Ich hätte da eine eine Frage zum Sub-Formen, da gibts bei euch sicherlich eine Menge Erfahrung, die mir fehlt.
Es ist mir schon zweimal untergekommen, dass Dom mich formen will.
Einmal fiel der Ausdruck "zur perfekten Sub".
Mir ist schon klar, dass es "die perfekte Sub" nicht gibt. Es ist also die perfekte Sub für einen bestimmten Dom, der sie dann genau so haben möchte.
Ich habe jedes Mal zugestimmt. Aus Neugierde, aus Hingabe
Ich bin da ein bisschen seltsam, weil ich den Spleen habe, gerne völlig bescheuerte Beispiele zu benutzen. Ich tu mich aber leichter, damit meine Gedankengänge zu erklären.
Man möge mir bitte verzeihen.
Also angenommen, ich wäre ein Apfel, zB ein Pink Lady (der Name ist einfach sehr hübsch)
Dann kann man auch mit Formen nicht eine gänzlich andere Sorte aus mir machen, einen ultrasaueren Boskop beispielsweise.
Weil ich mir gar nicht vorstellen kann, aus einer nicht-Masochistin jemanden machen zu können, der auf Schmerzen hinfiebert.
Man kann aber natürlich schon ein bisschen am Aroma rumschrauben.
Wenn ich also ein wenig zu sauer bin, formt man mich etwas süßer. Man formt den Nachgang an leichtem Johannisbeer aus mir heraus und färbt die Rückseite ein wenig noch pinker.
Ok, soweit so gut.
Dann endet die Beziehung und der nächste Dom macht sich ans Formen.
Der mag Johannisbeer auch nicht, aber hat es einen Ticken saurer lieber. Außerdem steht er auf Schokoaromen im Nachgang.
Ich weiß dann nach ein paar Mal formen noch immer, dass ich Pink Lady und kein Boskop bin. Aber welche meine ursprünglichen Aromen waren, da komme ich doch ein bisschen ins schwimmen. Man verändert sich ja immer ein bisschen. Manchmal aus eigenem Wunsch, manchmal von außen angestoßen, aber so tiefgreifend wie bei D/s ändert man sich normalerweise nur intrinsisch.
Kennt das jemand?
Dass man sich fragt, welche Reaktionen, welche Gedanken, welche Eigenschaften man eigentlich noch selber ist und welche einem von diversen Ex-Doms eingepflanzt wurden?
Kann man die irgendwie unterscheiden?
Es ist mir schon zweimal untergekommen, dass Dom mich formen will.
Einmal fiel der Ausdruck "zur perfekten Sub".
Mir ist schon klar, dass es "die perfekte Sub" nicht gibt. Es ist also die perfekte Sub für einen bestimmten Dom, der sie dann genau so haben möchte.
Ich habe jedes Mal zugestimmt. Aus Neugierde, aus Hingabe
Ich bin da ein bisschen seltsam, weil ich den Spleen habe, gerne völlig bescheuerte Beispiele zu benutzen. Ich tu mich aber leichter, damit meine Gedankengänge zu erklären.
Man möge mir bitte verzeihen.
Also angenommen, ich wäre ein Apfel, zB ein Pink Lady (der Name ist einfach sehr hübsch)
Dann kann man auch mit Formen nicht eine gänzlich andere Sorte aus mir machen, einen ultrasaueren Boskop beispielsweise.
Weil ich mir gar nicht vorstellen kann, aus einer nicht-Masochistin jemanden machen zu können, der auf Schmerzen hinfiebert.
Man kann aber natürlich schon ein bisschen am Aroma rumschrauben.
Wenn ich also ein wenig zu sauer bin, formt man mich etwas süßer. Man formt den Nachgang an leichtem Johannisbeer aus mir heraus und färbt die Rückseite ein wenig noch pinker.
Ok, soweit so gut.
Dann endet die Beziehung und der nächste Dom macht sich ans Formen.
Der mag Johannisbeer auch nicht, aber hat es einen Ticken saurer lieber. Außerdem steht er auf Schokoaromen im Nachgang.
Ich weiß dann nach ein paar Mal formen noch immer, dass ich Pink Lady und kein Boskop bin. Aber welche meine ursprünglichen Aromen waren, da komme ich doch ein bisschen ins schwimmen. Man verändert sich ja immer ein bisschen. Manchmal aus eigenem Wunsch, manchmal von außen angestoßen, aber so tiefgreifend wie bei D/s ändert man sich normalerweise nur intrinsisch.
Kennt das jemand?
Dass man sich fragt, welche Reaktionen, welche Gedanken, welche Eigenschaften man eigentlich noch selber ist und welche einem von diversen Ex-Doms eingepflanzt wurden?
Kann man die irgendwie unterscheiden?
Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein
Friedrich Nietzsche
Friedrich Nietzsche