Ich möchte an dieser Stelle gar nicht zu sehr auf ein anderes Thema (das ist schon schwer genug) hier im Forum verweisen, auch wenn sich da sicherlich hier einiges wiederfinden wird.
Ich möchte jetzt auch keinen Roman schreiben, auch wenn es sicherlich viel Text wird.
Es ist vielleicht meine kleine Geschichte, meine Erfahrungen im Bereich BDSM.
Vorweg muss ich sagen, das ich eine Vorliebe für BDSM habe und im Grunde mittelmäßiger Latexfeti bin
Angefangen hat alles wirklich in frühster Kindheit. Ich denke, ich war ca. 8, 9 oder 10 Jahre (genau weiß ich es nicht mehr).
Wir hatten damals im Elternhaus einen kleinen Schrank, wo die gesamte Bettwäsche drin war und dort befand sich noch eine originalverpackte Gummimatte. Also im Grunde, so eine Auflage für eine Matratze, wenn kleinere Kinder...... na Ihr wisst schon.
Ich öffnete aus Neugier diese Verpackung und war direkt angetan vom Material.
Es dauerte nicht lang (ein paar Tage) und ich „mopste“ mir diese Unterlage und legte mir diese selbst ins Bett, legte mich drauf. Ab da kam ich nie wieder von den ganzen Latex weg.
In der Pubertät fing ich an mit Selfbondage, eine weitere Sache, die mich gedanklich faszinierte.
Mit 20 kaufte ich mir meine ersten Latexsachen und fing an zu kombinieren - Latex und Fesseln. Doch es fehlte etwas.....genau, der Gegenpart.
Doch mit wem sollte ich mich denn darüber unterhalten? Mit wem sollte ich das Ausleben?
Zumal ich mir immer die Frage gestellt habe....Bin ich überhaupt „normal“?
Ja, ich bin normal! Auf meine Weise, das weiß ich mittlerweile.
Meine erste feste Freundin hatte ich relativ spät (mit 24) und ihr erzählte ich davon.
Sie stand dem ganzen halbwegs offen entgegen, aber ich denke heute, sie war damit überfordert.
Die Wege trennten sich (aus anderen Gründen).
Ich war wieder allein und ging weiter meinen Weg, vor allem aber ging ich meinen Gedanken nach.
Und diese wurden immer verwirrender. Denn gedanklich war ich immer als Sub oder gar als Sklave (sogar Sklavin) bei einen anderen Mann, bei einen Dom.
Und ja, irgendwann kam es sogar dazu, das ich mich fast 2,5 Jahre in unregelmäßigen abständen mit einen Dom traf (ca. 10 mal) und mit ihm meine bzw unseren Neigungen nachgegangen sind.
BDSM, Latex, D/s......irgendwie war alles vorhanden. Ich war sein Sklave, sein Bottom und irgendwo sollte das ganze von beiden Seiten dazu über gehen, das ich das ganze in weiblicher Form bin.
Ich gehorchte, ich machte was er verlangte (bis auf ein paar kleine ausnahmen).
Jedoch änderten sich meine Gedanken im laufe dieser Zeit und meine Fantasien.
Meine Vorstellungen reichten nicht mehr aus für diese Art von Beziehung, sie reichten nicht mehr aus um überhaupt nochmal so etwas erleben zu wollen, sondern gingen dahin, das ich eine Frau dominiere.
Es kickte mich nicht mehr, in der devoten Position zu sein. Also beendete man das ganze und ich stand gedanklich erst mal bei Null, allerdings mit etwas Erfahrung auf der devoten Seite.
Eine Sache, wo ich mir immer dachte, das es mir helfen kann, einen Teil aus diesen Treffen mit in eine BDSM Beziehung als Dom einzubringen.
Bei meiner jetzt letzten Beziehung hab ich dies versucht und bin damit nicht gut gefahren.
Die Gründe dafür stehen auch in einem anderen Thread.
Dennoch stellt sich mir die Frage.
Bin ich Dominat genug? (ich weiß das dies schwer zu beantworten ist, wenn man sich nicht persönlich kennt)
Als Switcher würde ich mich nicht bezeichnen, da ich klare Vorstellungen habe und diese sind durchweg so, das ich auf der dominanten Seite stehe.
Gerade die Eindrücke aus meiner letzten Beziehung, lassen Gedanken in mir aufkommen, das ich zu viel erwartet habe, aber zu wenig gemacht habe.
In der Hinsicht fehlt mir dann doch schlichtweg die Erfahrung.
Und eine weitere Frage die sich mir stellt.....
