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Bitte liked jedoch nicht diesen Beitrag, da er nicht von der Autorin eingestellt wurde, sondern im Rahmen des Geschichtenadventskalenders.
Die Autorin wird, sofern sie es möchte, zeitnah hier eine Antwort posten. Diese dann bitte liken, so dass eure Likes auch bei ihr ankommen.
✵ 4. Dezember ✵
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Sollst du beißen?
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von Isegrim_w_devot
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von Isegrim_w_devot
Nachdem Svenja den Schlüssel des Ferienhauses entgegengenommen und den Vermieter wieder zur Tür gebracht hatte, schaute sie sich um. Man sah dem Häuschen an, dass inzwischen eine Frauenhand die Dekoration übernommen hatte. Schon seit Jahren kamen sie immer wieder hierher. Seit dem ersten Mal - es war damals ihr 2. Treffen gewesen - hatte sich an der Inneneinrichtung nach und nach viel zum Positiven verändert. An den Wänden hingen nun wunderschöne, eingerahmte Landschaftsfotografien, Gardinen und Tapeten passten farblich zusammen, das Sofa hatte ein paar passende Kissen und Decken erhalten und sogar ein Adventskranz mit echten Kerzen stand momentan auf dem Couchtisch. Das Haus war ein Erbstück seiner Eltern gewesen, hatte der Vermieter damals erzählt, vor kurzem übernommen und deswegen war fast alles noch so, wie seine Eltern es hinterlassen hatten. Zweckmäßig, aber nicht unbedingt gemütlich.
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Sie kam aufgeregt am Ferienhaus an, stieg aus und sah den Vermieter hinter der offenen Tür werkeln. Er schaute sie irritiert an und bemerkte, dass sie zu früh sei, er wäre noch nicht fertig mit dem Putzen. Sie holte die Mail-Bestätigung mit der Uhrzeit aus der Handtasche und er musste einsehen, dass sie recht hatte. Dennoch bat er sie, in ca. 90 Minuten nochmal wiederzukommen, seine Frau sei verhindert und er müsse sich allein um das Haus kümmern. Seufzend fügte sie sich, fuhr in die nächstgelegene Stadt, setzte sich an diesem sonnigen Junitag in bzw. vor ein Eiscafé und telefonierte kurz mit ihrem Herrn. Er steckte noch im Stau und würde auf keinen Fall vor Ablauf der vom Vermieter benötigten Zeit bei ihr sein.
Sie genoss in Ruhe ihr Eis, ging einmal kurz in die Drogerie nebenan und machte sich dann wieder auf den Rückweg. Der etwas verpeilt wirkende Vermieter war gerade dabei, noch den Müll zu entsorgen und führte sie danach durch beide Etagen des Hauses. Wieder unten angekommen, klingelte ihr Handy und kündigte ihren Herrn an, der in die Straße einbog. Sie entschuldigte sich beim Hausherrn, rannte zum Auto, wartete ungeduldig, bis ihr Herr ausgestiegen war und fiel ihm um den Hals.
In Position begrüßen war hier auf der Straße nicht drin und sie guckte ihn unsicher an. Ob er das genauso sah? Es schien so, er öffnete seinen Kofferraum und gab ihr lächelnd 2 längliche Pakete. Mit dem Rücken zum Ferienhaus öffnete sie sie und sah hinein. In einem war eine Gerte, in dem anderen ein Wildlederflogger. Dieser sollte sich im Laufe der Jahre zu ihrem absoluten Liebling entwickeln. Sie klappte die Kartons wieder zu, er nahm seine Reisetasche und beide gingen zum Haus, wo der Vermieter auf sie wartete.
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Svenja ging nach oben zu den Schlafräumen. Sie packte ein paar Kleidungsstücke in den Schrank und ging unter die Dusche. Auch hier im Badezimmer gab es inzwischen liebevolle Dekoration: Muscheln, eine kleine Schale mit Sand und Glaskugeln, ein Mini-Fischernetz an der Wand und einen bunten Duschvorhang. Nach dem Duschen wanderte sie ins Gästezimmer und sah sich dort um. Hier hatte die Frau des Vermieters ein wahres Paradies für Kinder geschaffen. Hochwertige Möbel, die auch von Erwachsenen genutzt werden konnten, Kinderbücher und Spielzeuge schmückten den Raum. Von dem einfach eingerichteten Schlafraum von damals war nichts mehr übrig.
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Sie ging mit ihrer Reisetasche in der Hand nach oben und packte aus. Unten hörte sie ihren Herrn zusammen mit dem Vermieter rumoren, er half ihm noch dabei, einen kleinen Schrank aus dem Keller nach draußen zu seinem Transporter zu bringen. Im Bad machte sie sich ein wenig frisch und stellte sich dann, wie von ihm gefordert, nackt in Position. Da sie den Schalk im Nacken hatte, tat sie dies allerdings nicht im Schlafzimmer, sondern im Gästezimmer hinter der Tür. Sie hörte, wie sich der Vermieter bedankte und das Haus verließ. Kurze Zeit später kam ihr Herr die Treppe hoch, ging ins Schlafzimmer, stellte dort seine Tasche ab, öffnete die Badezimmertür und rief schließlich verwundert: „Wo bist du denn?“
Er kam ins Gästezimmer, schaute aber nicht hinter die Tür, sondern ging wieder hinaus. Sie erbarmte sich und machte grinsend „Piep“. Er kam wieder zurück, linste hinter die Tür und musste ebenso lachen. Er winkte sie mit dem Zeigefinger zu sich, zog sie an sich ran, klatschte ihr mit der flachen Hand auf den Hintern und küsste sie forsch. Dann drückte er sie mit dem Oberkörper auf das dort stehende, einfache Gästebett und war so rattig, dass er fast vergaß, sich das bereitgelegte Kondom überzustülpen, bevor er von hinten in sie eindrang.
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