Bdsm Neuling
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Herzlich willkommen im Forum!
Die Fragestellung müsstest du etwas deutlicher formulieren.
Was willst du?
Was will der / die Partnerin?
Was habt ihr schon besprochen?
Wenn BDSM einvernehmlich ist, könnt ihr so ziemlich alles im besprochenen Rahmen machen was ihr wollt.
Nur ein Tipp: wenn das für euch beide neu ist, gebt nicht gleich sofort Gas und wollt alles.Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem !Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Majasdom ()
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Rosenrot12 schrieb:
Danke ich bin BDSM Neuling und unerfahren
bin nervös und so sorry
Redet erstmal miteinander und sage was du ausprobieren möchtest und was du nicht schön findest und was du im Moment nicht willst und für dich ausschließt.
Das sind die Grenzen in diesem Kontext!
Woher ikommt das Interesse bei euch zu BDSM?
BDSM ist kein Sport,sondern in den allermeisten Fällen eine Einstellung und und eine Vorliebe.Hat dein Dom irgendwelche Erfahrungen? Das allerwichtigste ist tatsächlich miteinander reden!Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem !Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Majasdom ()
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Ein paar Tipps, woher du Informationen bekommen kannst, hast du ja bereits erhalten. Deshalb sage ich einfach nur: Herzlich willkommen im Forum @Rosenrot12
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Rosenrot12 schrieb:
Ich hab noch kein Dom
Wenn du hier Fragen stellst, wirst du ganz viele Antworten bekommen!
Frag!
Wir freuen uns darauf!Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem ! -
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@Rosenrot12 Du enttäuscht niemand, niemals. Wenn du eine Angststörung hast, musst du mit deinem zukünftigen Dom darüber sprechen. Offen und ehrlich. Wenn du etwas nicht kannst, nicht möchtest (aus welchem Grund auch immer) , ist das so! Der Dom hat das zu respektieren. Du bist du, und wundervoll, so wie du bist. That's it.
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@Rosenrot12 Du solltest für dich erst einmal herausfinden, was dich interessiert oder was du ausprobieren möchtest. Auf der Comseite gibt es einen Neigungsbogen, der dir sicher weiterhelfen wird. BDSM ist so bunt. Lese dich erstmal ein. Wenn du Fragen hast, kannst du sie hier einstellen und je genauer die Frage ist, so besser können wir Mit-Foris sie beantworten.
Und herzlich Willkommen bei uns.Du spielst auf mir mit Meisterhand. Sämtliche Saiten berührst du auf dem Instrument meiner Seele und bringst ein Lied hervor, das alles bewegt und alles verzaubert!
Irina Rauthmann, deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin -
Rosenrot12 schrieb:
Hallo ich bin BDSM Neuling und ich hab paar Fragen
Was muss beachtet werden beim BDSM?
Was darf ein Dom bei seiner Sub alles machen ?
Lg
Es ist schwierig allgemeine Ratschläge zu geben, aber für mich als einfühlsamer Dom ist immer wichtig, dass beide Seiten sich im Rahmen ihrer Erwartungen bewegen. Letztlich heißt das, dass der Dom als führende Person die Verantwortung ernst nimmt, zu "spüren", was er tun kann und was lieber nicht. Denn am Ende sollen ja beide in ihren Rollen Spass an der Sache haben. Weil das nicht immer gelingen kann, ist es wichtig, dass du ein Stopwort mit deinem Dom vereinbarst, bei dem die aktuelle Handlung sofort eingestellt wird. Such dir eines aus, das auffällig ist. Ein "ich will das nicht" kann Teil der Rolle einer/einer Sub sein. Deshalb eher so was "ich mag keine Gänseblümchen" oder so etwas. -
Liebe @Rosenrot12.
Damit dir hier jemand zielführende Antworten geben kann, musst du erst einmal genauere Fragen stellen.
Was willst du? Wovon träumst du?
Welche Erfahrungen möchtest du machen? Welche hast du schon?
Was willst du nicht? Wovor hast du Angst?
Wenn du immer nur mit "Danke schön" antwortest, können wir dir nicht helfen. -
Rosenrot12 schrieb:
Was muss beachtet werden beim BDSM?
Was darf ein Dom bei seiner Sub alles machen ?
An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser. -
Herzlich Willkommen.
"Was muss beachtete werden?"
Du und dein Dom solltet einfach ihr selbst sein. Lass dich gerne Formen, aber nicht verbiegen. Sei ehrlich und offen und verlange auch genau das zurück.
"Was darf ein Dom bei seiner Sub alles machen"
Alles was für euch beide okay ist und sich, wenn auch manchmal nicht so einfach definierbar, gut anfühlt darf auch geschehen. Es gibt Grenzen auf beiden Seiten. Darüber muss gesprochen werden und diese sollten eingehalten und geachtet werden. Gerade wenn man neu ist, kann man diese aber vielleicht nicht sofort klar ziehen. Das eine oder andere wird sich immer mal wieder verschieben. Da hilft es sich Zeit zu nehmen, nicht alles auf einmal zu wollen, viel reden und immer wieder nachspüren. Dann findet sich alles Stück für Stück. BDSM muss Reifen dürfen, entwickelt und verändert sich hier und dort. Es ist eine Reise, die Vertrauen erfordert und sehr spannend sein kann.
Für den Anfang empfehle ich auch einfach mal in die verschiedenen Themen zu lesen. Achte darauf, was es in dir auslöst.