Wenn man 30 Jahre damit zu tun hat (gedanklich oder zuletzt auch mit Partnerin), wie geht es jetzt ohne weiter? (nein, das soll jetzt nicht in die Richtung abdriften „Herz ausschütten“)
Ich möchte jetzt auch keinen Roman schreiben, auch wenn es sicherlich viel Text wird.
Es ist vielleicht meine kleine Geschichte, meine Erfahrungen im Bereich BDSM.
Vorweg muss ich sagen, das ich eine Vorliebe für BDSM habe und im Grunde mittelmäßiger Latexfeti bin
Angefangen hat alles wirklich in frühster Kindheit. Ich denke, ich war ca. 8, 9 oder 10 Jahre (genau weiß ich es nicht mehr).
Wir hatten damals im Elternhaus einen kleinen Schrank, wo die gesamte Bettwäsche drin war und dort befand sich noch eine originalverpackte Gummimatte. Also im Grunde, so eine Auflage für eine Matratze, wenn kleinere Kinder...... na Ihr wisst schon.
Ich öffnete aus Neugier diese Verpackung und war direkt angetan vom Material.
Es dauerte nicht lang (ein paar Tage) und ich „mopste“ mir diese Unterlage und legte mir diese selbst ins Bett, legte mich drauf. Ab da kam ich nie wieder von den ganzen Latex weg.
In der Pubertät fing ich an mit Selfbondage, eine weitere Sache, die mich gedanklich faszinierte.
Mit 20 kaufte ich mir meine ersten Latexsachen und fing an zu kombinieren - Latex und Fesseln. Doch es fehlte etwas.....genau, der Gegenpart.
Doch mit wem sollte ich mich denn darüber unterhalten? Mit wem sollte ich das Ausleben?
Zumal ich mir immer die Frage gestellt habe....Bin ich überhaupt „normal“?
Ja, ich bin normal! Auf meine Weise, das weiß ich mittlerweile.
Meine erste feste Freundin hatte ich relativ spät (mit 24) und ihr erzählte ich davon.
Sie stand dem ganzen halbwegs offen entgegen, aber ich denke heute, sie war damit überfordert.
Die Wege trennten sich (aus anderen Gründen).
Ich war wieder allein und ging weiter meinen Weg, vor allem aber ging ich meinen Gedanken nach.
Und diese wurden immer verwirrender. Denn gedanklich war ich immer als Sub oder gar als Sklave (sogar Sklavin) bei einen anderen Mann, bei einen Dom.
Und ja, irgendwann kam es sogar dazu, das ich mich fast 2,5 Jahre in unregelmäßigen abständen mit einen Dom traf (ca. 10 mal) und mit ihm meine bzw unseren Neigungen nachgegangen sind.
BDSM, Latex, D/s......irgendwie war alles vorhanden. Ich war sein Sklave, sein Bottom und irgendwo sollte das ganze von beiden Seiten dazu über gehen, das ich das ganze in weiblicher Form bin.
Ich gehorchte, ich machte was er verlangte (bis auf ein paar kleine ausnahmen).
Jedoch änderten sich meine Gedanken im laufe dieser Zeit und meine Fantasien.
Meine Vorstellungen reichten nicht mehr aus für diese Art von Beziehung, sie reichten nicht mehr aus um überhaupt nochmal so etwas erleben zu wollen, sondern gingen dahin, das ich eine Frau dominiere.
Es kickte mich nicht mehr, in der devoten Position zu sein. Also beendete man das ganze und ich stand gedanklich erst mal bei Null, allerdings mit etwas Erfahrung auf der devoten Seite.
Eine Sache, wo ich mir immer dachte, das es mir helfen kann, einen Teil aus diesen Treffen mit in eine BDSM Beziehung als Dom einzubringen.
Bei meiner jetzt letzten Beziehung hab ich dies versucht und bin damit nicht gut gefahren.
Die Gründe dafür stehen auch in einem anderen Thread.
Dennoch stellt sich mir die Frage.
Bin ich Dominat genug? (ich weiß das dies schwer zu beantworten ist, wenn man sich nicht persönlich kennt)
Als Switcher würde ich mich nicht bezeichnen, da ich klare Vorstellungen habe und diese sind durchweg so, das ich auf der dominanten Seite stehe.
Gerade die Eindrücke aus meiner letzten Beziehung, lassen Gedanken in mir aufkommen, das ich zu viel erwartet habe, aber zu wenig gemacht habe.
In der Hinsicht fehlt mir dann doch schlichtweg die Erfahrung.
Und eine weitere Frage die sich mir stellt.....
Wenn man 30 Jahre damit zu tun hat (gedanklich oder zuletzt auch mit Partnerin), wie geht es jetzt ohne weiter? (nein, das soll jetzt nicht in die Richtung abdriften „Herz ausschütten“)