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✵ 19. Dezember ✵
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Die Magd des Kreuzritters
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von @Bdn130671
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Zu dieser Geschichte gibt es einen weiteren Teil:
Die Rückkehr des Kreuzritters
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Die Magd des Kreuzritters
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Die Rückkehr des Kreuzritters
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Fast ein Jahr war es nun her, dass Paul d’Oetingen aus dem Heiligen Land zurückgekehrt ist. Und dieses Jahr sollte es endlich wieder ein gemeinsames Weihnachtsfest auf der Burg geben. Schon Anfang Dezember hatte der Winter die Landschaft in strahlendes Weiß gekleidet und die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Vieh wurde geschlachtet, aus dem Backhaus zogen Duftwolken frisch gebackenen Brotes und überhaupt wirkte die ganze Festung wie ein emsiger Bienenstock. Marguerite, Pauls Frau und Burgherrin, wachte mit Argusaugen penibel auf Perfektion in der Ausführung der Arbeiten. Zu lange hatte sie auf ihren Liebsten gewartet, zu viele Weihnachtsfeste ohne ihn verbracht. In dieser Zeit hatte sie gelernt, ihre Untergebenen mit strenger, aber gerechter Hand zu führen.
Umso mehr genoss sie es, dass Paul wieder hier war und sie seine Dominanz, im wahrsten Sinne des Wortes, spüren konnte. Sich fallen lassen und die Sorgen des Alltags einfach vergessen. Jede Nacht hatte sie mit ihrem Herrn und Ehegatten eine feste Verabredung. Unter dem Wohnturm, erreichbar nur durch eine geheime Tür in ihrem gemeinsamen Schlafgemach, gab es den Zugang zu einem alten Verlies. Dies war der beiden Rückzugsort, an dem sie, geschützt vor neugierigen Augen und Ohren, ihren Neigungen und ihrer Lust hemmungslos nachgehen konnten. Der Raum war ausgestattet mit schweren Ketten und eisernen Ringen, die in den massiven Stein eingelassen waren. Ein Andreaskreuz fehlte ebenso wenig wie eine Streckbank, die das Zentrum der ehemaligen Folterkammer bildete. Auf einem Tischchen lagen die Werkzeuge bereit, die als Folterinstrumente Angst und Schrecken verbreiteten, in den richtigen Händen und mit dem richtigen Geschick angewendet, die Grenze zwischen Lust und Qual verschwimmen lassen konnten. Und Paul, so wusste Marguerite, war ein Meister dieser Grenzerfahrungen.
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Fünf Tage vor Heiligabend war es bitterkalt. Der Atem bildete Wölkchen und ein schneidender Ostwind biss in die Haut. Marguerite war in ein Gespräch mit der Bäckersfrau vertieft, als ihr Blick auf Paul fiel, der auf der anderen Seite des Burghofs einem Stallburschen Anweisungen gab. Eine Magd, beladen mit einem Weidenkorb voller Wäsche, ging an ihm vorüber. Es war Ann. Die gerade mal 18-jährige Wäscherin war neu in der Burg und Marguerite entging nicht Pauls begehrlicher Blick, den er dem jungen Ding hinterherwarf. Marguerite wusste, dass sie Paul blind vertrauen konnte und auch, wenn es anderen Männern in seiner Stellung das Normalste der Welt gewesen wäre, sich eine Bedienstete in ihr Bett zu holen, bildete Paul die Ausnahme. Und dennoch spürte Marguerite einen kleinen Stich im Herzen. „Also, noch 20 Laibe Brot und wir müssten damit über die Feiertage kommen“, verabschiedete sie sich von der Bäckerin und schlenderte, wie zufällig, an Ann vorbei. „Ann, zeig mir die Wäsche“, befahl sie. „Sehr wohl, Herrin“, verbeugte diese sich und streckte ihr den Korb entgegen.
Marguerite griff eines der Laken und hielt es gegen das Sonnenlicht. „Nennst du das sauber?“ Eine schallende Ohrfeige traf Ann ins Gesicht. Die Burgherrin nahm daraufhin den kompletten Korb und kippte den Inhalt schwungvoll in das Schweinegehege. „Bis heute Abend will ich blütenweiße Laken sehen, sonst setzt es was. Verstanden, du dummes Ding?“
„Ja, Herrin.“ Ohne Marguerite in die Augen zu blicken, sammelte Ann die schlammverschmierten Wäschestücke ein und verschwand im Wirtschaftsgebäude der Burg.
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„Was hatte die Szene heute Morgen im Burghof zu bedeuten?“, fragte Paul scharf. „Ach, Ann, das ungeschickte Ding, hat die Wäsche verdorben. Ich musste sie dafür maßregeln“, antwortete Marguerite leichthin, während sie das Gebende vom Kopf löste. „Soso, das hat nicht zufällig etwas damit zu tun, dass mir das Mädchen schöne Augen macht?“, fragte Paul und zog dabei kritisch eine Augenbraue nach oben. „Hätte ich denn Grund zur Eifersucht, mein Gemahl?“ Mit einem provokanten Unterton schlug sie unterwürfig die Augen nieder. Doch Paul ließ sich damit nicht aus der Reserve locken. „Du weißt schon, dass solch ein Verhalten einer Burgherrin unwürdig ist, oder? Und dass ich das nicht dulden kann?“ Mit einem süffisanten Grinsen riss er das Dekolleté ihres Kleides entzwei, so dass ihm ihre blanken Brüste entgegenpurzelten. Dann griff er beherzt in ihre Haare und führte sie unsanft zu der geheimen Tür.
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Splitternackt stand Marguerite gefesselt am Andreaskreuz. Arm- und Fußgelenke in eisernen Fesseln. Der Mund mit einem Lederriemen geknebelt. „Marguerite, Marguerite, Marguerite, was soll ich nur mit dir machen? Gehört sich denn so ein Verhalten? Wie? Ich kann dich nicht verstehen?“ Mit einem schnalzenden Geräusch ließ er die Peitsche auf ihren prallen Brüsten niedergehen, wo sich direkt eine zartrosa Linie bildete, die mit den bereits vorhandenen ein hübsches Muster bildete. Marguerites erstickter Schrei war halb Jammer, halb lustvolle Ekstase. Erschreckt riss sie die Augen auf. In der geöffneten Tür stand Ann! „Verflixt! Ich hatte vergessen, dass sie die Wäsche heute Abend noch bringen sollte.“ Ihre Blicke trafen sich. In Anns spiegelten sich Belustigung, Faszination und vor allem Begierde. Marguerite musste beobachten, wie Anns linke Hand im Ausschnitt ihres Kleids verschwand und die rechte Brust sanft massierte, während die Finger der anderen die Feuchte zwischen ihren Beinen erforschte. „Du kleines Luder“, dachte Marguerite noch, als Paul, der nichts von der heimlichen Besucherin mitbekam, unvermittelt vor ihr stand. Marguerite schloss die Augen, als er heftig in sie eindrang. Als sie sie wieder öffnete, war Ann verschwunden.
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