zu dem Entschluss gekommen, es einfach zu tun.
Wo fange ich nur am besten an. Gedanklich bin ich meinen Post an euch schon durchgegangen und habe da schon festgestellt, dass es wahrscheinlich etwas durcheinander sein könnte.
Ich bitte euch von Herzen, dies zu entschuldigen.
Nun aber mal los.
Es begann vor ziemlich genau 3 Jahren. Da lernte ich meinen heutigen Ex Freund, Freund, Herr, wie auch immer, kennen.
Wir sind im Vanilla Stil zusammen gekommen, doch es lies nicht lange auf sich warten und er erzählte mir von seinen Interessen und seiner Neigung.
Ich fand es wirklich toll, dass er gleich am Anfang so ehrlich war.
Nachdem er mir dann sehr viel über das ganze BDSM Thema erzählt hat, war mein Interesse geweckt und wir beschlossen, einen Versuch in diese Richtung zu wagen.
Dieser „Versuch“ ging ganze 16 Monate, mit mal mehr und mal weniger Erfolgen.
Ich tat mich anfangs schwer, seine Regeln zu befolgen, zumindest manche davon. Ich tat mich schwer, ihn mit „Herr“ anzusprechen und habe dies oft dann einfach weg gelassen. Wenn es bei uns dann im Bett mal zur Sache ging (eben im BDSM Bereich), kam es auch vor, dass ich angefangen habe, zu weinen. Zum Teil, weil es einfach weh tat, wenn er die Peitsche schwang, zum Teil auch, weil ich mit der Gesamtsituation einfach überfordert war. Oft haben wir dann gesagt, wir sollten es besser lassen, es funktioniert nicht. Doch haben wir immer und immer wieder versucht, eine DS Beziehung aufzubauen.
Was ich vermisst habe, waren direkte Befehle von ihm. Ja, sie kamen hin und wieder, aber leider nicht sehr oft.
Nun ist unsere Situation so, dass wir seit Anfang des Jahres als Paar getrennt sind, jedoch haben wir immer noch Kontakt und wollen eigentlich auch wieder zusammen sein. Natürlich spielt auch hier wieder eine DS Beziehung eine Rolle.
Nun aber mal zu den „Problemen“ diesbezüglich.
Er selbst ist ein wirklich liebenswerter, liebevoller und rücksichtsvoller Mensch . Er steckt lieber zurück, als auf sein Recht zu beharren. Er gibt lieber nach, als Seins durchzusetzen.
Von mir behauptet er das ganze Gegenteil.
Ich würde tun, wonach mir ist, ich würde bestimmen wollen, was ich gar nicht möchte. Es müsste nach meinem Kopf gehen, was eigentlich gar nicht der Fall ist.
Ich habe ihn gebeten, dass wir alles doch langsam anfangen können, wir uns quasi Zeit lassen mit allem. Wir in die BDSM Richtung gehen, wenn der Moment passt. Wir das ganze vielleicht mal am Wochenende, wo wir beide Zeit haben, „Ausleben“. Zu Beginn. Darauf könnte man aufbauen, so meine Argumentation.
Nein, dass ist ihm zu wenig, ein „Freizeit-BDSM“ möchte er nicht. Entweder ganz oder gar nicht. Ganz im Sinne von 24/7. Bei getrennten Wohnungen und zwei Katzen in meiner Wohnung.
Wie bin ich eigentlich?
Ich bin ein Mensch, der schon einiges durch hat im Leben, war oft auf mich selbst gestellt und das spiegelt sich scheinbar auch in meinem Wesen wieder.
Es fällt mir schwer, die komplette Kontrolle abzugeben. Es fällt mir schwer, darauf zu vertrauen, dass er in allen Punkten richtig entscheidet, auch wenn ich ihm wirklich vertraue.
Ich bin von Natur aus wahrscheinlich nicht die devoteste Person. Ich habe Probleme mich zu unterwerfen.
Ganz tief in meinem Inneren ist aber genau das mein Wunsch.
Mich ihm zu unterwerfen, ihm zu dienen, ihn glücklich zu machen.
Ich weiß nur nicht, wie ich mich richtig verhalten soll.
Er sagt, würde ich diesen inneren Wunsch wirklich haben, so wüsste ich es. Das würde man spüren.
Warum aber sagt er mir nicht einfach ganz klar, welche Verhaltensweisen er sich von mir wünscht?
Bin ich vielleicht einfach überhaupt nicht gemacht für eine DS Beziehung? Bin ich im inneren vielleicht doch zu dominant?
Fragen über Fragen und ich habe ehrlicherweise keine Ahnung, wie ich mit all dem umgehen soll.....