Vielleicht erstellst du dir dann eine Liste und sortierst das Gelesene für dich in
Möchte ich ausprobieren
Stehe ich neutral zu
Möchte ich nicht probieren
Auch diese Liste kann sich dann mit der Zeit und gemachten Erfahrungen ändern, aber so hast du vielleicht schon mal Anhaltspunkte, an denen du erkennst, in welche Richtung du dich bewegen möchtest."Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein, in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt..."
Der Kleine Prinz ~ Antoine de Saint-Exupéry ~ -
Hallo Rosenrot,
Ich schildere Dir mal die Sicht eines Doms, dem Deine Situation-nur von der anderen Seite- nicht unbekannt ist.
Als Paar-egal in welcher Form- handelt man die gemeinsame Sexualität aus. Und nicht nur die. Man handelt auch aus, was es zu Essen gibt, welches Sofa man kauft, wohin man in Urlaub fährt usw.
So handelt Dom mit Sub auch aus, was möglich ist uns was nicht. Das kann und darf sich auch jederzeit- selbst während des Spiels- ändern.
Auch ich handelte seinerzeit mit Sub auf vielen erdenklichen Wegen aus, was denn für Sie in Ordnung ist. Sei es über lange Gespräche, über Abhaklisten oder was auch immer es da so gibt.
Oftmals brach ich dann unser Spiel ab, weil ich das Gefühl hatte, dass irgendetwas nicht stimmt und mein Gefühl war immer richtig.
Viele Gespräche später stellte sich heraus, dass sie sich nicht traute ihre Grenze rechtzeitig anzuzeigen um mich nicht zu enttäuschen.
Wenn wir hier manchmal vom "Ampelcode" reden, war es eher so dass sie schon längst bei dunkelgelb angekommen ist - eigentlich im rotesten Rot und sich nicht gemeldet hat.
Ich habe sie immer aufgefangen, wie Du dir sicher vorstellen kannst, war ein Spiel aber nicht mehr möglich, da ich nicht auf ihre Rückmeldung vertrauen konnte. Sie hatte nochmehr Angst nicht Nein sagen zu können, ich konnte keinen Spielfluss erzeugen weil ich zu sehr damit beschäftigt war ihre Mimik zu lesen und ich mich nicht darauf verlassen konnte eine ehrliche Rückmeldung zu bekommen.
Somit möchte ich Dich zuerst ermutigen, aber auch mit Nachdruck darum bitten, Deine Angst in die richtige Bahn zu lenken.
Es ist wirklich besser, einmal zu früh, oder zuviel, "Stop" zu sagen, als aus Angst zu enttäuschen still zu sein.
Im ersten Fall ist höchstens ein Spiel unterbrochen und man muss sich eine geeignetere Form suchen.
Im zweiten Fall gibt es weder für Dich, noch für den Dom eine sichere Vertrauensbasis, die für jegliches gelungene Miteinander notwendig ist.
Mich als Dom hat am meisten enttäuscht, dass sie mir nicht genug vertraut hat, dass ich mit ihren Grenzen umgehen kann und auch will. Das war schlimmer als jede ausgehandelt Grenze und jeder Spielabbruch. -
Hallo, ich bin total neu in der BDSM Welt.
Ich bin gerade frisch in einer Beziehung mit einem Mann eingegangen für den ich die Frau an seiner Seite bin und aber auch seine Sklavin (so sagt er es!). Wir haben uns beide unsere gegenseitige Liebe gestanden! Ich weiß noch gar nicht so recht ob das Ganze etwas für mich ist. Mir gefällt es Devot zu sein und es bringt sehr viele Reize mit sich, dennoch verstehe ich es mit der Liebe nicht.
Er hat zum Beispiel die Art jetzt neuerdings das er sich nach dem wir uns gesehen haben, sich einfach nicht mehr meldet. Er reagiert auch nicht auf meine Nachrichten. Wir sind schon mal an einander geraten wo er sich daraufhin 1 Woche nicht mehr gemeldet hat, was mir echt weh getan hat. Das hatte ich ihm auch gesagt! Er meinte, das würde zur Ausbildung einer Sklavin gehören.
Für mich geht es trotzdem nicht. Wir führen keine Fernbeziehung, leben in der gleichen Stadt und reicht mir 1 mal sehen in der Woche nicht und sich dann einfach nicht zu melden geht für mich auch überhaupt nicht. Es sei denn man liebt sich nicht.
aber so wie er redet liebt er mich sehr!
Ich verstehe das ganze einfach irgendwie nicht!
Jetzt wo ich es auch so schreibe, werde ich das ganze wohl auch beenden müssen.
Nur schwierig, weil ich in wirklich sehr liebe!
vielleicht kann mir hier jemand helfen, fühle mich gerade sehr alleine. -
Hallo und herzlich willkommen im Forum @Biene82
Wenn es dir nicht gut tut, dass ihr keinen Kontakt habt oder ihr euch so selten sehr, dann sprich mit ihm und sag ihm ganz klar was du willst und brauchst.
Es gibt nicht DIE Ausbildung zu einer Sklavin und wenn du das absolut nicht willst, dann ist das dein gutes Recht.
Wenn du jetzt schon beim Schreiben selbst erkennst, das es nicht richtig für dich ist, dann ist das sehr wegweisend.
Ich wünsche dir viel Erfolg, dass du den richtigen Weg für dich findest.